Citroën Méhari 1968-1987

Vor 45 Jahren, am 16. Mai 1968, überraschte Citroën mit der Präsentation des Méhari – einem Fahrzeug, das seiner Zeit weit voraus war. Der Citroën Méhari war mehr als ein Freizeitauto: Er war ein Symbol und Phänomen der Automobilgeschichte.


Mai 1968: Eine wichtige Phase der französischen Geschichte, die von Rebellion, aber auch von Freiheit, Einfallsreichtum und Unbekümmertheit geprägt war – Werte, die der Citroën Méhari verkörpert.

Präsentiert wurde der Citroën Méhari – damals noch unter dem Namen „Dyane 6 Méhari“– am 16. Mai 1968 auf einem Golfplatz in Deauville. Er überraschte unter anderem durch

  • sein außergewöhnliches Konzept: Ein unprätentiöses Fahrzeug, das zum Transport von Heuballen oder Surfbrettern diente und auch als Freizeitauto eingesetzt werden konnte und für dessen Reinigung man einfach den Gartenschlauch benutzte. Mit seiner Modularität und Sparsamkeit griff der Citroën Méhari die Philosophie des Citroën 2CV auf, wobei zugleich die modernsten Materialien zum Einsatz kamen.
  • seinen Namen: „Méhari ist in Nordafrika und in der Sahara die Bezeichnung für ein Dromedar, ein großes, ausdauerndes und widerstandsfähiges Reittier.“ Kurzum: ein genügsames, ausdauerndes Tier für jedes Terrain, das Menschen oder Waren transportieren kann.
  • seine originelle Inszenierung: Um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Citroën Méhari zu demonstrieren, wurden bei der ersten Vorstellung die Fahrzeuge von 20 Models präsentiert, die in den unterschiedlichsten Kostümen und jeweils passend zur Karosseriefarbe gekleidet waren – von der Bäuerin und dem Feuerwehrmann über den Abenteurer bis hin zur Schwimmerin.

[flagallery gid=759 name=Gallery]

Fotos: Citroën

[qrcode pix=120]