Fiat Panda Cross

Der neue Fiat Panda Cross kombiniert die markante Optik und die Technologie eines vollwertigen Geländefahrzeugs mit den im Alltag praktischen Abmessungen eines Kleinwagens. Mit dem intelligenten Vierradantrieb „Torque on Demand“ inklusive elektronischem Traktionsregelsystem „Terrain Control“ und elektronischem Sperrdifferenzial hält ihn auch abseits befestigter Wege so schnell nichts auf. Die neue Form von Front- und Heckschürze ermöglicht noch größere Böschungswinkel, die Bodenfreiheit ist auch dank serienmäßiger 15-Zoll-Leichtmetallräder auf bis zu 16 Zentimeter erhöht. Bei einer Länge von weniger als 3,70 Meter eröffnen sich dem Fiat Panda Cross gleichzeitig Parkmöglichkeiten, von denen Fahrer herkömmlicher SUV nur träumen können.


Mit spezifischen Karosseriedetails tritt der Fiat Panda Cross ganz im Stil eines Geländewagens auf. An der Fahrzeugfront fallen der neu gestaltete Stoßfänger und zwei rot lackierte Abschleppösen auf – bei ernsthaften Offroad-Einsätzen der ideale Befestigungspunkt zum Beispiel für das Seil einer Winde. Der in mattchrom gehaltene Unterfahrschutz weist Durchbrüche auf, die das charakteristische Designelement Squircle – eine Kombination aus Kreis und Quadrat – des Fiat Panda aufnehmen. Neu gestaltet sind auch die Scheinwerfer mit integrierten Nebelscheinwerfern, die zur Querspange hin abschließen, die das Fiat Markenlogo trägt. Die Tagfahrlichter sind in LED-Technik ausgeführt und in den Unterfahrschutz integriert.

In der Seitenansicht bestimmen die ausgeprägten Kotflügelverbreiterungen, Schutzleisten mit dem eingeprägten Schriftzug „Cross“ und der Dachträger die Optik. Die Leichtmetallräder im 15-Zoll-Format sind im Fünfspeichen-Design mit brüniertem Finish ausgeführt.

Auch die Heckschürze des Fiat Panda Cross hat ein neues Design. Ein Unterfahrschutz sorgt wiederum für einen strapazierfähigen Übergang zum Fahrzeugboden. Die Einfassungen der Rückleuchten haben eine brünierte Oberfläche, während das Auspuffendrohr verchromt ist.

Farbgebung und Materialwahl im Innenraum unterstreichen den Offroad-Charakter des Fiat Panda Cross. Die Sitze sind mit einer Kombination aus naturfarbenem Stoff (Sitzflächen) und braunem Eco-Leder (Seitenwangen) bezogen. Dieser Farbmix wiederholt sich in den Türverkleidungen. In der Rückenlehne des Fahrersitzes ist ein Polyurethan-Element mit dem Schriftzug „Cross“ eingelassen.

Die Rahmen der Armaturentafel bilden mit einem kräftigen Kupferton einen starken Kontrast zu den in satinierter Titan-Optik gehaltenen Flächen des zentralen Instruments und der Mittelkonsole. Der Leder-Schaltknauf und das Leder-Lenkrad mit Bedientasten für die Audioanlage vervollständigen die Ausstattung.

Trotz äußerst kompakter Abmessungen – Karosserielänge 368 Zentimeter, Breite 167 cm, Höhe 160 cm – bietet der immer fünftürige Fiat Panda Cross ein erstaunlich komfortables Platzangebot im Innenraum. Bis zu 15 Ablagen nehmen die kleinen Gegenstände des Alltags auf. Auch der Kofferraum ist mit einem Volumen von 225 Liter einer der größten in diesem Fahrzeugsegment. Wie schon der Fiat Panda 4×4 verfügt der neue Fiat Panda Cross über eine zweigeteilte Konsole auf dem Mitteltunnel.

Der neue Fiat Panda Cross ist mit dem permanenten Vierradantrieb „Torque on Demand“ ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung aufbaut. Die Vorteile dieses Systems sind vollautomatische Funktionsweise und Wartungsfreiheit.

Das System wird serienmäßig ergänzt durch ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das in die Steuerung des elektronischen Fahrstabilitätsprogramms (ESC) integriert ist. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt dadurch für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen.

Seine ausgeprägten Offroad-Fähigkeiten soll der Fiat Panda Cross mit dem neuen Traktionsregelsystem „Terrain Control“ unterstreichen, das dem Fahrer elektronische Eingriffsmöglichkeiten in die Funktionsweise des Vierradantriebs gewährt. Über den Wahlschalter der „Terrain Control“ im oberen Bereich der Mittelkonsole können drei Modi programmiert werde:

  • AUTO – Automatische Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse entsprechend den aktuellen Traktionsverhältnissen. Die Hinterachse wird nur zugeschaltet, wenn Räder an der Vorderachse Schlupf aufweisen.
  • LOCK – Der Vierradantrieb ist permanent aktiviert, automatische Drehmoment-Verteilung zwischen allen vier Rädern. Durchdrehende Räder werden automatisch abgebremst und die Motorkraft auf Räder mit besserer Traktion geleitet. Funktion ist bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktivierbar.
  • HILL DESCENT – Bergabfahr-Hilfe. Unterstützt den Fahrer bei steilen oder sehr schwierigen Abfahrten im Gelände

Um optimale Traktion auch abseits befestigter Wege sicher zu stellen, ist der neue Fiat Panda Cross mit Ganzjahresreifen im Breitformat 185/65R15 ausgerüstet. Ihr spezielles Profil garantiert hohe Bodenhaftung und sicheres Fahrverhalten auf schneebedeckten Straßen ebenso wie auf nasser oder trockener Fahrbahn sowie auf unbefestigten Wegen.

Das Fahrwerk eines Allrad-Fahrzeugs erfüllt zwei wesentliche Aufgaben. Es muss einerseits hohen Komfort für die Passagiere, agiles Handling und sicheres Fahrverhalten gewährleisten. Gleichzeitig muss es bessere Fähigkei­ten für die Bewältigung unbefestigter Wege bieten als das Fahrwerk beispiels­weise eines Fahrzeugs mit Frontantrieb.

Um diese beiden Ziele zu erreichen, wurden für den neuen Fiat Panda Cross zwei bewährte Layouts gewählt. An der Vorderachse sind die Räder einzeln nach dem McPherson-Prinzip aufgehängt. Hinten kommt eine Verbundlenker­achse zum Einsatz, die speziell für Vierradantrieb entwickelt wurde. Im Ver­gleich zu einer herkömmlichen Längslenker-Lösung ist diese Hinterrad­aufhängung leichter und bietet besseren Fahr- und Akustikkomfort mit densel­ben Offroad-Leistungen.

Der neue Fiat Panda Cross soll auch durch die spezifischen Stoßfänger noch geländetauglicher als das Schwestermodell Fiat Panda 4×4 sein. Der Böschungswinkel ist ein Maß dafür, wie steil ein Abhang bei An- beziehungsweise Abfahrt sein darf, ohne dass Fahrzeugfront bzw. -heck Bodenkontakt haben. Beim Fiat Panda Cross betragen sie 24 Grad vorne (plus drei Grad im Vergleich zum Fiat Panda 4×4) und 33 Grad hinten (plus ein Grad). Bei der Überfahrt über eine Kuppe bewältigt der Fiat Panda Cross einen Rampenwinkel von 20 Grad. Der Rampenwinkel gibt an, wie spitz eine Kuppe sein darf, bevor der Fahrzeugunterboden beim Überfahren aufsetzt. Die Bodenfreiheit beträgt 16 Zentimeter für die Motorversion 1.3 16V Multijet und 15 Zentimeter bei Ausstattung mit dem Benziner 0.9 TwinAir Turbo. Die maximale Steigfähigkeit liegt bei 70 Prozent.

Für den neuen Fiat Panda Cross stehen zwei Motoren zur Wahl, die beide mit serienmäßiger Start&-Stopp-Automatik besonders kraftstoffsparend im Stadtverkehr unterwegs sind: der Turbodiesel 1.3 16V Multijet und der Zweizylinder-Benziner TwinAir Turbo mit 0,9 Liter Hubraum. Beide sind im Vergleich zu den anderen Versionen des Fiat Panda um 5 PS in der Leistung gesteigert, um die Stellung des Fiat Panda Cross als Topmodell der Baureihe zu unterstreichen.

Der TwinAir Turbo leistet 66 kW (90 PS) bei 5.500 Touren und stellt ein maximales Drehmoment von 145 Newtonmeter im Drehzahlbereich zwischen 1.900 und 3.000 min-1 zur Verfügung. Auf Knopfdruck kann der Fahrer den ECO-Modus anwählen. Mit reduzierter Kraft (Drehmoment nur noch maximal 100 Nm) soll der Verbrauch noch weiter sinken. Der Fiat Panda Cross TwinAir Turbo soll sich durchschnittlich nur 4,9 Liter Benzin genehmigen, der CO2-Wert liegt mit 114 Gramm pro Kilometer ebenfalls sehr niedrig.

Eine alternative ist der Turbodiesel 1.3 16V Multijet, der 59 kW (80 PS) bei 4.000 Kurbelwellumdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 190 Newtonmeter bei 1.500 min-1 produziert. Dieses kleine Meisterwerk des Motorenbaus stammt aus der zweiten Generation der Multijet-Triebwerke, ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter gekoppelt und wiegt inklusive aller Nebenaggregate nur rund 140 Kilogramm. Ein verzögerungsfrei ansprechender Turbolader mit Ladeluftkühlung soll für hohe Effizienz sorgen. Der Durchschnittsverbrauch soll lediglich 4,7 l/100 km betragen, was einem CO2-Wert von 125 g/km entspricht.

Der Fiat Panda Cross TwinAir Turbo ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgerüstet. Dessen erster Gang ist vergleichsweise niedrig übersetzt, um die Geländeeigenschaften zu optimieren. So erleichtert er nicht nur das Anfahren an steilen Abhängen. Der erste Gang hat außerdem beinahe die Vorzüge einer Untersetzung – er ermöglicht das Fahren mit Schrittgeschwindigkeit ohne schleifende Kupplung.

Entsprechend seiner Positionierung als Topmodell der Baureihe ist der neue Fiat Panda Cross serienmäßig komplett ausgestattet. Die Fahrdynamikregelung ESP mit elektronischem Sperrdifferenzial, die Klimaautomatik, Entertainmentsystem Blue&Me mit MP3-fähigem CD-Player und Bluetooth-gesteuerter Freisprechanlage, brünierte 15-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 185/65R15, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Kopfstützen auch an den hinteren Sitzen, in der Höhe verstellbares Lenkrad mit Bedientasten für die Audioanlage, Nebelscheinwerfer, Lenkrad und Schaltknauf in Leder sowie der höhenverstellbare Fahrersitz gehören zum Standard.

Darüber hinaus steht eine umfassende Auswahl an Wunschausstattungen und Accessoires zur Verfügung, mit denen der neue Fiat Panda Cross seinem Einsatzzweck perfekt angepasst werden kann. Darunter ist neben der beheizten Windschutzscheibe auch der City-Notbremsassistent.

Auf Wunsch kann der neue Fiat Panda Cross mit einem innovativen City-Notbremsassistenten ausgestattet werden. Das System erkennt andere Verkehrsteilnehmer oder Hinder­nisse vor dem Fahrzeug und leitet in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 5 km/h und 30 km/h automatisch eine Notbremsung ein, um eine drohende Kollision zu verhin­dern.

Der City-Notbremsassistent, der von der Sicherheitsorganisation EuroNCAP mit dem Innovationspreis 2013 ausgezeichnet wurde, misst den Abstand zu Hindernissen vor dem Fiat Panda Cross mit Hilfe eines Lasersensors (LIDAR), der im oberen Bereich der Windschutzscheibe installiert ist. In Zusammenarbeit mit dem elektronischen Fahrstabilitätsprogramm ESP löst die Steuereinheit des City-Notbremsassistenten im Notfall automatisch einen Bremsvorgang aus und nimmt gleichzeitig die Motorleistung zurück, sollte der Fahrer das Gaspedal nicht loslassen. Abhängig von bestimmten Parametern (Straßenbedingungen, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Fahrzeugs, Hindernisanordnung, Reifenzustand etc.) kann der Eingriff des Assistenten eine Kollision komplett verhindern oder deren Auswirkungen mindern.

Das System stellt drei miteinander vernetzte Funktionen bereit: die automatische Notfallbremse (Automatic Emergency Braking), die automatische Bremsbereitschaft (Prefill) sowie den Bremsassistenten (Brake Assist). Mit der automatischen Bremsbereitschaft wird vorausschauend Druck im Bremssystem aufgebaut, damit ein schnelleres Ansprechen sowohl beim Eingreifen der automatischen Notfallbremse als auch beim manuellen Betätigen der Bremse durch den Fahrer erreicht wird. Der Bremsassistent erkennt Notfallsituationen und ändert das Ansprechen des Bremspedals für einen noch kürzeren Bremsweg, unabhängig von dem vom Fahrer aufgebautem Pedaldruck.

Cross, 4×4 und Trekking – drei Offroad-Versionen des Fiat Panda
Der Fiat Panda Cross ist das neue Topmodell der Baureihe, das zusammen mit Fiat Panda 4×4 und Fiat Panda Trekking gleich eine ganze Familie subkompakter SUV bildet. Alle drei Varianten erfüllen unterschiedliche Kundenansprüche: von Konzentration auf den markanten Offroad-Look für Stadtabenteuer über die Freiheit, gelegentlich abseits befestigter Wege zu fahren, bis hin zum anspruchsvollen Geländeeinsatz. Allen drei Modellen gemeinsam sind das robuste Design, die innovative Technologie sowie clevere Detaillösungen, die das Leben an Bord noch komfortabler und einfacher machen.

Der aktuelle Fiat Panda 4×4, ausgezeichnet mit dem prestigeträchtigen Preis „SUV des Jahres 2012″, verkörpert die dritte Generation eines Bestsellers, der seit 1983 mehr als 500.000 Käufer begeistert hat. Großen Anteil an diesem Erfolg hatten regelmäßig aufgelegte Sonderserien wie zum Beispiel Ende 2013 der Fiat Panda 4×4 Antartica, der anlässlich des 30. Geburtstages der Baureihe präsentiert wurde. Trotz seiner äußerst kompakten Abmessungen bietet der Fiat Panda 4×4 Offroad-Technologien, die normalerweise in deutlich größeren – und teureren – SUV zu finden sind. So ist der Fiat Panda 4×4 mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung (Torque on Demand) aufbaut. Serienmäßig ist darüber hinaus das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP. Darin integriert ist ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential). Für überlegene Traktion auch abseits befestigter Straßen sorgen außerdem die Ganzjahresreifen der Dimension 175/65R15, die eine um bis zu 20 Prozent höhere Haftfähigkeit aufweisen als Standardreifen.

Die Brücke zwischen der 4×4-Variante und den Modellen mit Vorderradantrieb schlägt der Fiat Panda Trekking. Er kombiniert die praktischen Vorteile eines fünftürigen, weniger als 3,70 Meter messenden City-Fahrzeugs mit dem authentischen Offroad-Look des Fiat Panda 4×4. Vorderradantrieb mit elektronischem Sperrdifferenzial Traction+ bietet auch abseits befestigter Wege eine hervorragende Traktion und macht das Fahrverhalten auf rutschigen Straßen noch sicherer. Traction+ ist in Verbindung mit dem Benziner TwinAir Turbo (63 kW/85 PS) und dem Turbodiesel 1.3 Multijet (55 kW/75 PS) serienmäßig an Bord.

Der Fiat Panda Trekking ist die ideale Alternative für alle, die ihren Wagen vornehmlich in der Stadt fahren, sich aber bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit nicht von schlechten Wegen aufhalten lassen wollen.

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Fotos: Fiat

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