Mit dem Konzeptfahrzeug smart personal sounds zeigt smart, wie sich der smart fortwo klanglich individualisieren lässt. Wenn der Fahrer beispielsweise die Handbremse zieht oder den Scheibenwischer betätigt, ertönt ein individuell ausgewählter Sound. Wie Handy-Klingeltöne könnten diese Sounds durch den Kunden im Internet heruntergeladen und im smart fortwo eingespielt werden.

Optisch gleicht schon heute kaum ein smart dem anderen. Für noch mehr Individualisierung könnte sich das Kultmobil zukünftig auch klanglich personalisieren lassen: Das Konzept smart personal sounds reagiert auf einzelne Aktionen des Fahrers mit individuellen Sounds.


Die kleinen Klangdateien im mp3-Format sind frei programmierbar und lassen sich austauschen. Ertönte gestern beispielsweise noch ein Gitarrenriff der Doors beim Öffnen der Türen, könnte der Fahrer morgen schon mit einem Urschrei von Joe Cocker begrüßt werden. In dieser Form könnte beispielsweise auch die Bedienung der Lichtschalter, Blinker oder Heckscheibenheizung mit einem eigenständigen Soundprofil hinterlegt werden. Denkbar ist, dass sich diese Sounds wie Handy-Klingeltöne im Internet herunterladen lassen.

Die technische Umsetzung beim Konzeptfahrzeug: Viele Aktionen des Fahrers und des Fahrzeugs führen zu Signalen in der fahrzeuginternen Kommunikation. Mit smart personal sounds wird eine zuvor definierte Auswahl dieser Signale ausgelesen und über eine spezielle Software mit den Sounddateien verknüpft. Beim Auslösen einer Aktion wird dann der entsprechend zugeordnete Sound an die Audioeinheit des smart fortwo gesendet und ist über die Fahrzeuglautsprecher hörbar.

Die ursprüngliche Idee für smart personal sounds stammt von jungen Mitarbeitern aus dem CAReer-Traineeprogramm, deren Aufgabe es gewesen ist, eine innovative Geschäftsidee zu beschreiben und auszuarbeiten. CAReer ist das konzernweite Programm von Daimler für Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger mit erster Praxiserfahrung. Es bereitet die Teilnehmer auf ihre spätere Fachaufgabe sowie auf eventuelle Führungsaufgaben vor.

Foto: smart

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