Unentbehrliches Werkzeug
Für die meisten Unternehmen ist der Fahrtenschreiber ein unentbehrliches Werkzeug, um unter anderem die Kontrolle über ihre Flotte zu behalten. Aber auch Lieferdienste mit Kleinwagen können von diesem nützlichen Instrument profitieren.
Ganze Palette abgedeckt
Jetzt stellt man sich die Frage, lassen sich diese Geräte überhaupt außerhalb von Lastwagen, Transportern oder Bussen montieren? Als Antwort deckt FleetGO* die gesamte Palette von Lkw bis Pkw ab, sodass auch kleine Lieferdienste nicht auf diese Ausstattung verzichten müssen.
In diesem Artikel werden wir uns anschauen, was ein Fahrtenschreiber ist, ob sich der Einbau lohnt und wie dieser eigentlich installiert wird.
Bild: Lieferdienste müssen nicht zwangsläufig einen Lkw fahren Bildquelle: Christopher Konrad via Pixabay
Fahrtenschreiber – was ist das eigentlich?
Hierbei handelt es sich um ein Gerät, welches in Kraftfahrzeugen installiert wird, um unter anderem die zurückgelegte Strecke sowie die Geschwindigkeit aufzeichnet. Die Daten werden in einem Tachografen gespeichert und können später über die Fahrerkarte ausgelesen* werden. Er kommt vorwiegend bei Lkw und Transportern zum Einsatz, die regelmäßig lange Strecken zurücklegen.
Denn mithilfe des Tachografen können sie nachweisen, wie lang sie unterwegs waren und wie schnell sie gefahren sind. Das ist wichtig, um zu vermeiden, dass sie zu viel Zeit hinter dem Steuer verbringen und sich so erschöpfen. Unter anderem ist der Einbau eines solchen Geräts für Fahrzeuge über 3,5t aus der Spedition und Lieferbranche Pflicht!
Allerdings ist der Einbau auch für Lieferdienste, die auf einen Kleinwagen zurückgreifen, interessant. Denn so können Unternehmen beispielsweise ihre gesamte Lieferflotte via GPS immer im Blick behalten.
Lohnt sich der Einbau für den Kleinwagenfahrer?
Ob sich die Anschaffung und Nutzung für einen Kleinwagen lohnt oder nicht, hängt also hauptsächlich von den jeweiligen Umständen ab. Wenn man beispielsweise einen Lieferdienst für Lebensmittel hat und die eigene Flotte regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist, kann dieses Gerät hilfreich sein.
Der Einsatz eines Fahrtenschreibers bringt für Unternehmen einige Vorteile mit sich. Durch die genaue Aufzeichnung der gefahrenen Strecken können die dabei anfallenden Kosten effektiv kontrollieren und gegebenenfalls reduziert werden. In Zeiten steigender Kraftstoffkosten und der damit verbundenen Budgeterhöhungen für Fahrten ist dies besonders wichtig.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die bei der Nutzung für einen Kleinwagen berücksichtigt werden sollten. Zum einen ist das Gerät selbst relativ teuer und muss regelmäßig gewartet und kalibriersicher gestellt werden. Auch die Installation kann relativ aufwendig sein und muss von einem Fachmann vorgenommen werden.
Zum anderen muss man sich bei der Nutzung des Geräts an bestimmte Regeln halten, um die Aufzeichnungen nicht zu verfälschen. So darf man beispielsweise nicht unterbrechen oder vergessen, die Aufzeichnung zu starten oder zu stoppen. Auch Störungen im GPS-Signal können zu Fehlern in der Aufzeichnung führen.
Wie funktioniert der Einbau?
Der Einbau eines solchen Geräts funktioniert je nach Modell denkbar einfach. Zunächst muss man sich für ein Modell entscheiden, das speziell für Kleinwagen entwickelt wurde. Diese Geräte haben in der Regel eine kompakte Bauweise und benötigen daher nicht viel Platz im Fahrzeug. Der Anschluss erfolgt meist über die OBD-II-Diagnoseschnittstelle (Onboard Diagnostics), die bei allen neueren Autos standardmäßig vorhanden ist.
Einmal installiert, beginnt der Fahrtenschreiber automatisch mit dem Aufzeichnen von Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und zurückgelegte Strecke. Diese Daten können später ausgewertet werden, um die Kosten pro Kilometer genau zu berechnen. Außerdem bietet diese Art von Gerät häufig weitere Funktionen wie die Aufzeichnung von Telefongesprächen oder die Überwachung des Tankstands – so hat man immer alle relevanten Informationen zur Hand und muss sich keine Sorgen machen.
Fazit
Ob sich ein Fahrtenschreiber für Kleinwagen lohnt, hängt vor allem davon ab, in welcher Branche das Fahrzeug im Einsatz ist. Für Lieferdienste ist dieses Gerät jedoch sehr nützlich, da die meisten Fahrten innerhalb eines bestimmten Radius erfolgen. Auf diese Weise können Unternehmen genau nachvollziehen, wie viel Zeit und Benzinkosten für den Lieferservice aufgewendet werden müssen.
*Werbe-Artikel mit Werbelinks