Opel gibt auch in der Werbung Vollgas: mit bundesweiten Großflächenplakaten, einem tausend Quadratmeter großen Megaposter in Berlin, TV-Spots, Print-Anzeigen, Internet-Bannern und der Microsite unter dem Motto „Umparken im Kopf.de“. Seit dem 21. Februar 2014 sollen all diese Aktivitäten zur Auseinandersetzung mit Vorurteilen zur Marke animieren, um diese gründlich zu überdenken. Prominente Schauspieler wie Ken Duken, Karoline Herfurth, Joachim Król, Nadja Uhl, Fahri Yardim und Bettina Zimmermann sprechen in TV-Spots und Videoclips über ihre Erfahrungen mit Vorurteilen und regen so zum „Umparken“ durch Umdenken an.
Aufmerksame Beobachter hatten es bereits vermutet, jetzt gibt sich Opel auch offiziell als Absender zu erkennen und zündet die zweite Stufe der Imagekampagne. Opel-Marketingvorstand Tina Müller zur Idee hinter der überraschenden Werbung: „Wir alle stehen vor der Herausforderung, dass in der Öffentlichkeit oftmals Barrieren im Kopf den Blick auf das Wesentliche verstellen und es eines zweiten Blicks bedarf. Das gilt auch für Opel. Wer jedoch die Marke und unsere aufregenden Autos einmal erlebt, bei dem hat fast immer automatisch das sprichwörtliche ‚Umparken im Kopf‘ eingesetzt – diesen Effekt wollen wir verstärken.“
Daher wurden seit dem 21. Februar 2014 bundesweit acht Anzeigenmotive mit populären Irrtümern plakatiert und online geschaltet. Provokante Aussagen sorgten für viel Aufmerksamkeit und animierten dazu, im Kopf umzuparken. Beispiele: „68 Prozent aller Männer halten rothaarige Frauen für feuriger. 90 Prozent davon haben noch nie eine kennengelernt.“ Oder: „Aus Sicht der Physiker kann die Hummel unmöglich fliegen. Der Hummel ist das egal.“ Und: „Weißwein entfernt Rotweinflecken. Millionen ruinierte Teppiche sehen das anders.“
Die Kampagne hat die Opel-Werbeagentur Scholz & Friends, Hamburg, entwickelt. Kreativgeschäftsführer Niels Alzen, der Kopf hinter der Kampagne, bemerkt dazu: „Nur mit Mut zur Ehrlichkeit gewinnt man Glaubwürdigkeit. Opel beweist mit ‚Umparken im Kopf’ den Mut, Vorurteile gegen die Marke ganz offen anzusprechen und sie so ins Gegenteil zu entwickeln.“
Mit der jetzt startenden zweiten Phase der Kampagne werden die Opel-Prominenten unter anderem bei Probefahrten in einem der Opel-Modelle Insignia, Cascada, Mokka, ADAM, Astra GTC und Ampera gefilmt. So lässt sich mitverfolgen, wie sie sich mit ihrer Meinung über Opel auseinandersetzen und diese überdenken.
Ein zentraler TV-Spot, der ab dem 7. März auf reichweitenstarken TV-Sendern geschaltet wird, bringt alle Prominenten zusammen und auch Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp ist Teil der humorvollen Kampagne. Darin beschäftigen sich alle Protagonisten mit ihren Gedanken zu Opel und der Frage, ob sie Werbung für diese Marke machen wollten. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Autos werden Einstellungen verändert und die Fahrzeuge überzeugten. Also: „Warum eigentlich nicht?“
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Foto: Opel
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