– Positive Eigenschaften von PET-Kunststoff bleiben erhalten
– Neue Technologie zunächst für Fahrzeugsitze
– 20 Prozent weniger CO2 Emission bei der Produktion
Mitsubishi Motors hat jetzt ein neues umweltfreundliches Oberflächenmaterial entwickelt, das zunächst für Fahrzeugsitze eingesetzt werden soll. Bislang wurden vor allem erdölbasierende Materialien (PET) für den Innenraum der Autos benutzt. Das neue Produkt vereint die positiven Eigenschaften von PET mit dem nachwachsenden Rohstoff Baumwolle. So werden CO2 Emissionen in der Produktion der Fahrzeugteile verringert – gleichzeitig sorgt die Kombination mit herkömmlichen PET für die bekannten hervorragenden Produkteigenschaften: Das Material ist langlebig und schwer entflammbar. Erste Berechnungen ergaben, dass durch den Einsatz dieses neuen grünen Kunststoffs in der Produktion rund 20 Prozent weniger CO2 Emission anfallen.
Die neue Entwicklung ist Teil der „Green Plastics“ Initiative von Mitsubishi Motors mit der Umweltbelastungen während des gesamten Produktlebenszyklus durch die Einführung „Grüner Technologien“ reduziert werden.
Außer für Fahrzeugsitze sehen die Ingenieure in der neuen Baumwoll-Kunststoff-Kombination weitere Anwendungsbereiche bei Innenraum-Verkleidungen, Fahrzeughimmel und speziellen Fahrzeugausstattungen. Noch in diesem Sommer soll die neue Technik in die Serienproduktion einfließen.
Foto: Mitsubishi
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