“Stopp, bitte aufhören!” möchte man rufen, wenn Dr. Michael Bauer lächelnd seine Entwicklung, das neue 3D-Kennzeichen, an den Enden packt und herzhaft verbiegt. “Versuchen Sie das einmal mit einem Alu-Schild”, schlägt Dr. Bauer vor, und benennt damit bereits einen zentralen Vorteil seiner Entwicklung: Es ist die erste wirkliche, normgerechte Alternative zum heute noch üblichen Autokennzeichen aus Aluminiumblech, mit in jeder Hinsicht überlegenen technischen Eigenschaften und
einem besonderen Look, der 3D-Optik.
Nach mehr als drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit gelang es mit dem 3D-Kennzeichen , sämtliche Normen zu erfüllen und zugleich eine markantere, präzisere optische Erscheinung als bei herkömmlichen Alu-Schildern zu erreichen: Denn die Lettern bestehen aus massivem, durchgefärbtem Kunststoff und werden mit einem neuartigen Verfahren, dem Steckprägen, dauerhaft auf der Grundplatte befestigt – eben echt dreidimensional! “Das Steckprägen ist ein neues Verfahren, das wir speziell für das 3D-Kennzeichen entwickelt haben”, erläutert Dr. Bauer: “Es beruht auf der besonderen Materialpaarung unserer Grundplatten und der 3D-Lettern.”
Mit seinem flexiblen, elastischen Material passt sich das neue Kennzeichen Karosserieform perfekt, aber reversibel an. Kleinere Rempler steckt es klaglos weg. Es ist resistent gegen Korrosion, die bei den alten Alu-Schildern insbesondere dann zum Problem wurde, wenn durch Stahlschrauben oder die Stahlnäpfchen der Zulassungsplaketten Kontakt mit anderen Metallarten auftrat. Die im Material schwarz durchgefärbten Lettern sind beständig gegen Abrieb – ganz im Gegensatz zu der hauchdünnen Farbschicht eines Alu-Schildes, das oft schon durch normale Reinigung verblasst. Das neue 3D-Kennzeichen ist dagegen pflegefreundlich und widersteht auch kräftigem Bürsten – für bleibende Schönheit, die ein ganzes Fahrzeugleben überdauert.
Eine weitere Konsequenz der flexiblen, nachgiebigen Materialien des 3D-Kennzeichens: Es bietet mehr Sicherheit schon bei der Montage, aber auch im Falle eines Unfalls. Das ist auch eine gute Nachricht für Fußgänger und Radfahrer, deren Verletzungsrisiko sich gerade bei Unfällen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich reduzieren kann.
Auch für die Umwelt ist das neue 3D-Kennzeichen die bessere und nachhaltige Wahl. Verglichen mit dem herkömmlichen Schild aus Aluminiumblech hinterlässt das Material des 3D-Kennzeichens nur rund ein Siebtel soviel CO2, nämlich ca. 0,3 kg. Das 3D-Kennzeichen ist außerdem 25 Prozent leichter als das Alu-Schild und seine thermoplastischen Werkstoffe lassen sich problemlos recyclen.
Interessenten können ihr persönliches 3D-Kennzeichen schon jetzt online konfigurieren und sichern, die Auslieferung ist ab Ende Oktober 2013 geplant.
Quelle: 3d-kennzeichen.de
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