Ein MINI büßt auch nach Jahren auffallend wenig von seinem ursprünglichen Wert ein. Die überdurchschnittliche Wertstabilität der britischen Premium-Modelle wird jetzt erneut durch eine unabhängige Analyse bestätigt. In der neuen, von der Online-Ausgabe des Magazins „Focus“ veröffentlichten Rangliste der „Restwertriesen“ liegen aktuelle MINI Modelle auf dem ersten Platz ihres jeweiligen Segments. Sowohl dem MINI One als auch dem MINI Cooper Coupé sagen Marktbeobachter einen herausragenden Werterhalt voraus. Im Vergleich zu den Wettbewerbern ihrer Klasse gelten sie damit als besonders gute Investition.
Die jüngste Aufstellung der wertstabilsten Modelle auf dem deutschen Automobilmarkt basiert auf Analysen des Saarbrücker Marktforschungsinstituts Bähr & Fess Forecasts. Die Automobilmarktexperten erstellten eine Prognose über den voraussichtlichen Wertverlust aktueller Neufahrzeuge in 14 Fahrzeugklassen. Sie ermittelten dazu für jedes aktuell verfügbare Modell den Wiederverkaufswert, der für ein im Jahr 2013 erstmals zugelassenes Fahrzeug nach Ablauf von vier Jahren zu erzielen sein wird. Besonders günstig fielen die Aussichten für drei MINI Modelle aus. In den Wertungsklassen „Kleinwagen“, „Coupé“ und „Kompakte SUV“ stellt die britische Marke jeweils den aktuellen „Restwertriesen“.
Mit einem Restwert von 56 Prozent nach vier Jahren liegt der MINI One an der Spitze des Feldes bei den „Kleinwagen“. Das 55 kW/75 starke Einstiegsmodell der Marke verknüpft damit agiles Handling mit stabiler Wertentwicklung. Das MINI Cooper Coupé (90 kW/122 PS) kommt sogar auf einen Restwert von 57 Prozent und führt damit die Tabelle in der „Coupé“-Klasse an. MINI One und MINI Cooper Coupé waren bereits im vorigen Jahr zu den „Restwertriesen“ ihrer Klasse gekürt worden. Dem MINI Cooper Coupé gelang diesmal zudem ein Doppelsieg, denn auch bei der Ermittlung des Wertverlusts in absoluten Zahlen führt er das Ranking der „Coupés“ an.
Die Prognosen über voraussichtliche Wertverluste können potenziellen Automobilkunden als wichtige Grundlage für ihre Kaufentscheidung dienen. Für ihre Erstellung werden neben dem Kaufpreis auch zahlreiche weitere Kriterien wie die Fahrzeugeigenschaften, das Image der Marke sowie das Abschneiden bei Vergleichstests und Kundenbefragungen berücksichtigt. Darüber hinaus fließen übergeordnete Faktoren wie die Qualität der Wettbewerber im Segment und die allgemeine Marktentwicklung in die Analyse ein. So wird ersichtlich, welche Modelle dauerhaft hoch im Kurs stehen und daher auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt gefragt sein werden.
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