57 Standorte
Die Shell Deutschland GmbH und die redos Gruppe, ein auf großflächige Handelsimmobilien spezialisierter Investor, Asset- und Fund Manager, fördern gemeinsam den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos an Fachmarktzentren und weiteren Handelsstandorten in der Bundesrepublik. Dafür werden deutschlandweit in den kommenden Jahren an 57 Standorten jeweils bis zu 8 DC-Ladepunkte errichtet.
Die Schnell- und Ultraschnell-ladesäulen an den Parkplätzen, die zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden, bieten eine Ladeleistung von 150 bis 400 kW.
„Wir wollen der Partner der Wahl sein und es dem Kunden dadurch erleichtern, auf ein batterieelektrisches Fahrzeug umzusteigen, weil er laden kann, wann immer und wo immer
er möchte. Deshalb freut es mich sehr, dass wir für den deutschlandweiten Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos mit redos einen starken Partner gewinnen konnten. Unsere Shell Recharge Ladesäulen vor Fachmarktzentren werden unterschiedliche Kund:innen beim Einkaufen bedienen und dadurch unterstützen beide Partner die Verbreitung der Elektrofahrzeuge.“Linda van Schaik, als General Manager Mobility DACH, zuständig für das Shell Mobility Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz
„Mit unseren Standorten haben wir einen Hebel, die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten. Die ESG-konforme Ausrichtung unserer Immobilien ist essenzieller Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von redos. Zusätzlich ist eine vorhandene E-Ladeinfrastruktur an unseren Handelsstandorten ein entscheidendes Serviceangebot für die Kunden unserer Mieter. Mit Shell haben wir den richtigen Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützt Lösungen zu installieren, die die ab 2025 geltenden gesetzlichen Mindestanforderungen an ein E-Ladeinfrastruktur deutlich übersteigen.“
Lucas Wilbers, Associate Director Asset Management bei redos
Aufbau eines breiten Ladeangebotes
Shell will bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden. Ein Baustein hierfür ist der Aufbau eines breiten Ladeangebotes für Elektrofahrzeuge. Dafür wurden auch
auf dem deutschen Markt schon früh die Weichen gestellt. 2017 hat das Unternehmen NewMotion, den damals größten europäischen Ladeanbieter Europas gekauft, der mittlerweile
in Shell Recharge Solutions unbenannt wurde. 2019 hat Shell begonnen, Shell Recharge Schnellladesäulen auf Shell Tankstellen zu bauen. 2021 hat Shell das Berliner Startup ubitricity gekauft, die das Laden an Laternen ermöglichen. Vor kurzem hat Shell die SBRS GmbH übernommen, einen führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2022 hat Shell die ersten Shell Recharge Schnellladesäulen auf Parkplätzen von REWE und PENNY Märkten eröffnet. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit IONITY, dem Joint Venture aus Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und Volkswagen, Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in europäischen Ländern
zu errichten.
Bis 2025 hat Shell das Ziel über 70.000 und bis 2030 über 200.000 offene Ladepunkte weltweit zu betreiben.
Foto: Shell Deutschland GmbH