Projekt ChargeForward
Anlässlich des Governor’s Global Climate Action Summit in San Francisco präsentierten die BMW Group und PG&E die Ergebnisse aus dem Projekt ChargeForward zur Maximierung des Anteils an Strom aus erneuerbarer Energien für das Laden von Elektrofahrzeugen.
Die wesentlichen Erkenntnisse
• Elektrofahrzeuge können dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren und den Anteil erneuerbarer Energien darin zu maximieren.
• Fahrer sind bereit, abhängig von Informationsgrad und Anreizen ihre Lade-Gewohnheiten zu ändern.
• Energieunternehmen können dazu beitragen, die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien tagsüber zu erhöhen, indem sie Unternehmen bei der Einrichtung von Ladeplätzen für deren Mitarbeiter unterstützen.
• Das Teilen von Energieverbrauchsdaten mit anderen Fahrern ist für viele eine Motivation, ihren Stromkonsum zu optimieren.
• Programme wie ChargeForward verbessern das Verständnis der Kunden für die Energiewende.
Zusammengefasst bedeutet das, dass Besitzer von allen elektrifizierten Automobilen in Zukunft die Hochvoltspeicher ihrer Fahrzeuge als flexible Zwischenspeicher für Strom aus regenerativen Quellen zur Verfügung stellen könnten. Im Gegenzug würden sie Vergünstigungen dafür erhalten, dass sie durch zeitlich optimiertes Laden tagsüber ein Maximum an Solarstrom nutzen, unabhängig davon, ob sie zuhause oder unterwegs an einer öffentlichen Ladeeinrichtung parken.
„Unser Ziel ist es, Fahrern unserer Elektrofahrzeuge den kostengünstigsten Fahrstrom mit den geringst-möglichen CO2-Emissionen anzubieten.“
Dr. Joachim Kolling, Leiter BMW Group Mobilitäts- und Energiedienstleistungen.
Foto: BMW AG