Das Programm „Fuori Serie“ zeigt Abarth erstmals öffentlich auf dem Pariser Autosalon. Es eröffnet Kunden die Möglichkeit, im direkten Dialog mit den Design- und Technologiespezialisten von Abarth ihr Wunschfahrzeug zu konfigurieren. Sie haben dabei die Auswahl aus exklusiven Materialien und Farben, die nicht zum Serienangebot gehören. Basis ist jeweils der Abarth 695, der von einem 132 kW (180 PS) starken Turbomotor angetrieben wird. Die komplette Wunschausstattung wird bei Abarth montiert, das fertige Fahrzeug mit einem Zertifikat ausgestattet, das die Originalität beweist.
Mit zwei Ausstattungsrichtungen gibt Abarth den Kunden eine Hilfestellung bei der Konfiguration ihres Fahrzeugs. Die Linie „Heritage“ ist eine Verbeugung vor den legendären Fahrzeugen der Marke. Vom Fiat Abarth 750 Record, der 1957 auf der Rennstrecke von Monza einen neuen 72-Stunden-Rekord mit einem Durchschnitt von über 165 km/h aufstellte, über den Fiat 124 Spider, dem erfolgreichen Rallye-Fahrzeug der 1970er Jahre, bis zum Fiat X1/9 Abarth Prototyp, dem Gegenentwurf zum Lancia Stratos. An den Rennsport erinnern Materialien wie Kohlefaser und Hightech-Stoffe, spezielle Leder und Alcantara sowie matte oder glänzende Farbtöne, die in der Linie „Heritage“ zur Verfügung stehen.
„New Wave“, die zweite Stilrichtung innerhalb des Programms „Fuori Serie“, holt sich Inspirationen aus der Welt des Sports – nicht ausschließlich Motorsport – und von modernen Supersportwagen. Dies drückt sich auch in den verwendeten Materialien aus, die aus den technisch anspruchsvollsten Disziplinen entlehnt sind.
Als Beispiel für die Bandbreite der Kollektion „Heritage“ zeigt Abarth in Paris einen Abarth 500, der in den klassischen Farben von Olio Fiat lackiert ist. Das erste Fahrzeug, das mit der auffallenden blaugelben Sponsorlackierung in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start ging, war der Fiat 124 Abarth Rally (1976). Auch der Fiat 131 Abarth trat mit Unterstützung von Olio Fiat in der Weltmeisterschaft an. 1977, 1978 und 1980 holte Fiat mit diesem Fahrzeug den Markentitel, in den beiden letzten Jahren unter kräftiger Mithilfe von Walter Röhrl, der 1980 außerdem Fahrer-Weltmeister wurde.
Foto: Abarth
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