Kurz mal liken und schon ist es passiert
Am Steuer reicht ein schneller Blick aufs Handy, um zu verunfallen. Das #CRASHTAG der Deutschen Verkehrswacht verbildlicht die Gefahr, die durch Ablenkung droht. Am 15. Juni zum bundesweiten „Tag der Verkehrssicherheit“ startet die Deutsche Verkehrswacht (DVW) eine integrierte Kampagne und mahnt zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Im Mittelpunkt der Aktion steht der Hashtag, der zum #CRASHTAG wird.
Hohe Nutzung des Smartphone im Straßenverkehr
Ergänzend zu den allgegenwärtigen Trauerkreuze am Straßenrand, werden große, aus Holz gezimmerte Hashtags aufmerksamkeitsstark wie Unglücksstellen inszeniert. Mit der Aktion macht die DVW explizit auf die hohe Nutzung von Smartphones im deutschen Straßenverkehr aufmerksam.
Die eindringliche Botschaft: Check die Straße, nicht dein Handy.
„Grund für diese groß angelegte Aktion sind die anhaltend hohen Zahlen verunglückter, junger Autofahrer. Am Steuer schnell mal Facebook oder Instagram checken? Keine gute Idee! Darauf wollen wir mit einem starken Symbol an den Straßen und im digitalen Raum aufmerksam machen.“
so Heiner Sothmann, Pressesprecher der Deutschen Verkehrswacht
Zu oft während der Fahrt aufs Handy schauen
Laut einer durch die DVW und den ACV beauftragten Forsa-Umfrage geben 81 Prozent der unter 45-jährigen an, zu oft aufs Handy zu schauen.
Die von der Agentur Jung von Matt/SPREE entwickelte Aktion #CRASHTAG soll daher nicht nur auf den Straßen, sondern auch im digitalen Raum ein starkes Zeichen setzen und die Zielgruppe dort erreichen und wachrütteln.
Personalisierte Crashtags auf instagram
Auf dem Instagram-Account der Deutschen Verkehrswacht @deutscheverkehrswacht finden sich hunderte von personalisierten Crashtags mit den häufigsten Namen aus der Generation Millenial. Diese können als Direct Message versendet werden, um so Freunde vor den gefährlichen Folgen von Ablenkung am Steuer zu warnen. Besser ein Crashtag auf Instagram, als auf der Straße!
Aktionsstart 15. Juni 2019
Die Aktion startet zum 15. Juni 2019 und wird mit Unterstützung der regionalen und lokalen Verkehrswachten in mehreren Bundesländern umgesetzt, sowie als Social Activation auf Instagram ausgespielt.
Quelle: Deutsche Verkehrswacht