Ausweitung des Pilotprojekts
Aral weitet das Pilotprojekt für seine CO2-ärmeren Kraftstoffe Aral Futura Super 95 und Aral Futura Diesel in Deutschland aus: Kunden können diese seit heute an einer weiteren Tankstelle in Berlin und ab Mitte Februar an zusätzlich fünf Tankstellen in München, Ingolstadt, Stuttgart, Wolfsburg und Lingen erwerben. Beide Kraftstoffe sparen mindestens 25 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen ein und enthalten wenigstens 30 Prozent hochwertige erneuerbare Kraftstoff-Komponenten, inklusive eines erheblichen Anteils Biokomponenten (Gemeint sind Biokraftstoffe gem. RED II Annex IX Teil A) .
„Unser Pilotprojekt bestätigt uns darin, unser Kraftstoffportfolio in Richtung CO2-ärmerer Kraftstoffe weiterzuentwickeln. Die positive Resonanz zeigt die grundsätzliche Bereitschaft unserer Kundinnen und Kunden, das erweiterte Angebot zu nutzen. Die gewonnenen Erkenntnisse möchten wir nun in größerem Rahmen vertiefen. Damit wollen wir den nächsten wichtigen Schritt auf unserem Weg machen, zur Verkehrswende nicht nur mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, sondern auch mit CO2-ärmeren Kraftstoffen beizutragen.“
Achim BotheVorstandsvorsitzender der Aral AG
Positve Absatzentwicklung
Die positive Absatzentwicklung an den aktuell zwei Pilotstandorten in der Holzmarktstraße (Berlin) und der Münchner Straße (Düsseldorf) zeigen, dass Aral Kunden das neue Angebot sehr gut annehmen. Durch die Ausweitung des Pilotprojekts sollen diese Ergebnisse in weiteren Regionen überprüft und bestätigt werden.
Einführung 2022
Aral führte seine CO2-ärmeren Kraftstoffe im November 2022 testweise an zwei Stationen auf dem deutschen Markt ein. Mit ihnen will das Unternehmen demonstrieren, dass eine CO2-Einsparung von mindestens 25 Prozent gegenüber rein fossilen Kraftstoffen und damit ein über die aktuellen E10- oder B7-Kraftstoffe hinausgehender Beitrag der Bestandsflotte zur Energiewende grundsätzlich technisch möglich ist. Das Pilotprojekt diente als erster Test, um Einblicke in das Kundenverhalten bezüglich CO2-ärmerer Kraftstoffe zu erhalten. Laut ARAL AG ist eine Umrüstung nicht erforderlich, sofern das betreffende Fahrzeug mit E10-Benzin oder B7-Diesel betrieben werden kann.
Foto: ARAL AG