Die Vorbereitung der beiden Fahrzeuge ist abgeschlossen, die Ausrüstung schon größtenteils verstaut – die Fiat Panda 4×4 Island-Tour 2014 ist startklar. Anfang August macht sich Expeditionsspezialist Volker Lapp mit seinem Drei-Mann-Team auf den Weg zur größten Vulkaninsel der Erde. Zunächst auf der Straße bis ins dänische Hirtshals und dann per Fähre mit Zwischenstopp auf den Faröer-Inseln nach Seydisfjördur im Osten von Island.
Ziel der Tour ist die Hauptstadt Reykjavik. Dazwischen liegen für die beiden Fiat Panda 4×4 knapp 1.000 Kilometer anspruchsvollste Pisten und unwirtliches Offroad-Gelände mit zahlreichen Wasserdurchfahrten – für den kleinsten Allradler auf dem Markt eine ganz besondere Herausforderung.
Vom Schwimm- zum Jagd-Panda – drei Jahrzehnte Abenteuerlust
Aber mit Herausforderungen hat der Fiat Panda 4×4 eine Menge Erfahrung. Die Durchquerung von Island ist die jüngste Aktion, womit der italienische Alleskönner seine ausgeprägte Abenteuerlust beweist. Inzwischen seit mehr als 30 Jahren sorgt er immer wieder für Aufsehen. Sei es als Teilnehmer der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar, mit einer Rekordfahrt vom südafrikanischen Kapstadt in die britische Hauptstadt London, bei einem Besuch im Mount-Everest-Basislager auf über 5.000 Meter Höhe oder auf den 20.000 Kilometern der Fernfahrt von Paris nach Peking.
In Deutschland überraschte immer wieder Outdoor-Experte Volker Lapp mit Spezialversionen des Fiat Panda. Schon 1992 baute er einen Expeditions-Panda, dem er ein Jahr später sogar das Schwimmen beibrachte. Als routinierter Jäger machte sich Lapp außerdem Gedanken um das ideale Fahrzeug für den Waidmann. Das Resultat sind bis heute mehrere Varianten eines Jagd-Panda. 1995 wurde diese Entwicklung zum „Jagdauto des Jahres“ gewählt. Lapp schaffte es auch, mit dem Fiat Panda 4×4 im Offroad-Duell den US-amerikanischen Militär-Geländewagen Hummer zu besiegen. 2013 fuhr der Expeditionsspezialist aus dem hessischen Wächtersbach bis zum Nordkap ganz oben in Norwegen – und zwar mitten im Winter.
Foto: Fiat