Rund 12 Millionen Deutsche leiden unter einer Pollenallergie – Tendenz steigend. Fast jeder sechste kämpft vor allem im Frühjahr mit Juckreiz, Niesattacken und Heuschnupfen. Beim Autofahren kann das leicht zu gefährlichen Situationen führen, denn wer niest, fährt kurzzeitig blind. Pollenallergiker sollten deshalb die Fenster während der Fahrt immer geschlossen halten. Damit der allergieauslösende Blütenstaub nicht durch die Lüftung und über die Klimaanlage in den Innenraum gelangt, sind heute die meisten Autos mit Innenraumfiltern ausgestattet. Pollen, aber auch Staub und Schadstoffe werden damit sicher vom Fahrzeuginnenraum ferngehalten. Wie bei allen Filtern lässt jedoch auch die Wirkung der Innenraumfilter nach, wenn ihre Kapazität erschöpft ist.
„Innenraumfilter können nur eine begrenzte Menge aufnehmen und sollten deshalb einmal pro Jahr ausgetauscht werden“, rät deshalb die Patientenberatung des Deutschen Allergie- und Asthmabundes. „Dabei sollten gleichzeitig die Filterumgebung, die Kanäle und der Verdampfer der Klimaanlage durch eine geschulte Fachwerkstatt gereinigt werden.“
Um eine optimale Filterwirkung in der besonders kritischen Pollensaison im Frühjahr zu erreichen, sollte der Innenraumfilter rechtzeitig zuvor getauscht werden, raten auch die Experten von Bosch. Dabei lohnt sich gleichzeitig der Wechsel vom Standardfilter zu einem Aktivkohlefilter. Dessen aktive Schicht, die aus Kokosnussschalen hergestellt wird, bindet in ihrer schwammartigen Struktur auch gasförmige Verunreinigungen. Aktivkohle-Innenraumfilter von Bosch halten so neben Pollen und Feinstaub zusätzlich auch übelriechende und gesundheitsschädliche Gase wie Ozon und Stickoxid zurück. Den Filtertausch und den Wechsel auf einen Aktivkohlefilter kann jede Kfz-Werkstatt schnell und einfach durchführen.
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Foto: Bosch
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