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Strategiepfeiler 1: System-Know-how ist Alleinstellungsmerkmal

Den Schlüssel zur Marktführerschaft in der Elektromobilität sieht Bosch in einem übergreifenden System-Ansatz. Bei den Komponenten setzt das Unternehmen auf sein umfangreiches System-Know-how.

„Unsere Kunden profitieren von unserer Kompetenz, alle Komponenten im Antriebsstrang intelligent zu verbinden. Dieses breite System-Know-how ist unser Alleinstellungsmerkmal. Es bietet für Bosch großes Geschäftspotenzial.“

Dr. Mathias Pillin, bei Bosch die Elektromobilitätsaktivitäten verantwortlich

Zum Portfolio von Bosch gehören die Schlüsselkomponenten des elektrischen Antriebs wie Elektromotor, Leistungselektronik und Batteriesysteme. Beispielsweise startet in diesem Jahr die Produktion einer neuen 48-Volt-Batterie für Hybridfahrzeuge.

“ Unsere Elektromotoren und unser elektrischer Achsantrieb sind schon jetzt Benchmark ”
Dr. Mathias Pillin, verantwortlich für die Elektromobilitätsaktivitäten bei Bosch

Strategiepfeiler 2: Energieeffizienz als oberstes Entwicklungsziel

Um die Reichweite von Elektrofahrzeugen weiter zu erhöhen, arbeitet Bosch seit Jahren an einer Verbesserung der Energieeffizienz einzelner Komponenten und des Gesamtsystems.

„Unsere Elektromotoren und unser elektrischer Achsantrieb sind schon jetzt Benchmark bei der Energieeffizienz. Letztlich ist bezahlbare Reichweite der Schlüssel, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Dazu braucht es ein intelligentes Zusammenspiel aller Komponenten des Antriebsstrangs.“

Dr. Mathias Pillin, verantwortlich für die Elektromobilitätsaktivitäten bei Bosch

Weniger Verbrauch, größere Reichweite

Die Logik dahinter: Je weniger Strom Motor und Co. verbrauchen, desto länger hält die Batterieladung und desto weiter fährt das Auto. Hierzu arbeiten die Entwickler des Unternehmens an neuen Generationen von Elektromotoren, Invertern und Batteriesystemen. Weiterentwickelte Thermomanagement-Systeme können die Reichweite von Elektrofahrzeugen um bis zu 20 Prozent erhöhen. Auch spezialisierte Batteriemanagement-Systeme ermöglichen es, Batterien optimal zu steuern. Die Effizienz einzelner Zellen lässt sich so weiter erhöhen.

Strategiepfeiler 3: Standardisierung sorgt für Schnelligkeit

Bosch ist sicher, dass der Markt für Elektromobilität in den kommenden Jahren sehr stark wächst. Neueste Marktprognosen des Unternehmens gehen davon aus, dass 2025 mehr als 15 Prozent aller Neufahrzeuge Hybride oder Elektroautos sind. Im Jahr 2030 werden es bereits fast 30 Prozent sein. Mehr als 70 Prozent der Fahrzeuge werden dann mit Verbrennungsmotoren fahren, Teile davon mit elektrifizierter Unterstützung von 48-Volt-Systemen. In diesem rasanten Umfeld bewegen sich heute die unterschiedlichsten Anbieter elektromobiler Mobilität – von klassischen OEMs über Auto-Start-ups bis zu branchenfremden Unternehmen, die Fahrzeuge bauen. Bosch ist in der Lage, mit den unterschiedlichen Entwicklungszeiten- und Anforderungen mitzuhalten. Einen wesentlichen Treiber sieht Bosch in der Standardisierung von Komponenten und Systemen. Damit schafft das Unternehmen die Grundlage, um Elektromobilität für den Massenmarkt skalierbar und bezahlbar zu machen. Aktuell zeigt Bosch dies mit der eAchse, dem Elektroantrieb der neuesten Generation. Diesen elektrischen Achsantrieb verkauft Bosch an ein breites Kundenspektrum, das aus etablierten Anbietern wie auch Start-ups besteht. Dabei profitieren Bosch-Kunden auch vom weltweiten Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk. In diesem kann das Unternehmen Projekte flexibel und nah am Kunden realisieren – egal ob in China, Europa oder Nordamerika.

Bosch besitzt Kompetenz im ganzen „Ökosystem Elektromobilität“

Kein Unternehmen ist in der Elektromobilität so breit tätig wie Bosch. Weltweit sind schon mehr als 800 000 Fahrzeuge mit elektrischen Antriebskomponenten von Bosch unterwegs. Über 30 Serienprojekte hat das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit etablierten Fahrzeugherstellern und Start-ups weltweit realisiert. Im größten und am schnellsten wachsenden Elektroautomarkt China ist Bosch Marktführer. Bosch-Technik lässt sich in so gut wie jeder Fahrzeugklasse finden: Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen entwickelt und produziert Komponenten für elektrifizierte Fahrräder, Roller, Pkw und Nutzfahrzeuge. Bosch besitzt Kompetenz im ganzen Ökosystem der Elektromobilität. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Automobilherstellern verschafft Bosch Fahrern von Elektrofahrzeugen beispielsweise mittels Charging-Apps Zugang zu aktuell rund 17 400 Ladestationen in fünf europäischen Ländern.

Foto: Bosch