Winterreifen aufziehen, Frostschutzmittel auffüllen, Eiskratzer mit an Bord nehmen: 93 Prozent der Autofahrer machen laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt ihr Auto winterfest (Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unter 1.004 Autofahrern ab 18 Jahren). Der Experte nennt die wichtigsten Tipps, damit auch Sie bei Eis und Schnee sicher unterwegs sind.


Gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit zu starten, ist für die große Mehrheit der Autofahrer in Deutschland selbstverständlich. 93 Prozent machen ihr Auto winterfest, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt. Aber sie macht auch deutlich: Unter jüngeren Autofahrern ist der Anteil derer, die für den Winter vorsorgen, geringer. Von den Befragten im Alter von 18 bis 29 Jahren rüsten 86 Prozent ihr Fahrzeug für den Einsatz bei Eis und Schnee. Dabei ist es gerade für Menschen mit noch wenig Fahrpraxis wichtig, auf Wintereinbrüche vorbereitet zu sein. Frank Bärnhof, Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt, woran jeder Autofahrer denken sollte.

1. Nur mit Winterreifen unterwegs
Von Oktober bis Ostern – so lautet eine Faustregel für Winterreifen. Seit 2010 sind sie bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte vorgeschrieben. Sie tragen die Kennzeichnung „Matsch und Schnee“ (M+S) sowie ein Piktogramm mit Berg und/oder Schneeflocke. Die Winterreifen sollten nicht älter sein als fünf Jahre, das Profil mindestens vier Millimeter tief. „Wer bei Glatteis mit Sommerreifen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Verursacht man einen Unfall, erhöht sich das Bußgeld auf 120 Euro“, warnt Frank Bärnhof. „Außerdem kann die Kfz-Versicherung dem Fahrer auch dann eine Teilschuld auferlegen, wenn er selbst der Geschädigte ist.“ Auch die Vollkasko-Versicherung kann ihre Leistungen kürzen. Fast keiner der befragten Autofahrer will es darauf ankommen lassen: Für 94 Prozent zählt das Aufziehen von Winterreifen zur Vorbereitung auf den Winter.

2. Frostschutzmittel auffüllen
Ins Kühlwasser gehört ein geeignetes Frostschutzmittel. Es senkt den Gefrierpunkt des Wassers – und schützt so den Motor vor Schäden durch Eis. Diesbezüglich gehen die meisten befragten Autofahrer vorbildlich vor: 91 Prozent füllen vor dem Winter das Frostschutzmittel auf.

3. Für freie Sicht sorgen
Liegen Eiskratzer oder Enteisungsspray und Handfeger im Auto bereit? 83 Prozent der Befragten treffen diese Vorkehrung. Dies ist auch sinnvoll, denn laut Straßenverkehrsordnung ist der Fahrer für die Verkehrssicherheit seines Fahrzeugs verantwortlich. Dazu gehören auch das Freikratzen der Scheiben und das Befreien des Autodachs von Eis und Schnee. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld und Punkte in Flensburg, wenn er von der Polizei angehalten wird. Wird durch vereiste Scheiben oder herabrutschenden Schnee die Sicht behindert und kommt es zu einem Unfall, kann der Kaskoversicherer im Schadenfall die Leistungen entsprechend der Schwere des Verschuldens kürzen. Um sicherzugehen, sollten daher die Scheiben freigekratzt und die Schneekapuzen vor jeder Fahrt entfernt werden.

4. Wintercheck abrunden
72 Prozent der befragten Autofahrer überprüfen vor dem Winter auch die Scheibenwischer und fast zwei Drittel (63 Prozent) die Lichtanlage. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) checkt zusätzlich auch die Batterie und für 41 Prozent gehört das Einfetten der Türdichtungen ebenfalls dazu, um das Auto winterfest zu machen.

Quelle: CosmosDirekt

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