Fünftüriger Allrounder mit cleveren Details und robustem All-Terrain-Look
Neue CrossPolo-Generation zeigt eigenständiges Design und Farbspektrum

Die nächste Generation des CrossPolo ist bereit für neue Abenteuer. Nach der 2009 vorgestellten Polo-Grundversion und dem rekordverdächtig sparsamen VW Polo BlueMotion (Debüt 2010) sowie dem ebenfalls in diesen Tagen durchstartenden VW Polo GTI vervollständigt der VW CrossPolo ab sofort als viertes Modell die Baureihe. Mit seinem All-Terrain-Look, einer eigenständigen Farb- und Ausstattungswelt, dem höhergelegten Fahrwerk (plus 15 Millimeter) und einer guten Alltagstauglichkeit.


Angetrieben wird der Allrounder von extrem sparsamen Motoren mit einem Leistungsspektrum von 51 kW / 70 PS bis 77 kW / 105 PS. Zur Auswahl stehen je drei Benziner und Common-Rail-TDI. Zwei der sechs Motoren können mit einem 7-Gang-DSG bestellt werden, wie es unter anderem auch im neuen VW Polo GTI zum Einsatz kommt.

Vom Sonder- zum Serienmodell
Der neue VW CrossPolo steht in der Tradition erfolgreicher Vorgänger: dem VW Polo Fun und dem davon abgeleiteten VW CrossPolo der ersten Generation. Vom Sondermodell VW Polo Fun sollten ursprünglich lediglich 5.000 Exemplare gebaut werden, doch die große Nachfrage sprengte alle Prognosen. Folge: der Schritt vom Sonder- zum Serienmodell und zur Cross-Version.

Exterieur: Nehmerqualitäten und Lifestyle-Charakter
Der robust-sportliche Charakter des stets fünftürigen VW CrossPolo spiegelt sich in vielen Details wider. Besonders markant: die individuell gestaltete, im unteren Bereich anthrazitfarben abgesetzte Frontschürze mit ihren integrierten Nebelscheinwerfern und dem großen Lufteinlass in der Mitte. Er erhielt einen schwarzen, von einer feinen Chromspange umrandeten Wabeneinsatz. Zur Straße hin wird der Stoßfänger von einem optisch als Unterfahrschutz ausgelegten Bereich in hellem Silber abgeschlossen. Vom VW Polo klassischer Bauart übernommen wurden der obere Kühlergrill mit seiner Chromspange und dem hier integrierten VW-Logo; gleiches gilt für die H7-Doppelscheinwerfer mit serienmäßigem Dauerfahrlicht.

Die Seitenansicht des VW CrossPolo bestimmen sportlich schwarze Radlaufabdeckungen und darauf abgestimmte Schweller das Design. Letztere setzen sich optisch bis in den unteren Bereich der Türen fort. Abseits befestigter Wege und im Dschungel der Großstadt-Parkplätze schützt diese robuste Kunststoffverkleidung vor Beschädigungen. Zum Charakter des VW CrossPolo passen die 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Budapest“) im 5-Speichen-Design mit Reifen im Format 215/40.

Weiteres unverwechselbares Merkmal des VW CrossPolo: die silber eloxierte Dachreling. Sie gehört bei diesem Modell traditionell zur Ausstattung und ist keineswegs nur Zierrat, sondern kann zur Befestigung von Dachboxen und Trägersystemen mit einem Gewicht von bis zu 75 Kilogramm eingesetzt werden. Farblich wie schon beim Vorgänger auf die Reling abgestimmt: die stets silbern lackierten Außenspiegel. Im Heck führt der VW CrossPolo die robuste All-Terrain-Optik im Stoßfänger weiter, der im unteren Bereich ebenfalls in schwarzem, robusten Kunststoff ausgeführt ist. Mittig fällt ein separat in Silber lackiertes Segment auf, das optisch als Diffusor gestaltet wurde.

Sechs Lackfarben unterstreichen den Stil des VW CrossPolo; exklusiv für den neuen Volkswagen angeboten werden dabei die Farbtöne „Magma Orange“ und „Terra Beige Metallic“. Grundsätzlich gilt: Auch die oberen Bereiche der Stoßfänger sowie die Griffe (Türen, Heckklappe) werden in Wagenfarbe lackiert, während die Blenden der B- und C-Säulen sowie die Fensterrahmen in einen hochglänzenden Schwarz gehalten sind.

Interieur
Das hochwertige Interieur des VW CrossPolo korrespondiert mit der All-Terrain-Optik des Exterieurs. Hier sind es vor allem die zweifarbig ausgelegten Stoffe der Sportsitze, der Rücksitzbank und der Türverkleidungen, die ein freundliches Ambiente kreieren. Je nach Außenlackierung stehen bis zu vier verschiedene Farbtrims zur Wahl. Während die Außenbereiche der Sitze stets in Anthrazit gehalten sind, kann für die Innenbahnen und Mittelteile der Türverkleidungen zwischen den Farben „Hot Orange“, „Orange“, „Latte Macchiato“ und „Grau“ gewählt werden. Im Bereich der Kontaktflächen zum Rücken und zu den Beinen sind die Stoffe (Dessin „Dimension“) jeweils mit einer schwarzen Netzstruktur versehen und damit nochmals widerstandsfähiger. In die Rückenlehnen der Vordersitze eingestickt ist der Schriftzug „CrossPolo“.

Generell prägen griffsympathische Materialien das Cockpit. Beispiel Lenkrad: Es besitzt einen feinen Lochlederbezug; aus einer matten Chrom-Applikation gefertigt sind die Lenkradspeichen. Die Nähte des Lenkrades und des ebenfalls mit Leder bezogenen Handbremshebelgriffes sind jeweils in der Farbe des Innentrims ausgeführt. Das hohe Qualitätsniveau des CrossPolo unterstreicht auch das in „Slush“-Technik bezogene Armaturenbrett mit seiner weichen, haptisch angenehmen Oberflächenstruktur.

Serienmäßig ist der VW CrossPolo reichhaltig ausgestattet. Im Interieur gehören zur spezifischen Serienausstattung die in der Höhe einstellbaren Sportsitze, eine asymmetrisch teilbare Rücksitzbank- und lehne, Taschen an den Lehnen der Vordersitze und Schubladen darunter, das Lederlenkrad, eine Mittelarmlehne vorn (mit Ablagefach), Pedalkappen in Alu-Optik sowie Chrom-Applikationen an diversen Schaltern und Bauteilen. Zu letzteren zählen die Türgriffe, die Einfassungen der Fensterheber und die Rahmen der Luftausströmer. Ebenfalls serienmäßig: elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, rundum elektrische Fensterheber, beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, die Multifunktionsanzeige (MFA) inklusive Luftdrucküberwachung der Reifen (Reifenkontrollanzeige RKA) und die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.

Kombiqualitäten: Kofferraum wächst auf bis zu 952 Liter
Die Rückbank lässt sich serienmäßig im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen. Komplett umgeklappt, vergrößert sich der Laderaum von 280 auf bis zu 952 Liter. In Verbindung mit dem doppelten, in zwei Höhen einstellbaren Kofferraumboden entsteht dabei eine durchgehend ebene Ladefläche. Vier Verzurrösen erleichtern die sichere Befestigung von Transportgut, zwei Haken in den Seitenverkleidungen bewahren Tüten und Taschen vor dem Umfallen.

Antriebsvielfalt: drei Benziner, drei Diesel und ein 7-Gang-DSG
Die sechs Motoren des VW CrossPolo leisten zwischen 51 kW / 70 PS und 77 kW / 105 PS. Den Einstieg bei den Benzinern markiert die 70-PS-Version mit 1,2 Litern Hubraum. In der nächsten Stufe folgt ein 1,4-Liter-Motor mit 63 kW / 85 PS. Top-Benziner ist der neue 1.2 TSI mit besagten 105 PS. Der aufgeladene Benzindirekteinspritzer soll den VW CrossPolo in 9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, soll für eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h sorgen, soll im Schnitt aber nur 5,5 Liter Kraftstoff (analog 128 g/km CO2) verbrauchen. Diese Werte erreicht der Volkswagen nicht nur in Verbindung mit dem serienmäßigen 6-Gang-Getriebe, sondern ebenso mit dem optionalen 7-Gang-DSG, einer Automatik. Optional ebenfalls als DSG-Version lieferbar ist der CrossPolo mit 85 PS.

Zu den leisesten Motoren ihrer Art gehören auch die drei serienmäßig mit Partikelfiltern ausgestatteten Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer (TDI). Einheitlich 1,6 Liter groß, stehen sie in den Leistungsstufen 55 kW / 75 PS, 66 kW / 90 PS und 77 kW / 105 PS zur Verfügung. Alle drei Varianten sollen im Durchschnitt unisono nur 4,3 Liter l/100 km Diesel benötigen und sollen lediglich 113 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Die 90-PS-Version kann optional ebenfalls mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden; in diesem Fall soll der Durchschnittsverbrauch 4,6 l/100 km betragen. Alle Motoren des VW CrossPolo erfüllen die Grenzwerte der Abgasnorm Euro 5.

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Fotos: Volkswagen

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