Schnelle Hilfe von Versicherungen gefragt
Rund 2,7 Millionen Kfz-Unfälle passieren jedes Jahr in Deutschland. Da ist schnelle Hilfe von den Versicherungen gefragt. Das neue digitale Schadenmanagement der R+V beschleunigt den Prozess von der Schadenaufnahme bis zur Auszahlung.
„Für 95 Prozent unserer Kunden steht eine schnelle Schadenabwicklung ganz weit oben.“
Dirk Wilhelm, Experte für die Digitalisierung von Schadenprozessen bei der R+V Versicherung
Schneller und einfacher
Deshalb hat die R+V einen neuen Prozess für das Schadenmanagement entwickelt. Das Ziel: Alles soll schneller und einfacher werden.
„Damit wir unser Leistungsversprechen gegenüber dem Kunden noch besser erfüllen, haben wir auch unsere internen Abläufe optimiert. Wenn ein Kunde nach einem Unfall bei uns anruft, sehen wir jetzt innerhalb weniger Minuten, wie hoch der Schaden ist. Oft geben wir sofort grünes Licht für die Reparatur.“
Dirk Wilhelm, Experte für die Digitalisierung von Schadenprozessen bei der R+V Versicherung
Sachverständiger nicht nötig
Eine Besichtigung durch einen Sachverständigen ist dann nicht mehr nötig. Fehlen beispielsweise Fotos des Fahrzeugs, liefert der Kunde sie einfach über eine App nach. Hier kann er auch per Klick zwischen einer Reparatur und einer finanziellen Entschädigung wählen – in diesem Fall reguliert die R+V den Schaden innerhalb weniger Stunden.
Digitales Schadensmanagement
Das neue digitale Schadenmanagement hat die R+V mit Unterstützung der carexpert Kfz-Sachverständigen GmbH entwickelt. Dabei baut die R+V auf die langjährige Erfahrung ihres Dienstleisters. Kernstück ist die von carexpert entwickelte Schadenprognose.
„Wir haben in fast drei Jahrzehnten mehr als eine Million Gutachten mit über zehn Millionen Schadenbildern erstellt. Mit diesem Datenschatz, der täglich wächst, haben wir eine künstliche Intelligenz aufgebaut. Sie hilft uns, den Schaden exakt zu bewerten.“
Carsten Maiwald, Geschäftsführer von carexpert
Erfasst sind zum Beispiel Produktart, Hersteller- und Modellcode, aber auch Arbeitslöhne, Reparatur-, Lackier- und Ersatzteilpositionen.
„Insgesamt haben wir über 800 Parameter pro Gutachten ausgelesen und gespeichert.“
Carsten Maiwald, Geschäftsführer von carexpert
Auf Basis dieser gezielten Schadenprognose besprechen die R+V-Mitarbeiter nun den nächsten Schritt mit den Kunden. Das kann eine Reparatur sein, eine digitale Fahrzeugbesichtigung mittels App oder Videotechnologie oder eine direkte Regulierung.
„Bei gravierenden Schäden oder bei Verdacht auf Totalschaden besichtigt wie bisher ein Sachverständiger das Fahrzeug vor Ort.“
Dirk Wilhelm, Experte für die Digitalisierung von Schadenprozessen bei der R+V Versicherung
Quellen
Text: R+V Allgemeine Versicherung AG
Foto: Pixabay