Seit 90 Jahren steht Renault im Zeichen des Rhombus
Premiere feierte das traditionsreiche Marken-Emblem 1925 auf der Motorhaube des damaligen Prestigemodells 40 CV. Seitdem wurde das Logo mehrfach zeitgemäß aktualisiert, wahrte dabei aber stets seine eigenständige und unverwechselbare Grundform. Im Rahmen seiner neuen Designphilosophie rückt Renault das Markenzeichen mehr denn je in den Blickpunkt. Ebenso wie der neue Markenclaim „Passion for life” soll das großformatige platzierte Logo für den Aufbruch der Marke stehen.
Markenzeichen sind mehr als ein nüchternes Identifizierungsmerkmal
Markenzeichen sind in der Welt des Automobils von jeher mehr als nur ein nüchternes Identifizierungsmerkmal. Anders als etwa die Fahrgestellnummer, die unter dem Blechkleid verborgen ist, wird das Firmensignet an prominenter Stelle getragen. Dabei soll es dem Produkt nicht nur Identität im Sinne von Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit verleihen, sondern darüber hinaus auch Botschaften transportieren: Herkunftsbezüge und ein ausgeprägter Schmuckstückcharakter spielen dabei ebenso eine Rolle wie symbolhafte Aussagen über das Selbstverständnis eines Unternehmens. Bei Renault Automobilen ist das Markensignet darüber hinaus immer auch ein Spiegel der jeweiligen Epoche gewesen. Vom kreisförmigen Gitter-Emblem bis hin zum aktuellen dreidimensionalen Rhombus führt so ein geradliniger Weg von der Tradition zur Moderne.
Erstes Logo mit praktischem Nutzwert
Der Anlass für die Entwicklung eines Renault Markenzeichens ist jedoch eher profaner Natur: Seit Anfang der 1920er Jahre – Renault ist nun schon seit nahezu einem Vierteljahrhundert mit Fahrzeugen im Markt erfolgreich – verlangt der zunehmende Wettbewerb von den Autoherstellern, ihren Produkten eine klarere Identität zu verleihen. Seit 1904 zeigen die Renault Modelle eine charakteristische und einmalige Bugform ohne Kühlergrill, die als „Alligatorhaube” in die Automobilgeschichte eingegangen ist. Doch immer mehr Hersteller greifen die markante Haube auf und kopieren die Renault Formgebung bis hin zur Verwechslung. Deshalb präsentiert das Unternehmen 1923 das erste Modell mit einem Logo: Der Renault 10 CV debütiert mit einem runden, vertikal geteilten und mit Querlamellen versehenen Schild auf der Motorhaube. Für die Kreisform sind wohl auch praktische Erwägungen ausschlaggebend, denn das Emblem dient gleichzeitig als Blendgitter für die Hupe. Deren Position ist vom Gesetzgeber klar vorgeschrieben: hinter einem schützenden Metallgrill an der Wagenfront.
Anfänge ohne Markenemblem
Vor 1923 hat es bereits wiederholt zaghafte Versuche in Richtung eines Markenzeichens gegeben, jedoch allesamt ohne große Außenwirkung: Erstes Firmenzeichen des 1898 von den drei Brüdern Louis, Marcel und Fernand Renault als „Renault-Frères” gegründeten Unternehmens ist ein ovales Medaillon mit den beiden gespiegelten Buchstaben „R”. Das Emblem kommt indes fast ausschließlich auf internen Dokumenten zum Einsatz, nicht aber auf den Automobilen der Marke. Dort ziert als einziger Hinweis auf die Herkunft der Schriftzug „Renault-Frères” die Trittbretter, während auf der Radnabe „LR” für Louis Renault steht. 1906 wird das Medaillon durch ein Bild des Siegerwagens beim ersten Grand Prix von Frankreich ersetzt. 1919, das Unternehmen befindet sich seit neun Jahren unter dem Namen „Société des Automobile Renault” komplett in den Händen von Louis Renault, folgt kurzzeitig eine Darstellung des von Renault gefertigten RT17-Panzers aus dem Ersten Weltkrieg.
Der Kubismus inspiriert Automobile und Markenzeichen
Die Karriere des 1923 präsentierten ersten echten Renault Logos währt nur zwei Jahre. Grund: Das Renault Fahrzeugdesign der 1920er-Jahre orientiert sich stark an kubistischen Formen mit scharf gezeichneten Ecken und Kanten – ein Gesamtbild, in das sich das runde Signet nicht recht einfügt. Aus ästhetischen Gründen wird das Emblem 1925 an die Formensprache der Automobile angepasst, der runde Schild weicht einem auf der Spitze stehenden Parallelogramm. Das ist die Geburtsstunde des Rhombus, wobei die Querlamellen ebenso erhalten bleiben wie der quer verlaufende Renault Schriftzug.
Der erste Renault, der das eckige Markenzeichen trägt, ist das damals gerade vorgestellte Prestigemodell 40 CV NM. Mit seinen klaren geometrischen Formen und harmonischen Proportionen gilt das von einem mächtigen 9,1-Liter-Sechszylinder angetriebene Modell heute als Meilenstein in der Geschichte des Automobildesigns. Das Fahrzeug und das an dessen Form eng angelehnte Logo bilden nun die angestrebte harmonische Einheit.
Gleichzeitig wird der Rhombus durch die enge Verknüpfung mit der damals völlig neuen Stilrichtung des geometrischen Formalismus zum Symbol für die Modernität und Zukunftsorientierung der Marke. Auch die künstlerische Grundidee, die auf eine ständige Formenvereinfachung zielt, lebt über Jahrzehnte hinweg fort.
Rhombus anfangs exklusiv für Luxusmodelle
Das neue Firmenlogo bleibt anfänglich den Luxusmodellen von Renault vorbehalten, die ab 1929 die Namensendung „-stella” („Stern”) erhalten. Hierzu gehören die Baureihen Reinastella, Nervastella und Suprastella, die mit opulenten Acht- und Sechszylinderaggregaten motorisiert sind. Auch wird das Markenzeichen anfänglich von diversen Carrossiers immer wieder individuell interpretiert. So tragen die legendären Spitzenmodelle der 1930er-Jahre ihrem Namen entsprechend zusätzlich einen fünfzackigen Stern auf der Haube. Bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs führt Renault den Rhombus Schritt für Schritt auch bei seinen Vierzylindermodellen ein. Parallel dazu appelliert der Automobilhersteller vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise mit dem Markenclaim „Renault, l’Automobile de France” an die patriotischen Gefühle der Franzosen.
Neuanfang mit variantenreichem Logo
Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs führen auch bei Renault zu einer tiefgreifenden Zäsur. Das Unternehmen wird verstaatlicht und firmiert von nun an unter dem Namen Régie Nationale des Usines Renault. Der Automobilhersteller ändert außerdem seine Produktstruktur grundlegend und konzentriert sich zunächst auf ein einziges Modell: den Kleinwagen Renault 4 CV, der auf Anhieb zum Bestseller wird und Frankreich den Weg in die Massenmotorisierung weist. Um die Landsleute in der Wiederaufbauphase zu animieren, einheimische Produkte zu kaufen, ändert Renault seinen Slogan in „Plus que jamais, Renault, l’Automobil de France” – „Mehr denn je, Renault, das Automobil aus Frankreich”. Passend zum tiefgreifenden Wandel im Unternehmen präsentiert Renault sein Logo auf offiziellen Dokumenten erstmals in Gelb, das später zur Markenfarbe wird.
Die Renault Serienmodelle der 1950er-Jahre rollen indes noch mit abgewandelten Spielarten des Markenzeichens vom Band, die neben dem Namen Renault auch noch den Hinweis „Régie Nationale” tragen. Der 4 CV trägt ein rot-weißes Logo. Die Frégate debütiert mit einem Rhombus auf rotgrundigem Schildwappen. Und das Schwestermodell Dauphine hat gar anstelle des Renault Signets eine Krone auf der Fronthaube.
Formvollendung durch Vereinfachung
Erst 1959 legen die Renault Designer eine einheitliche Grundform für das Markensymbol fest. Die oberen und unteren Spitzen laufen jetzt wesentlich länger aus als zuvor. Der Schriftzug „Renault” läuft weiterhin quer durch die Raute, jedoch verschwindet die „Régie Nationale” aus dem Abzeichen. Mit seiner schnörkellos-geradlinigen Form, welche die strenge Sachlichkeit der 60er-Jahre vorwegnimmt, wird das Renault Emblem einmal mehr zum Spiegel seiner Zeit.
Das modernisierte Zeichen wird zum Symbol des Innovationsschubs, mit dem die Marke Renault in den Folgejahren für Aufsehen sorgt. Seine Premiere feiert es 1961 an der Front des Renault 4, der als Trendsetter und Vorbild für eine völlig neue Fahrzeuggeneration in die Automobilgeschichte eingeht: Mit Frontmotor und -antrieb, geräumigem Innenraum auf geringer Verkehrsfläche sowie einer großen Hecktür setzt er bei seinem Erscheinen Maßstäbe und kreiert einen Industriestandard, der in den Grundzügen bis zum heutigen Tag Bestand hat. Eine weitere innovative Neuheit im Zeichen des modifizierten Rhombus ist der Renault 16, der die Blaupause für die modernen Schrägheckmodelle liefert.
Seine angestammte Position verlässt das Signet später bei den Renault Modellen 8 und 10 – auf dem geschlossenen Bug der beiden Heckmotorlimousinen wird es asymmetrisch versetzt. Auch findet es sich bei manchen Modellen als dekoratives Element an den Fahrzeugflanken. Die letzte Rhombus-Generation, bei welcher der Markenname integraler Bestandteil ist, tragen alle bis 1972 gebauten Renault Modelle, darunter auch der Sportwagenklassiker Alpine A 110. Im internen Schriftverkehr des Unternehmens erscheint das schwarz-weiße Logo jetzt vor gelbem Hintergrund.
Der Rhombus als Kunstobjekt der 70er-Jahre
1972 beauftragt Renault den Künstler Victor Vasarely das Renault Markenzeichen neu in Szene zu setzen, damit es noch kraftvoller in Erscheinung tritt und sich effektvoll vergrößern lässt. Dass die Wahl auf ihn fällt, ist kein Zufall, sondern Ausdruck des Selbstverständnisses des Unternehmens: Renault ist Anfang der 1970er-Jahre der größte Automobilhersteller Europas, und Vasarely gilt als der renommierteste zeitgenössische Künstler Frankreichs. Als Mitbegründer der „Op Art”, der Optical Art, betont Vasarely das Spiel mit geometrischen Formen und räumlichen Effekten. Und so erhält auch das – nach wie vor zweidimensional angelegte – Firmensignet die Vasarely-typische Anmutung der Dreidimensionaliät. Die Querlamellen und der Namensschriftzug entfallen ebenso wie die obere und die untere Spitze. Das von parallelen Linien geprägte Logo wirkt einfach und komplex, technisch und ästhetisch zugleich. Neben Victor Vasarely ist sein Sohn Yvaral an dem neuen Markenzeichen beteiligt. Ihre Rhombus-Interpretation begleitet den Auftritt der Marke 20 Jahre lang.
Wieder ist es eine automobile Legende, die als erstes Modell das Vasarely-Logo auf der Motorhaube trägt: der Renault 5. Bei seinem Erscheinen 1972 markiert dieser mit seinem modernen Design, dem variablen Innenraum, einem Top-Platzangebot auf kleiner Verkehrsfläche und nicht zuletzt seinen poppigen Farben den Beginn der modernen Kompaktklasse. Renault ist derart von dem neuen Logo angetan, dass der Hersteller sogar bereits verkaufte Fahrzeuge zurückrufen lässt, um sie mit dem neuen Firmenzeichen auszustatten.
Große Öffentlichkeitswirkung erzielt Renault auch mit dem 1985 kreierten Slogan „Renault, des voitures à vivre” – „Renault, Autos zum Leben”. Der Claim stammt von der Agentur Publicis, die seit 1963 die Werbekampagnen des Automobilunternehmens konzipiert.
Aufbruch in die dritte Dimension
1992 erhält der Rhombus seine bis heute aktuelle Form – wieder in konsequenter Anknüpfung an die historische Linie: Die einfachen, klaren Formen bleiben unangetastet, während die zunächst allein durch künstlerische Raffinesse suggerierte Dreidimensionalität nun tatsächlich Gestalt annimmt. Premiere feiert der moderne Rhombus zusammen mit dem Renault Safrane und dem Renault Twingo, der seinerseits zu jenen Automobilen zählt, die neue Zeichen in der Branche setzen. Das erhaben geformte, von Jacques Paumier kreierte Emblem signalisiert Modernität, Kreativität und Wertigkeit – also exakt jene Qualitäten, die Renault Automobile heute auszeichnen und im Markt erfolgreich machen. Das Logo erhält an allen Renault Modellen einen festen Platz: in der Mitte des Kühlergrills, unterhalb der Motorhaube.
Mit der Überarbeitung des Marken-Emblems erweist sich Renault übrigens auch auf diesem Gebiet als Trendsetter: Zahlreiche andere Hersteller folgen dem Beispiel – ab Mitte der 1990er-Jahre rollen immer mehr Neufahrzeuge unterschiedlichster Herkunft mit vergrößertem und dreidimensional gestaltetem Logo aus den Fertigungshallen.
Die neue Optik des Markenemblems geht einher mit einer neuen, von der Branding-Agentur Wolff Olins gestalteten Renault Typographie. Der Namenszug des Unternehmens ist von nun an auf jedem Dokument und in jeder Werbeanzeige direkt unterhalb des Firmenlogos positioniert.
Die 1990er-Jahre: Globalisierung im Zeichen des Rhombus
Die 1990er-Jahre sind eine Zeit der wichtigen Veränderungen für Renault. 1994 kommt es zu einer Teilprivatisierung des Unternehmens. Im Juli 1996 folgt die Vollprivatisierung. Ein weiterer Meilenstein ist die strategische Allianz mit Nissan. Am 27. März 1999 unterzeichnen Renault und Nissan in Tokio ein Abkommen über die Beteiligung von Renault mit 36,8 Prozent am Kapital von Nissan – ein wichtiger Schritt des Konzerns in Richtung Globalisierung und rentablen Wachstums. In der Folgezeit steigt der Anteil von Renault an Nissan auf 44 Prozent, während Nissan sich im Gegenzug zunächst mit 13,5 und später mit 15 Prozent an Renault beteiligt. Weitere wichtige Schritte in Richtung Globalisierung sind die Übernahmen von Dacia und Samsung Motors durch den Renault Konzern in den Jahren 1999 und 2000.
Die Werbung geht im Jahr 2000 mit dem Slogan „Créateur d’Automobiles” ebenfalls einen Schritt weiter. 2004 folgt der Markenauftritt: Um den dreidimensionalen Charakter des Rhombus noch stärker herauszustellen, setzt Renault sein Logo in ein gelbes Quadrat. Rechts neben dem Block steht der Markenname in neuer Typographie des Grafikers Eric de Berranger. Drei Jahre später wandert der Schriftzug unter das Signet in das Quadrat. Mit der neuen Optik kommt auch ein neuer Claim: „Renault – Drive the Change”.
Designphilosophie bringt Rhombus noch besser zur Geltung
Im Rahmen der neuen Renault Designphilosophie des Renault Designchefs Laurens van den Acker rückt der Automobilhersteller ab 2011 sein Logo noch stärker in den Blick. So sind die Serienmodelle und Konzeptstudien der Marke durch einen deutlich größer dimensionierten und aufrecht stehenden Rhombus von nun an auf den ersten Blick als Renault zu erkennen. Damit das chromfarbene Markenzeichen besser in Erscheinung tritt, wird es vor dem dunklen Hintergrund des Kühlergrills platziert, der die beiden Scheinwerfer elegant miteinander verbindet. Bei den Renault Elektrofahrzeugen ist das Emblem in „Chrom-Blau Z.E.” gehalten. Renault kombiniert das unverwechselbare Markengesicht mit einer emotionalen Formensprache, die gekennzeichnet ist von muskulösen, spannungsgeladenen Rundungen und skulptural modellierten Flächen.
Als erstes komplett nach der Designphilosophie gestaltetes Serienmodell kommt 2012 die vierte Generation des Kleinwagens Clio auf den Markt, gefolgt von dem kompakten Crossover Captur (2013), der dritten Generation des City-Mini Twingo (2014), dem neuen Espace (2015) und dem Kompakt-SUV Kadjar (2015). Hinzu kommen ab 2016 die neue Generation des Mégane sowie die Coupé-Limousine Talisman und der Kombi Talisman Grandtour.
Neuer Claim „Renault – Passion for Life” signalisiert Aufbruch
Die Modellneuheiten von Renault soll sich neben ihrer formensprache durch sorgfältige Verarbeitung bis ins Detail, hochwertige Materialien sowie wegweisende Komfort- und Sicherheitsdetails auszeichnen, die das Leben an Bord erleichtern und den Alltag von Fahrer und Passagieren bereichern sollen. Beispiele sind das intuitiv bedienbare Multimediasystem Renault R-Link 2® mit Online-Anbindung, die zahlreichen Fahrassistenzsysteme der neuesten Renault Modelle, das Renault Multi-Sense® System zur Personalisierung des Fahrerlebnisses oder das Heckmotorkonzept des neuen Twingo, das für eine überragende Wendigkeit sorgt. Den Aufbruch der Marke spiegelt der im April 2015 eingeführte neue Markenclaim „Renault – Passion for life” wieder.
Mit dem Claim ist auch ein neuer optischer Auftritt der Marke verbunden. Analog zur prominenten Platzierung des Firmenlogos an der Fahrzeugfront steht der Renault Rhombus jetzt frei ohne gelben Hintergrund. Der Renault Schriftzug ist größer und moderner gestaltet. Das Gelb der Renault Signatur leuchtet zukünftig noch heller und wärmer und findet sich in der vertikalen Bande neben dem Markenlogo wieder. Die zurückhaltende und grafische Gestaltung rückt die Produkte der Marke stärker als bisher in den Vordergrund. Der kreative Ansatz beruht wie die jüngsten Fahrzeuge auf der Designlinie von Laurens van den Acker, Designchef von Renault.
Nach 90 Jahren zeigt sich der Rhombus gleichsam institutionalisiert: als identitätsstiftendes Merkmal und als Qualitätssiegel, als Ausdruck eines künstlerischen Lebensgefühls und – nach wie vor – als Spiegel seiner Zeit. Zugleich ist er heute für Renault auch das Bindeglied zwischen Tradition und Zukunft.
Foto: Renault
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