Der BMW i3 ist das Ergebnis eines ganzheitlichen Entwicklungsansatzes zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen im urbanen Straßenverkehr. Auch bei der Materialauswahl und den Produktionsprozessen sollen außergewöhnlich hohe Standards hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung erreicht roden sein; carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) wird erstmalig in der Automobilindustrie in Großserie verwendet. Die Karosseriestruktur des BMW i3 besteht vollständig aus diesem extrem leichten und belastbaren Material, womit das Mehrgewicht der Batterie für den elektrischen Antrieb kompensiert werden soll.
Allein im Werk Leipzig wurden für die Produktion von BMW i rund 400 Millionen Euro in neue Strukturen und Anlagen investiert und 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Produktionsnetzwerk für BMW i umfasst außerdem Standorte in Moses Lake/ USA, Wackersdorf, Landshut und Dingolfing, wo in BMW Group eigenen Werken und an Joint Venture Standorten wesentliche Komponenten für den BMW i 3 gefertigt werden. Insgesamt hat das Unternehmen rund 600 Millionen Euro in das BMW i Produktionsnetzwerk investiert, über 1.500 Arbeitsplätze sind dadurch entstanden.
Die Serienproduktion des BMW i3 startete im Beisein des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung und des Produktionsvorstands der BMW AG, Harald Krüger. Der erste BMW i3 wird als Führungsfahrzeug beim Internationalen Berlin-Marathon am 29. September eingesetzt, er wurde dazu an den Marathonläufer Jan Fitschen übergeben. Im November startet die Auslieferung der BMW i3 an Kunden in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern. Anfang 2014 folgt die Markteinführung in den USA, China und weiteren Märkten.
Die enorme Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs sollen vor allem durch den Wegfall des klassischen Lackierprozesses für Stahl- und Aluminiumkarosserien ermöglicht worden sein.
Foto: BMW
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