20 Jahre nach der Grundsteinlegung für das europäische Suzuki-Werk im ungarischen Esztergom ist am Donnerstag, dem 14. Juli 2011, das zweimillionste Automobil vom Band gelaufen. Das Jubiläumsfabrikat ist ein Exemplar des Erfolgsmodells Swift in der Trendfarbe Ablaze Red Pearl Metallic. Für den deutschen Markt hat das ungarische Werk eine zentrale Bedeutung: Über die Hälfte aller Suzuki Automobile auf Deutschlands Straßen stammt aus dem modernen europäischen Suzuki-Werk an der Donau.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Magyar Suzuki Corporation erreicht das Unternehmen damit einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. 1991 gründete die Suzuki Motor Corporation ein modernes Automobilwerk im ungarischen Esztergom und legte damit den Grundstein für die europäische Produktion von Suzuki-Automobilen in der Donaustadt. Bereits ein Jahr später verließ das erste Automobil die modernen Fertigungsstätten im Norden Ungarns – ein Suzuki Swift der zweiten Generation. Mittlerweile produziert Suzuki in Ungarn die Erfolgsmodelle SX4 und Splash sowie die vierte Generation des Bestsellers Swift.
Rund 3.500 Arbeitnehmer sind am zukunftsorientierten Standort in der Donaustadt im Presswerk, in Karosseriebau- und Lackieranlagen, im Motorenbau sowie in der Endmontage und Qualitätskontrolle beschäftigt. Seit seiner Gründung wurde das Werk kontinuierlich ausgebaut und die Produktionskapazität auf fast 300.000 Einheiten pro Jahr gesteigert. Die Magyar Suzuki Corporation stellt Automobile für alle europäischen Märkte her, exportiert diese darüber hinaus auch nach Japan und Russland. Weitere wachsende Exportmärkte des Suzuki-Produktionsstandortes in Ungarn sind die Ukraine und der Mittlere Osten, Israel sowie nordafrikanische Länder wie Marokko.
Foto: Suzuki
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