Ab dem 6. September 2013 steht der Bestseller in innen wie außen aufgefrischter Form bei den deutschen Nissan-Händlern. „Der neue Nissan Micra ist mehr als ein Facelift. Eine ganze Palette wichtiger Änderungen – darunter einige der fortschrittlichsten Technologien auf dem Markt – unterstreichen die Bedeutung, die Nissan dem Micra beimisst“ sagt Geraldine Ingham, Chief Marketing Manager City Cars, Nissan Europa. „Zusammen mit dem Juke und dem neuen Note bildet der rundum aufgewertete Micra das stärkste B-Segment-Aufgebot, das Nissan jemals in Europa hatte.“
Traditionell zählt der Micra auf dem europäischen Markt zu den Verkaufslokomotiven der Marke. Dank der auch weiterhin am unteren Rand des volumenstarken B-Segments liegenden Preise und einer umfassenden Dreijahres-Werksgarantie wird auch der Modelljahrgang 2014 diesen Erfolgstrend fortsetzen.
Der in anderen Ländern – darunter Japan – als March bekannte Micra wird weltweit an vier Standorten produziert und auch global vermarktet. Die für Europa bestimmten Fahrzeuge kommen aus dem indischen Nissan-Werk Chennai; die übrigen aus Produktionsstätten in Thailand, Mexiko und China.
Trotz der globalen Tragweite zielen viele der Neuerungen auf Kunden in Europa, wo der neue Micra in insgesamt 32 Ländern angeboten wird.
Die markantesten Änderungen finden sich an der Frontpartie. Der dominante Grill mit dem von einer V-förmigen Chromleiste gehaltenen Nissan Logo betont die Familienzugehörigkeit des Micra.
Die Änderungen gehen weit über ein Facelift für die zweite Hälfte des Lebenszyklus hinaus. Insgesamt über 50 Prozent aller Karosseriebleche wurden neu geformt, darunter die Haube, die Kotflügel, die Scheinwerfer und der Frontstoßfänger. Die ab der Acenta-Version serienmäßigen Nebelscheinwerfer erhielten eine neue, von einer Chromzierleiste gerahmte Form.
Am Heck sorgen ein modifizierter Stoßfänger, LED-Rückleuchten und eine modifizierte Abschlusskante der Heckklappe für neue Akzente. Den frischen Auftritt runden neu gestylte 15-Zoll-Leichtmetallfelgen (Serie ab Acenta) sowie optionale 16-Zoll-Alufelgen in Schmiedetechnik ab.
Über farbige Rückspiegel- und Radnaben-Kappen sowie Accessoires aus dem werkseigenen Zubehör-Programm lässt sich ein Micra geschmackvoll personalisieren. Als Basis bieten sich die beiden neuen Außenfarben an: Pacific Blue – ein Perlmetallic-Ton in Türkis – und Platinum Sage – ein grünlicher Metallic-Ton.
Auch das für fünf Passagere ausgelegte Interieur des Micra hat Nissan gründlich renoviert: Die Modifikationen beginnen bei noch klarer ablesbaren Rundinstrumenten sowie silbernen Akzenten am Schalthebel und an den Armablagen in den Türen. Die Mittelkonsole – in der Top-Version Tekna in edlem Klavierlack-Finish gehalten – wurde komplett neu gestaltet und um rechteckige anstelle der zuvor verwendeten runden Luftausströmer ergänzt. Zum insgesamt wertigeren Ambiente tragen auch die Einfassung der Konsole in Metallic-Silber, neue Oberflächen und neue Polsterstoffe mit sichtbaren Nähten bei.
Die Sitze der Visia First- und Acenta-Versionen sind mit einem strapazierfähigen Stoffbezug versehen, beim Top-Modell Tekna verwendet Nissan einen Polsterstoff in Wildleder-Anmutung mit doppelten Nähten. Neben Schwarz steht für alle Varianten alternativ eine grau/beige Farbkombination zur Wahl.
Ab Version Tekna (optional auch im Acenta) spendiert Nissan nun auch dem neuen Micra das aus höherklassigen Modellen des Hauses bekannte neueste Nissan Connect. Dessen Hauptbestandteile sind eine Radio/CD-Kombination und eine Navigation mit modernster Touchscreen-Technik. In jetzt zweiter Generation wurde das Infotainment-System um neue Funktionen und ein von 5,0 auf 5,8 Zoll (12,7 auf 14,7 Zentimeter in der Diagonalen) vergrößertes Display erweitert. Das erleichtert nicht nur das Ablesen von Karten und Richtungsanweisungen, sondern auch das Einblenden der Musik-Titel von MP3-Playern.
USB- und AUX-in-Anschlüsse sind ebenso wie ein iPod® Gateway und Bluetooth® Audio Streaming weitere Bestandteile der neuen Infozentrale. Ein 12V-Anschluss gestattet das Aufladen von Mobiltelefonen oder MP3-Spielern während der Fahrt.
Zum Upgrade des Navigationssystems gehört unter anderen die Funktion Eco-Routing, die automatisch die potenziell verbrauchsärmste Streckenführung auswählt. Sie wird ergänzt um eine neuartige Verbrauchsanzeige und zeigt grafisch an, wie sparsam (oder auch nicht) der Fahrer gerade unterwegs ist.
Das erweiterte Arsenal von Nissan Connect umfasst weiterhin die Google Send-to-CarTM-Funktion. Damit ist es möglich, eine Reise schon vom PC, Laptop oder Tablet-Computer aus zu planen und die Daten zur Route schon vor Fahrtantritt ans Auto zu senden. Über einen Link zur Google Datenbank POI (Points of Interest) lassen sich zugleich Informationen zu Hotels, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten abrufen. Aber auch Wetterprognosen, Flugpläne oder Treibstoffpreise der Tankstellen vor Ort sind blitzschnell zugänglich.
Gleichfalls neu: eine Spurwahlempfehlung an Autobahnabfahrten via farbiger Pfeilgraphik und die Einblendung von Tempobegrenzungen mit akustischer und visueller Warnfunktion, falls ein zuvor vom Fahrer festgelegter Toleranzbereich überschritten wird.
Dank elektrischer Servolenkung und einem Wendekreis von nur 9,3 Metern fühlt sich der kompakte Nissan auch weiterhin vor allem in Städten pudelwohl. Eine Stärke, die durch die innovative Einparkhilfe Parkguide (oder auch Parking Slot Measurement – PSM) noch deutlicher zutage tritt. Der Parkhelfer (Serie im Tekna) taxiert im Vorbeifahren an einer Parklücke deren Länge. Dazu „scannen“ zwei seitliche Radarsensoren den Parkraum und melden das Ergebnis auf ein Display im Instrumentenbrett. Die Messung kann in drei Schwierigkeitsstufen den Einparkkünsten des jeweiligen Lenkers angepasst werden: vom Anfänger bis zum Experten.
Drei Ausstattungen und mehr Möglichkeiten zur Individualisierung
Oberhalb der Basisversion Micra Visia First ist die mittlere Line Acenta positioniert, auf die dann die Top-Version Tekna aufbaut.
Beim Top-Modell Tekna gehören unter anderen eine Klimaautomatik, Nissan Connect, hintere Einparksensoren im Verbund mit der Einparkhilfe Parkguide, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen (optional: geschmiedete 16-Zoll-Räder), der praktische Intelligent Key samt Start/Stopp-Knopf, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Fahrlichtautomatik, anklappbare Außenspiegel, die wildlederartigen Stoffsitzbezüge und ein Panorama-Glasdach zur umfangreichen Serienausstattung.
Die beiden auch weiterhin für den Nissan Micra offerierten Benziner sind Varianten des 1,2-Liter-Dreizylinders aus der HR12-Familie. Der Einstiegsmotor leistet 59 kW (80 PS) und begnügt sich mit einem Verbrauch (kombiniert) von 5,0 l/100 km (=115 g/km CO2). Das DIG-S-Triebwerk (für Direct Injection Gasoline – Supercharged) entwickelt dank Direkteinspritzung und Kompressoraufladung 72 kW (98 PS). Ein mit diesem Aggregat bestückter Micra erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h – bei CO2-Emissionen von lediglich 99 g/km.
Das beim DIG-S-Motor serienmäßige Stopp/Start-System schaltet das Triebwerk im Stillstand automatisch ab und senkt so den Verbrauch um bis zu vier Prozent. Alle Motorvarianten des neuen Micra stoßen weniger als 120 g/km CO2 aus – ausgewiesen in Form eines „Nissan Pure-Drive“-Logos an der Heckklappe.
[flagallery gid=769 name=Gallery]
Fotos: Nissan
[qrcode pix=120]