Micro-Crossover
Vor 20 Jahren brachte Suzuki mit dem Ignis ein Fahrzeug auf den Markt, das als Kombination aus Kompaktwagen, SUV und sportlichem Steilheckmodell hervorstach. Der markante Mix ist auch heute noch die Erfolgsformel in der inzwischen dritten Generation des Micro-Crossover.
Erster Suzuki Ignis Ende 2000 vorgestellt
Als Suzuki den ersten Ignis Ende 2000 vorstellte, präsentierte ihn der Hersteller als „Multi-Kompaktwagen“ und erschuf damit ein für europäische Fahrer neues Fahrzeugsegment. Seine kompakten Abmessungen und das Platzangebot sollte ihn zum optimalen Begleiter im dichten Stadtverkehr machen.
Von Beginn an gab es den Suzuki Ignis auch mit Allradantrieb anbot. Für den Antrieb sorgte ein 1,3-Liter-Vierzylindermotor, der 61 kW (83 PS) leistete und auch im Suzuki Wagon R+ zum Einsatz kam.
Modellpflege 2003
2003 unternahm Suzuki eine sehr umfangreiche Modellpflege und präsentierte die zweite Generation des Ignis. Neben einer überarbeiteten Frontpartie verfügte der Ignis nun wahlweise auch über einen 1,5-Liter-Benziner mit 73 kW (99 PS) sowie einen Dieselmotor mit 51 kW (70 PS).
2016 – Vorstellung der 3. Generation
2016 nahm Suzuki das Konzept des Micro-SUV wieder auf und stellte auf dem Pariser Autosalon die neue und damit dritte Generation des Ignis in Europa vor. Optisch hebt sich der neue Ignis, der seit Januar 2017 auf dem deutschen Markt verfügbar ist, durch seine markante Karosserie deutlich von seinen Vorgängern ab, behält jedoch deren grundsätzliche Charakteristik bei: ein Auto.
Die dritte Generation soll durch einen kraftvollen Crossover-Look bei einer Fahrzeuglänge von nur 3,70 Meter Länge überzeugen. Das markante Design wird durch die ausdrucksstarken Radhäuser, die breite C-Säule sowie die schrägstehende Heckscheibe zusätzlich unterstrichen.
Dazu hat der neue Suzuki Ignis extrem kurze Überhänge, was ihm einerseits Agilität im Stadtverkehr verleiht, gleichzeitig aber trotz kompakter Abmessungen viel Platz für Insassen und Gepäck bietet. Die in dem Segment ungewöhnlich große Bodenfreiheit von 180 Millimetern sorgt für eine erhöhte Sitzposition und erleichtert den Ein- und Ausstieg.
Der Suzuki Ignis ist mit einem 1,2-Liter-DUALJET-Benzinmotor ausgerüstet, der 61 kW (83 PS) leistet. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Fünfganggetriebe, alternativ ist ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe erhältlich. Zudem ist der Suzuki Ignis mit dem bewährten ALLGRIP AUTO Allradantrieb mit Visko-Kupplung verfügbar. Dieser bringt mehr Stabilität und Fahrsicherheit auf Schnee und Eis sowie auf regennasser Fahrbahn.
Fünf Sterne beim NCAP-Crashtest
Beim Euro NCAP-Crashtest erhielt der Suzuki Ignis die Top-Bewertung von fünf Sternen. Dies verdankt er seinem umfassenden Sicherheitspaket, das unter anderem eine Dual-Camera-gestützte aktive Bremsunterstützung (DCBS), eine Müdigkeitserkennung sowie ein Spurhaltewarnsystem umfasst.
Foto: Suzuki Deutschland GmbH