Premiere in Mailand
Der neue Fiat 500, das erste rein elektrisch angetriebene Fahrzeug von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), feierte in Mailand Weltpremiere. Mit dem neuen Fiat 500 will die Marke unter dem Motto „Es ist höchste Zeit, eine bessere Zukunft zu schaffen“ Maßstäbe im Segment der emissionsfreien Fahrzeuge setzen.
Leonardo DiCaprio unterstützt den rein elektrischen Fiat 500
Fiat hat sich im Bestreben, individuelle Mobilität nachhaltiger zu gestalten, mit starken Partnern zusammengeschlossen, die ebenso positiv in die Zukunft blicken, die aktiv einen Teil dazu beitragen wollen, den Zustand der Erde zu verbessern, und dieselben Werte und Ziele teilen. Einer dieser Partner ist Hollywood-Superstar Leonardo DiCaprio. Der Schauspieler engagiert sich seit mehr als 20 Jahren im Umweltschutz und unterstützt den rein elektrisch angetriebenen Fiat 500. In der Video-Kampagne mit dem Titel „All-In“ fordert DiCaprio jeden Einzelnen dazu auf, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. So wie es die Marke Fiat getan hat.
Giorgio Armani, Bvlgarie und Kartell
Die Vision des neuen Fiat 500 wird auch von drei Ikonen „Made in Italy“ geteilt – Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell. Zusammen mit Fiat haben diese Unternehmen eine Strategie mit Leben erfüllt, in der Nachhaltigkeit mit Knowhow, Kreativität und Innovation kombiniert ist. Beispiele dafür sind drei exklusive Showcars auf Basis des neuen Fiat 500. In Zusammenarbeit mit Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell hat Fiat die Werte des ikonischen Modells 500, das weltweit beliebteste Citycar von Fiat, in drei Einzelstücken vereint, die durch Mode, Luxus und Design charakterisiert sind.
Sie sind Meisterwerke italienischen Einfallsreichtums und großartige Kunstwerke. Gleichzeitig stand bei den drei Showcars der Wille im Vordergrund, bei der Produktion stark auf Natur- und Recycling-Materialien zu setzen. Teil der Strategie zum Schutz der Erde ist auch ein Wohltätigkeitsprojekt. Der komplette Erlös aus dem Verkauf der drei Showcars 500 Giorgio Armani, B.500 „MAI TROPPO“ von Bvlgari und 500 Kartell gehen an eine der Umweltschutzorganisationen von Leonardo DiCaprio.
Reichweite, Ladetechnologie und Fahrspaß
Die Entwicklung des neuen Fiat 500 startete mit dem sprichwörtlichen weißen Blatt Papier. Die Ingenieure konnten jede einzelne Komponente des Fahrzeugs überdenken und sich für die beste Lösung entscheiden. Dabei standen Reichweite und Ladezeiten, die beiden Hauptinteressen der Käufer von Elektrofahrzeugen, ganz oben im Lastenheft. Der neue Fiat 500 hat Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 42 kWh an Bord. Sie soll eine Reichweite von 320 Kilometern ermöglichen, gemessen nach dem neuen WLTP-Standard (World Wide Harmonized Light Vehicle Test Procedure).
Um die Ladezeit zu optimieren, ist der neue Fiat 500 mit einem Schnellladesystem ausgestattet, das einen Ladestrom von bis zu 85 kW ermöglicht. Beim Schnelladen (DC-Laden mit Kabel Mode 4) sollen nach nur fünf Minuten Ladezeit die Batterien weit genug aufgeladen sein, um rund 50 Kilometer zu fahren – mehr als die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke. In nur 35 Minuten soll die Batterie zu 80 Prozent aufgeladen sein.
Der neue Fiat 500 ist mit einem sogenannten CCS2-Anschluss (Combo 2) ausgestattet, der Laden sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom zulässt. Außerdem ist ein Mode-3-Kabel an Bord, das Laden an öffentlichen Stationen mit bis zu 11 kW ermöglicht.
Zum Marktstart seines ersten Elektrofahrzeugs bietet Fiat Lösungen für Heimladestationen an. Die Startserie des neuen Fiat 500 wird zusammen mit einer Easy WallboxTM verkauft, die an eine herkömmliche 230-Volt-Steckdose angeschlossen wird. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat diese Technologie zusammen mit ENGIE EPS entwickelt, einem führenden Spezialisten für Energiespeichersysteme und Mikronetze. Vermarktet wird die Easy Wallbox in Europa durch Mopar. In der Basiskonfiguration ermöglicht die Easy Wallbox das Aufladen der Batterien des Fiat 500 mit bis zu 3 kW, die Steuerung des Ladevorgangs erfolgt über Bluetooth.
Der neue Fiat 500 stellt drei Fahrstufen bereit: Normal, Range und Sherpa. Im Modus Sherpa, benannt nach den legendären Bergführern aus dem Himalaya, ist das gesamte System daraufhin konfiguriert, die größtmögliche Reichweite zu erzielen. So wird beispielsweise sichergestellt, dass ein im Navigationssystem programmiertes Ziel oder die nächstgelegene Ladestation erreicht wird. Dazu wird eine ganze Reihe von Faktoren justiert. So begrenzt der Modus Sherpa die maximale Fahrgeschwindigkeit auf 80 km/h, die Umsetzung von Befehlen des Fahrpedals soll besonders sanft erfolgen und zusätzliche Verbraucher wie Klimaanlage oder Sitzheizungen werden automatisch ausgeschaltet. Selbstverständlich können diese bei Bedarf wieder aktiviert werden.
Im Modus Normal soll sich der neue Fiat 500 beinahe wie ein herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor fahren lassen. Steht der Fahrprogrammwahlschalter dagegen auf Range, muss im Prinzip nur noch das Fahrpedal betätigt werden. Loslassen des Fahrpedals löst einen Bremsvorgang aus, ohne dass dazu das Bremspedal getreten werden muss. Mit ein wenig Übung soll es so möglich sein, den neuen Fiat 500 nur mit dem Fahrpedal zu bewegen. Das Bremspedal wird nur noch benötigt, um das Fahrzeug zum kompletten Stillstand zu bringen.
Der Elektroantrieb des neuen Fiat 500 hat eine Leistung von 87 kW (vergleichbar mit 118 PS). Damit soll eine Beschleunigung aus dem Stand auf 50 km/h in 3,1 Sekunden möglich sein, Tempo 100 soll nach 9,0 Sekunden erreicht sein. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt.
Autonomes Fahren Level 2 und Konnektivität
Der neue Fiat 500 ist nicht nur das erste rein elektrisch angetriebene Fahrzeug der Marke. Er bringt auch erstmals Autonomes Fahren Level 2 ins Segment der Citycars und damit die entsprechenden Vorteile in die urbane Mobilität. Zu den dazu notwendigen Systemen zählen beispielsweise Kameras, die den Bereich um Längs- und Querachse des Fahrzeugs überwachen. Die Intelligente Adaptive Geschwindigkeitsregelung (intelligent Adaptive Cruise Control iACC) reagiert mit Bremsen beziehungsweise Beschleunigung nicht nur unter Berücksichtigung anderer Fahrzeuge, sondern auch von Radfahrern und Fußgängern. Der Spurhalteassistent (Lane Centering) hält den neuen Fiat 500 in der Mitte der Fahrspur, sofern diese durch Linien exakt definiert ist.
Der Intelligente Geschwindigkeitsassistent erkennt Schilder zu Geschwindigkeitsbegrenzungen und fordert dazu auf, diese auch einzuhalten. Der weiter entwickelte Totwinkel-Assistent (Urban Blind Spot) nutzt Ultraschallsensoren, um Objekte im sogenannten toten Winkel der Außenspiegel zu erkennen und aktiviert ein entsprechendes Warnsignal in Form eines Dreiecks auf den Spiegelflächen. Der Müdigkeitsassistent (Attention Assist) erkennt Konzentrationsmängel beim Fahrer und empfiehlt durch Aktivieren eines entsprechenden Symbols eine Pause. Außerdem ist der neue Fiat 500 mit „360° Drone-View“, einem 360-Grad-Kamerasystem ausgestattet, das zum Beispiel bei Parkmanövern ein Bild aufbaut, als würde eine Drohne über dem Fahrzeug schweben.
Die dritte Generation des Fiat 500 ist das erste Modell von FCA mit dem Infotainmentsystem Uconnect 5. Aufbauend auf dem nahezu unbegrenzt individualisierbaren Betriebssystem Android Automotive, erzeugt Uconnect 5 eine völlig neuartige Nutzererfahrung. So lässt sich beispielsweise mit sogenannten Widgets die grafische Darstellung von Funktionen und Applikationen frei gestalten. Diese Technologie gestattet außerdem die komfortable Integration von Smartphones und ist kompatibel mit Apple Car Play* und Android Auto*. Uconnect 5 wird gesteuert über einen hochauflösenden Touchscreen mit einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll (26 Zentimeter) im Format 16:9, der perfekt in die Armaturentafel des neuen Fiat 500 integriert ist.
In Kombination mit dem Telematic-Box-Modul bietet Uconnect 5 über den vorgeschriebenen automatischen Notruf hinaus folgende Konnektivitätsfunktionen:
- My:Assistant: Stellt den Kontakt zu einem Servicecenter her, um beispielsweise einen Pannendienst anzufordern oder bei anderen Problemen Hilfe zu erhalten. Der Kunde erhält darüber hinaus per Mail einen Statusbericht zu seinem Fahrzeug.
- My:Remote: Ermöglicht die Abfrage des Ladezustands der Batterie sowie die Steuerung von Ladefunktionen über das Smartphone, um beispielsweise Zeiträume mit besonders preiswerten Stromtarifen zu nutzen. Darüber hinaus gestattet diese Funktion, das Fahrzeug zu orten, die Türen zu verriegeln oder zu entriegeln sowie Licht oder Klimaanlage einzuschalten.
- My:Car: Informiert über die wichtigsten Betriebszustände des Fahrzeugs (z. B. Reifendruck) und erinnert an Inspektionstermine.
- My:Navigation: Über diese Applikation lässt sich nicht nur eine extern erstellte Routenbeschreibung auf das Navigationssystem des Fahrzeugs senden, sondern zusätzlich werden auch Informationen zu Wetter und Verkehrssituation dargestellt. Zu den Informationen zählen auch Ladestationen entlang der Route, das System berücksichtigt dabei den aktuellen Ladezustand der Fahrzeugbatterie. Die zugrunde liegenden Kartendaten werden online aktualisiert.
- My:Wi-Fi: Baut im Fahrzeug einen mobilen Hotspot auf, über den bis zu acht Endgeräte das Internet nutzen können. Ermöglicht darüber hinaus die Eingabe von Sprachbefehlen über das Spracherkennungssystem, das auf der Technologie von Amazon Alexa basiert.
- My:Theft Assistance: Im Fall eines Diebstahls wird der Fahrzeugbesitzer sofort informiert. Sobald der Diebstahl behördlich bestätigt ist, hilft das Servicecenter beim Wiederauffinden des Fahrzeugs.
Der Fiat 500 legt hohen Wert auf Konnektivität. Er kommuniziert mit seinem Besitzer an Bord und außerhalb des Fahrzeugs. Möglich sind beispielsweise die Programmierung des Navigationssystems sowie die Temperierung des Innenraums schon vor Antritt der Fahrt. Der neue Fiat 500 baut eine Verbindung zum Smartphone des Fahrers in rund fünf Sekunden auf, zum Aufladen des Smartphones wird kein Kabel mehr benötigt.
Die Sondermodelle zum Marktstart des neuen Fiat 500 bieten darüber hinaus ein Modul zur fortgeschrittenen Sprachsteuerung (Natural Language), durch das sich unter anderem Klimaanlage und Radio mit verbalen Eingabebefehlen bedienen lassen.
Stil und Design
Der neue Fiat 500 hat einen ganz eigenen Stil, der den Faktor Mobilität der Zukunft mit Designelementen der beiden vorhergehenden Modellgenerationen kombiniert. Auf Basis von 63 Jahren Historie verkörpert der neue Fiat 500 ein modernes und ikonisches Citycar. Das Centro Stile Fiat gab dem neuen Fiat 500 eine besonders klare Linie. Die geringfügig größere Karosserie vermittelt noch mehr Raum, Stabilität und Präsenz.
Für den neuen Fiat 500 wurde außerdem ein spezifisches Logo entworfen, das erstmalig das bisherige Fiat Logo an der Motorhaube ersetzt. Die Zahl 500 am Heck ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Symbols, angepasst an den Elektroantrieb: Die zweite 0 wird um ein E ergänzt, die gesamte Zahl von einer hellblauen Linie eingerahmt.
Das Design der Fahrzeugfront fällt vertikaler aus und soll stärker an den „Nuova Cinquecento“ von 1957 erinnern. Das dynamische Profil ist stärker herausgearbeitet. Ein charakteristisches Merkmal des ersten Fiat 500 war die quer über die Fahrzeugfront verlaufende vordere Kante der Motorhaube mit den darunter platzierten runden Scheinwerfern. Dieses Element interpretiert der neue Fiat 500 auf moderne Weise, die jetzt höher positionierten, modular aufgebauten und elliptischen Scheinwerfern schließen nach oben mit einem stilisierten Augenlid ab. Die Tagfahrlichter sind weiterhin rund. Die Türgriffe sind in die Karosserie eingelassen, der Schließmechanismus wird elektrisch betätigt.
Die neue Plattform soll dem neuen Fiat 500 eine starke Präsenz. verleihen Sie ist jeweils sechs Zentimeter breiter und länger, der Radstand ist um zwei Zentimeter gewachsen.
Der Innenraum des elektrisch angetriebenen Fiat 500 wurde völlig neu gestaltet. Er zeigt Anklänge an die erste Modellgeneration. Das Centro Stile Fiat entwarf ein formal strenges, ästhetisches und klares Interieur. Beispiele dafür sind die in die Breite gezogene, schlanke Armaturentafel und die modularen Ablageflächen am durch den Wegfall der Schalthebelkonsole frei gewordenen Platz zwischen den vorderen Sitzen, die den Komfort deutlich erhöhen sollen. Auch Schultern und Beine sollen im neuen Fiat 500 mehr Platz haben. Die Lithium-Ionen-Batterien sind unter dem flachen Fahrzeugboden montiert, so bleibt der Kofferraum in vollem Umfang erhalten. Das Ergebnis ist ein durchdachter und aufgeräumter Innenraum mit weniger Bedienknöpfen.
Wie Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid haben auch die meisten Modellvarianten des elektrisch angetriebenen Fiat 500 Sitze an Bord, deren Bezüge komplett aus dem Recycling-Material SEAQUAL gefertigt sind. Diese spezielle Faser wird teilweise aus Kunststoff hergestellt, der aus dem Meer eingesammelt wurde. In anderen Modellversionen des neuen Fiat 500 bestehen die Sitzbezüge aus Eco-Leder.
Emissionsfreies Cabriolet
Die erste Modellvariante des neuen Fiat 500 ist die Opening Edition “la Prima“ als Cabriolet – das erste emissionsfreie Cabriolet mit vier Sitzen. Als Hommage an das legendäre Dolce Vita soll der Fiat 500 den Charme und den Sound dieser Ära neu beleben. Apropos Sound, in naher Zukunft wird für den neuen Fiat 500 das Acoustic Vehicle Alert System (AVAS) zur Verfügung stehen, das Fußgänger im Geschwindigkeitsbereich unterhalb von 20 km/h mit einem unverwechselbaren Ton auf das herannahende Fahrzeug aufmerksam macht. Ausgewählt hat Fiat dazu eine weitere Reminiszenz an das authentische Dolce Vita: Die von Nino Rota präsentierte Titelmelodie aus Federico Fellinis Film „Amarcord“.
Der neue Fiat 500 „la Prima“ zum Marktstart kann ab sofort reserviert werden
Zum Marktstart ist der neue Fiat 500 “la Prima“ in der Cabriolet Variante zu haben, das exklusiven Stil, Technologie und Konnektivität bietet. Passend zur Nachhaltigkeitsstrategie des neuen Fiat 500 ist bereits die Farbpalette an der Natur angelehnt. Zur Wahl stehen drei Farben: das erdige Mineral Grau Metallic, an das Meer erinnerndes Ozean Grün mit Perlglanzeffekt sowie der Dreischichtlack Himmel Blau, der vom Himmel inspiriert ist. Der neue Fiat 500 “la Prima“ bietet darüber hinaus Scheinwerfer mit LED-Technologie, Sitzbezüge in Eco-Leder, 17-Zoll-Leichtmetallräder mit Diamant-Finish sowie Chromeinsätze an Fenstern und den seitlichen Zierleisten.
Zu den exklusiven Details der ersten 500 Fahrzeuge des neuen Fiat 500 “la Prima“ zählen neben der 85-kW-Schnelllade-Technologie das Softtop mit Fiat-Monogramm sowie eine Plakette mit der Produktionsnummer und dem Bestimmungsland des Fahrzeugs.
Der neue Fiat 500 “la Prima“ ist mit einer Reihe innovativer Fahrerassistenzsysteme ausgestattet, die Autonomes Fahren Level 2 ermöglichen. Dazu gehören
- Autonomer Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung
- Intelligenter Spurhalte-Assistent
- Hochauflösende Rückfahrkamera mit dynamischen Führungslinien
- Intelligentes Geschwindigkeitsregelsystem
- Lichtsensor und Fernlicht-Assistent#
- Automatische Notruf-Funktion
- Elektrische Parkbremse
Das Infotainmentsystem Uconnect 5 sorgt für moderne Konnektivität. Es verfügt über ein 7-Zoll-TFT-Display und einen Touchscreen mit 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale. Navigationssystem und Telematic-Box-Modul sind integriert. Das System empfängt darüber hinaus auch digitale Radiosender und ist kompatibel zu Apple Car Play** und Android Auto von Google.
Der neue Fiat 500 “la Prima“ kann ab sofort auf der Homepage von Fiat (www.fiat.de) reserviert werden. Dazu sind lediglich drei einfache Schritte notwendig: Wunschfarbe wählen, Registrieren, Reservieren.
Der Preis für den neuen Fiat 500 “la Prima“ beträgt – inklusive der Heimladestation Easy WallboxTM – 37.900,– Euro.
Leonardo DiCaprio, der Botschafter des neuen Fiat 500
Um die Entwicklung der Strategie hinter dem neuen Fiat 500 zu stärken, die inspiriert ist von der Bereitschaft zu Veränderungen und dem Willen, der Erde eine bessere Zukunft zu sichern, hat sich Fiat die Unterstützung eines Weltstars gesichert, der schon seit mehr als 20 Jahren gegen den Klimawandel und für die Erhaltung der biologischen Vielfalt kämpft: Leonardo DiCaprio. Der US-amerikanische Schauspieler und Aktivist ist von der Philosophie des neuen Fiat 500 überzeugt und unterstützt die Mission von Fiat.
In der dem Fiat 500 “la Prima“ gewidmeten Video-Kampagne mit dem Titel „All-In“, verfügbar auf YouTube, fordert DiCaprio die Zuschauer auf, ihren eigenen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten und sich für Nachhaltigkeit einzusetzen. „Wir müssen alles auf eine Karte setzen“, sagt DiCaprio im Video. Fiat hat diese Herausforderung angenommen und diese zum Teil zu seiner Mission gemacht. Das Video „Reinkarnation“, das ebenfalls auf YouTube verfügbar ist (Link), erzählt die Geschichte einer Marke, die sich im Laufe der Jahre verändert hat und die seit 1957 zu Veränderungen inspiriert hat, in den Worten des Videos selbst. „Reincarnation“ stellt Fragen über das Leben, seine Entwicklung und über Fiat und findet die Antworten in seinem ikonischsten Modell.
In der Strategie, Ideen und Projekte mit starken Partnern zu teilen, hat Fiat drei einmalige Showcars des neuen Fiat 500 entwickelt. Diese werden versteigert und der Erlös kommt einer der Umweltschutzorganisationen von Leonardo DiCaprio zugute.
Die drei einmaligen Showcars
Die drei in Mailand präsentierten Showcars sind Zeugnis des unbedingten Willens, Nachhaltigkeit und den Schutz der Erde auszubauen. Fiat wird in diesem Projekt unterstützt von Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell, alle drei weltweit Symbole italienischer Exzellenz. Um den Marktstart des ersten rein elektrischen Fiat 500 zu würdigen, haben sie einmalige Showcars – sogenannte „One-offs“ – entworfen.
Passend zum Charakter des neuen Fiat 500, vergleichbar mit Haute-Couture-Mode, einem Designobjekt oder einem Juwel, haben sich drei der renommiertesten italienischen Marken dieses Projektes angenommen – Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell. Mit ihrer geballten Kompetenz haben sie drei einzigartige Fahrzeuge geschaffen, die ihren Stil, ihre Kreativität und ihre Handwerkskunst durch die Verwendung von Natur- und Recycling-Materialien unterstreichen.
Fiat 500 Giorgio Armani
Nur Giorgio Armani konnte das Thema Mode interpretieren. Sein Haute-Couture-Label entwarf den 500 Giorgio Armani mit den Zutaten zeitlose Schneiderkunst und Nachhaltigkeit. Um so dicht wie möglich an den dreidimensionalen Effekt eines Stoffs heranzukommen, nutzte Armani Laser-Technologie, um die Karosserie zu bearbeiten. Das Ergebnis wird noch verstärkt durch die für Armani typische Farbe Graugrün mit Seideneffekt. Der spezielle, halbdurchsichtige Decklack ist sehr innovativ.
Das markante Logo GA findet sich im Design der Räder sowie im Muster des Stoffverdecks wieder. Die Bernstein-farbenen Fenster sorgen für vollendete Harmonie und Raffinesse. Der neutrale und elegante Stil setzt sich im Innenraum fort. Die Sitze sind mit Vollnarbenleder von Poltrona Frau bezogen, verziert mit Details aus Wolle und weiteren Merkmalen, die aus der hochwertigen Verarbeitung von Leder kommen. Die Verkleidung der Armaturentafel ist aus offenporigem Holz hergestellt. Verzierungen aus dünnem Aluminium sind inspiriert von der Eleganz und der Zeitgemäßheit der Armani Casa Linie.
Fiat 500 B.500 „MAI TROPPO“
„Mai troppo“ bedeutet auf Deutsch „niemals zu viel“. Und so ist das von Bvlgari entworfene Showcar B.500 „MAI TROPPO“ eine opulente Hommage an Luxus und Schönheit. Der Fiat 500 spielte in der Ära des sogenannten Dolce Vita eine tragende Rolle. Das Fahrzeug ist eine italienische Ikone, geboren aus der Liebe zu Schönheit und Kunst. Bvlgari interpretiert diese Werte neu. Die Marke Bvlgari, ein Musterbeispiel italienischer Exzellenz, hat im Laufe der Jahre die Regeln der Juwelierkunst neu geschrieben und hat Trends geschaffen, die zu Ikonen zeitgenössischen Designs wurden. Der neue Fiat 500 ist selbst ein Edelstein. Sein Innenraum weist die feinsten Materialien auf, mit großer Liebe zum Detail verarbeitet und mit einzigartigem Finish, das an die lebhaften, unverwechselbaren Formen und Motive erinnert, die vom Ursprung der Marke Bvlgari in Rom zeugen.
Der B.500 „MAI TROPPO“ ist Safrangelb mit Perleffekt lackiert, eine für Bvlgari ikonische Farbe, die an die Sonnenuntergänge über Rom erinnert. Eine zusätzliche Veredelung unterstreicht den Status des Fahrzeugs als Juwel. In den Lack ist per Hand Goldstaub eingearbeitet, der als Reststoff bei der Schmuckherstellung anfiel. Dadurch ist der B.500 „MAI TROPPO“ besonders nachhaltig. Darüber hinaus weist das Showcar Seitenschweller und Einsätze auf, die in Verglasungstechnik behandelt sind. Die schwarz-gold lackierten Räder nehmen die Form eines Sterns auf, das historische Symbol von Bvlgari. Ein Logo aus poliertem Gold und ein diamantenbesetzter Schriftzug B.500 runden den Look ab.
Die Philosophie, vorhandenes Material neu zu verwenden, setzt Bvlgari im Innenraum des B.500 „MAI TROPPO“ fort. Die Verkleidung der Armaturentafel ist aus Seidenstoff hergestellt, der aus früheren Schal-Kollektionen der Marke stammt. Die Sitzbezüge sind aus blaugrünem Leder gefertigt, das mit gestickten Schriftzügen „Diva“, goldenen Details und Einsätzen aus Schalstoff verziert ist. Das wahre Juwel im Innenraum ist eine herausnehmbare Brosche im Zentrum des Lenkrads. Die Meistergoldschmiede von Bvlgari haben sie mit drei Halbedelsteinen – Amethyst, Topas und Citrin – besetzt.
Fiat 500 Kartell
Design und Innovation sind die Inspirationen für das Showcar 500 Kartell. Die für ikonisches Industriedesign bekannte italienische Marke experimentiert und forscht mit großem Aufwand nach neuen ästhetischen und funktionellen Anwendungen für Kunststoff. In den letzten Jahren war ein Schwerpunkt dieser Arbeit die Entwicklung von nachhaltigen Kunststoffsorten.
Auch beim 500 Kartell legte das Unternehmen Wert auf Materialien, die in ihrem Mix einem wahren Objekt zeitgenössischen Designs Leben einhauchen. Das Exterieur ist komplett in der für die Marke ikonischen Farbe Kartell Blau – eine Weiterentwicklung des Blaus von Yves Klein – gehalten, unabhängig vom Material, das je nach Bauteil Metall, Glas, Kunststoff, Gummi oder Stoff ist. Die Karosserie ist in einem speziellen Kartell Blau lackiert, das durch einen Chrom-Zusatz einen Spiegeleffekt aufweist. Zwei aus sandgestrahltem Polycarbonat gefertigte Logos heben sich aus der Karosserie hervor und sorgen für einen Eindruck Tiefe.
Die symbolträchtigsten Exterieur-Elemente des 500 Kartell sind, neben dem Lackeffekt, die aus recycelten Lampenschirmen hergestellten Komponenten, darunter Kühlergrill, Felgen und Abdeckkappen der Außenspiegel. Diese Bauteile weisen darüber hinaus ein unverwechselbares Design auf, das inspiriert ist vom Lampenmodell Kabuki, entworfen von Ferruccio Laviani für Kartell. Die spezielle Struktur dieser Lampe ist das durchgängige Motiv beim 500 Kartell auch im Innenraum. Hier zeigen die aus Polycarbonat gefertigte Verkleidung der Armaturentafel und ein transparenter Überzug über die Sitze die charakteristische Oberfläche. Der Kontrast des hellen und leichten Innenraums, der warme und kühle Töne kombiniert, zum Kartell Blau des Exterieurs ist beträchtlich. Die im Innenraum für Bekleidungen und Bezüge verwendeten Textilien sind zu 100 Prozent aus recyceltem Polypropylen hergestellt, genau wie die aktuelle Stühle-Kollektion von Kartell. Obwohl sie aus Recycling-Kunststoff bestehen, haben die Fasern einen natürlichen und gemütlichen Look.
Der Fiat 500 – von Altagamma als „Italienische Ikone“ und Ehrenmitglied bestätigt
Anlässlich der Weltpremiere des neuen Fiat 500 wurde der gesamten Baureihe eine besondere Ehre zuteil. Altagamma hat den Fiat 500 als „Italienische Ikone“ und Ehrenmitglied ausgezeichnet. In der 1992 gegründeten Organisation Altagamma haben sich die wichtigsten Unternehmen des Landes aus den Bereichen Kultur und Kreativität zusammengeschlossen, um italienische Exzellenz und italienischen Lifestyle weltweit zu fördern. Altagamma zählt 107 Marken aus Mode, Design, Schmuck- und Nahrungsmittelindustrie, Gastgewerbe sowie Abenteuer und Wellness zu seinen Mitgliedern. Zusammen schauen sie auf mehr als 9.000 Jahre Historie zurück, im Durchschnitt jede Marke auf 85 Jahre. Der Fiat 500, ein Symbol für „Made in Italy“ sowie eine Ikone und ein Botschafter italienischen Lebensstils, ist neues Ehrenmitglied von Altagamma. Das Citycar von Fiat, in seiner ursprünglichen Form präsentiert 1957 und heute in der dritten Generation auf dem Markt, hat einen festen Platz auf der ganzen Welt und hat sich etabliert als Symbol urbaner Mobilität in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der neue Status des Fiat 500 ist Bestätigung der lang andauernden Zusammenarbeit zwischen FCA und der Organisation Altagamma, in der bereits andere Marken der Gruppe vertreten sind.
„My Dream Garage“ – der exklusive Service von FCA
Käufer eines neuen Fiat 500 werden Mitglied eines exklusiven Clubs. Sie haben die Chance, immer dann, wenn ihr rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug an seine Grenzen stößt, ein anderes Modell aus der Palette von FCA zu fahren. Sei es einen Fiat 500X oder einen Fiat 500L, einen Sportwagen wie Alfa Romeo Giulia oder Alfa Romeo Stelvio oder sogar einen amerikanischen SUV wie Jeep Wrangler, JeepCompass oder Jeep Renegade.
Möglich macht dies der neue Mobilitätsservice „My Dream Garage“, eine Kooperation von FCA mit dem Leasing- und Mobilitätsspezialisten Leasys, der exklusiv den Käufern des neuen Fiat 500 zur Verfügung steht. „My Dream Garage“ funktioniert wie ein Abonnement, in dessen Rahmen man alle Fahrzeuge der FCA Gruppe auf Wunsch buchen kann.
Fotos: Fiat Chrysler Automobiles N.V.