Kia Motors verändert seinen Markenauftritt. Der Automobilhersteller hat ein neues Design- und Raum-Konzept für seine Autohäuser entwickelt, das weltweit bis Ende 2013 umgesetzt werden soll. Diese charakteristische Space Identity (SI) soll damit zu einem einheitlichen Markenbild beitragen. In Deutschland soll das Design-Konzept schon bis Ende 2012 in sämtlichen Verkaufs-Stützpunkten von Kia umgesetzt werden. Zu den ersten Autohäusern, die die neue SI bereits realisiert haben, gehört das Autozentrum P&A in Düsseldorf. Dort stellte Kia Motors Deutschland das Konzept jetzt im Detail vor.
Das neue Design-Konzept erstreckt sich auf die Außen- und Innengestaltung der Autohäuser einschließlich des Servicebereichs. Es umfasst insgesamt 19 Elemente. Wie viele davon in einem Autohaus zum Einsatz kommen, hängt von der Größe der Ausstellungsfläche und weiteren örtlichen Gegebenheiten ab. Um für jeden einzelnen der 400 Betriebe eine optimale Markendarstellung zu erzielen, wird die Umsetzung der neuen SI vor Ort detailliert geplant. Im Außenbereich gehören zur Grundausstattung jedes Verkaufs-Stützpunktes von Kia das rote Fassadenband, der Pylon, ein Eingangsportal zum Showroom sowie eine Kennzeichnung des Servicebereichs. Beleuchtet sind diese Elemente durch moderne LED-Konzepte. Im Innenbereich wird das Kia-Rot von der auffälligen, groß dimensionierten Kia-Markenwand wieder aufgegriffen. Abgerundet wird das neue SI-Konzept durch zahlreiche Einrichtungselemente, vom Schreibtisch mit Bestuhlung für Verkäufer und Kunden über eine spezielle Präsentation des Teile- und Zubehör-Angebotes und einen voll ausgestatteten Kunden-Wartebereich bis zu einer exponierten Fahrzeugpräsentation.
Neben dem Autozentrum P&A haben bereits einige andere Kia-Händler die neue Space Identity eingeführt, darunter das Main Autohaus im hessischen Raunheim und alle Kia-Standorte der Unternehmensgruppe Dinnebier in Berlin. Kia Motors Deutschland unterstützt die Ausstattung eines Autohauses mit den neuen SI-Elementen durch verschiedene Maßnahmen. Zum einen werden alle SI-Elemente von Kia bereitgestellt, die Händler zahlen lediglich eine einmalige Lizenzgebühr, die Liefer- und Montagekosten sowie bei Bedarf die Kosten für bauvorbereitende Maßnahmen. Zum anderen gewährt Kia für die Jahre 2011 und 2012 einen SI-Bonus, dessen Gesamtbetrag den Kostenanteil des Händlers in der Regel sogar übersteigt. Darüber hinaus unterstützt Kia Motors Deutschland seine Partnerbetriebe bei weitergehenden Umbaumaßnahmen nach den SI-Vorgaben der Marke und beteiligt sich auch an den Kosten für eine neue Fassade („Red Cube“) sowie für ein neues Boden- und Lichtkonzept.
Fotos: KIA
[qrcode pix=120]