Der neue VW Polo BlueMotion soll einen Rekordwert im Bereich der fünfsitzigen Diesel-Pkw setzen, denn der neu entwickelte Dreizylinder-TDI mit 55 kW / 75 PS soll nur 3,1 l / 100 km (analog 82 g/km CO2) verbrauchen. Gegenüber seinem Vorgänger soll der Verbrauch des VW Polo nochmals um 0,2 l / 100 km gesenkt worden sein. Die theoretische Reichweite des mit einem 45-Liter-Tank und manuellem Fünfgang-Getriebe ausgelieferten VW Polo TDI BlueMotion beträgt 1.400 Kilometer – eine Strecke von Flensburg bis Venedig.
Die Verbrauchswerte werden u.a. durch einen modifizierten Unterboden, den geschliffenen Kühlergrilleinsatz sowie aerodynamisch perfektionierte Heck- und Frontspoiler erreicht. Diese senken den Luftwiderstand des BlueMotion Modells; hinzukommen rollwiderstandsoptimierte Reifen. Exklusiv dem BlueMotion vorbehalten sind die neuen 15-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Buenos Aires“ sowie ist die neue Farbe „Clearwater Blue Metallic“. Ein eigenständiger Stoffbezug, diverse Chromverzierungen und Lederbezüge für das Lenkrad sowie den Schalt- und Handbremshebel sorgen auch im Interieur des BlueMotion für ein hochwertiges Ambiente.
Wie alle neuen VW Polo Modelle verfügt auch der neue VW Polo BlueMotion über neue Antriebs-, Komfort- und Sicherheitstechnologien: So verbessert eine neue elektromechanische Servolenkung die Lenkeigenschaften. Außerdem halten Assistenzsysteme wie die serienmäßige Multikollisionsbremse (leitet nach einer Kollision automatisch eine Abbremsung ein) sowie – als Sonderausstattungen – die Müdigkeitserkennung, das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit City Notbremsfunktion und die automatische Distanzregelung ACC Einzug in das Polo Programm.
Neu konzipiert wurde auch das Infotainmentprogramm mit drei Radio-CD-Systemen und einem Radio-CD-Navigationssystem. Die Geräte bieten je nach Version Funktionen wie das Bluetooth-Audio-Streaming (in Abhängigkeit vom Smartphone inkl. Cover-Anzeige und Steuerung via Touchscreen), eine Annäherungssensorik (Einblenden weiterer Menüdetails bei Annäherung einer Hand) und die Anbindung des mobilen Telefons an die Fahrzeug-Außenantenne (über eine induktive Schnittstelle).
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Foto: Volkswagen
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