Fiat Panda

Fiat Panda
Der neue Fiat Panda ist im Vergleich zum Vorgänger geringfügig größer (Länge: 365 Zentimeter, Breite: 164 cm, Höhe: 155 cm). Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck sowie verbesserte Sicherheit für die Insassen. Der Fiat Panda bietet bis zu fünf Personen Platz und verfügt über einen der geräumigsten Kofferräume im Segment. Mit einer Vielzahl von Ablagen sowie den zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Rücksitzbank ist der Innenraum variabel wie nie zuvor.


Für den Fiat Panda wurde das Motorenangebot um zwei Zweizylinder-Triebwerke aus der TwinAir-Familie erweitert: eine aufgeladene Version mit 63 kW (85 PS) – 2011 zum „Engine of the Year“ gewählt – und eine völlig neue Saugmotor-Variante mit 48 kW (65 PS). Zur Wahl stehen außerdem der bewährte 1.2-Liter Benziner aus der FIRE-Baureihe mit 51 kW (69 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet II mit 55 kW (75 PS). Alle Motoren übertragen ihre Kraft vorerst ausschließlich auf die Vorderräder, einen Fiat Panda 4×4 wird es allerdings in Zukunft ebenfalls geben.
In Zukunft wird die Motorenpalette des neuen Fiat Panda um zwei Varianten ergänzt, die mit unterschiedlichen Kraftstoffen betrieben werden können. Der Zweizylinder TwinAir Turbo Natural Power kann alternativ Benzin oder Erdgas tanken. Aus einem Hubraum von rund 900 Kubikzentimeter leistet er 59 kW (80 PS). Mit beiden neuen Triebwerken verfolgt Fiat konsequent die Strategie, umweltschonende Technologie einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
In Kombination mit den TwinAir-Triebwerken wird in Zukunft das automatisierte Schaltgetriebe Dualogic angeboten. Außerdem ist die Einführung eines innovativen Notbremsassistenten vorgesehen, der im Geschwindigkeitsbereich unterhalb von 30 km/h Hindernisse automatisch erkennt und den Fiat Panda selbsttätig abbremst.

Als zusätzliches Mittel, den persönlichen Fahrstil nach Umweltgesichtspunkten zu optimieren, bietet Fiat eine Schaltpunktanzeige (Gear Shift Indicator) an. Sie weist den Fahrer des Fiat Panda dezent auf den idealen Zeitpunkt zum Hochschalten hin.

Zehn Karosseriefarben, drei Ausstattungsvarianten, vier Innendesigns, zwei Radkappen und zwei unterschiedliche Leichtmetallfelgen (14 oder 15 Zoll Durchmesser) ermöglichen über 600 Modellvariationen des Fiat Panda. Zur Serienausstattung gehören unter anderem das portable Navigationssystem Blue&MeTM TomTom Live, das auch umfangreiche Infotainment-Funktionen zur Verfügung stellt. In naher Zukunft wird außerdem ein innovativer Notbremsassistent angeboten, der bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h Hindernisse erkennt und das Fahrzeug automatisch abbremst.

Die dritte Generation des Fiat Panda fällt auf den ersten Blick durch das neue Karosseriedesign auf. Die abgerundeten Formen folgen modernsten Trends und schaffen gleichzeitig Raum für ein erhöhtes Platzangebot. Die Front verleiht dem neuen Fiat Panda eine starke Persönlichkeit. Markant sind die leicht konvex gestaltete Motorhaube und die in die Kotflügel gezogenen Hauptscheinwerfer mit dem als eigenes Element abgegrenzten Tagfahrlicht.

Das Design der Fahrzeugflanke ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Fiat Panda. Auch hier sind die Linien weicher, ein Beispiel dafür ist die nun rundere Form der hinteren Seitenfenster, die nahezu ohne Trennung zu den senkrecht angeordneten Heckleuchten überleiten. Auch Stoßfänger und Seitenschweller nehmen die weichere Linienführung auf und interpretieren das Design der ersten Panda-Generation neu, während die sichtbar ausgestellten Radausschnitte eine Reminiszenz an die Geländefähigkeiten des Fahrzeugs sind. Der untere Bereich der Heckklappe setzt sich dreidimensional von der Heckscheibe ab. Dadurch entsteht in der seitlichen Ansicht der Eindruck, das Fahrzeugdach sei auf den Karosseriekörper aufgesetzt.

Der Innenraum des Fiat Panda soll geräumig, funktionell und komfortabel sein. Die Rücksitzbank kann geteilt umgeklappt sowie in der Länge verschoben werden. Bei Bedarf kann die Rückenlehne des Beifahrersitzes komplett nach vorne geklappt werden und bietet dann die Fläche eines kleinen Tisches. Kombiniert mit einer optionalen Cargobox für den Kofferraum ergibt sich eine nahezu ebene Ladefläche von der Heckklappe bis zum Armaturenbrett, auf der auch besonders lange Gegenstände problemlos transportiert werden können.

Das Armaturenbrett des neuen Fiat Panda ist eine moderne Interpretation des beim historischen Vorgänger angewandten Konzepts. Die Armaturentafel umschließt als farbenfrohe Einheit Lenkrad, Radio, die wichtigsten Schalter, die Ausströmöffnungen der Belüftungsanlage und den Beifahrer-Airbag. Wie beim Ur-Panda ist das Handschuhfach als geräumige Tasche ausgeführt.

Der neue Fiat Panda wird im Werk „Giambattista Vico“ in Pomigliano D’Arco (nahe Neapel) auf einer komplett neuen Produktionslinie gefertigt. Ihr liegt das Prinzip des World Class Manufacturing zugrunde, ein international anerkannter Standard für höchste Fertigungsqualität. Fiat und alle Zulieferer unterliegen darin einem strengen Prozess, der ineffektive Arbeitsschritte ausschließt und das Ideal von „Null Arbeitsunfälle, null Fehler in der Fertigung, null Lagerhaltung, null Pannen im Produktionsablauf“ anstrebt. Die alle Bereiche der Produktion betreffende Optimierung führt zu erhöhter Flexibilität, verbesserten Arbeitsabläufen und dadurch zu deutlich gesteigerter Produktqualität.

So werden in der Karosseriefertigung beispielsweise 14 Schweißroboter eingesetzt, die 84 Schweißpunkte gleichzeitig setzen. Einzelteile wie Türen, Heckklappe und Motorhaube werden ohne den Einsatz von Gabelstaplern mit Hilfe von insgesamt 603 hochmodernen Robotern hängend zum Band transportiert. In der Endkontrolle werden alleine an der Karosserie bis zu 5.000 Messpunkte kontrolliert und mit den Vorgaben verglichen. Mit Hilfe des sogenannten Meisterbocks werden immer wieder einzelne Komponenten der Produktion entnommen und auf ihre Passgenauigkeit und Fertigungsqualität hin überprüft.

Zum Marktstart steht der neue Fiat Panda ausschließlich mit Vorderradantrieb zur Verfügung, in Zukunft wird es auch eine Version mit Vierradantrieb geben. Zur Wahl stehen vier unterschiedliche Motoren, drei Ausstattungsvarianten, zehn Karosseriefarben, vier unterschiedliche Innenausstattungen, zwei Radkappen sowie zwei Leichtmetallfelgen (14 und 15 Zoll Durchmesser).

Für die Sicherheit der Insassen sorgen serienmäßig vier Airbags (Front und Kopf), Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) mit Bremsassistent (BAS), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie Kopfstützen mit Anti-Schleudertrauma-Funktion für die vorderen Sitze, ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze und Kopfstützen an den hinteren Sitzen sowie Tagfahrlicht.

Zur Verfügung stehen außerdem das große Skydome-Glasdach, ein HiFi-System mit MP3-fähigem CD-Player sowie die elektromechanische Servolenkung Dualdrive, die in der Funktion CITY Lenkradbewegungen besonders leichtgängig macht.

Das portable Navigationssystem Blue&MeTM TomTom Live ermöglicht die sichere Nutzung von Smartphones und Musikspeichern (MP3-Player), da zur Bedienung die Hände nicht vom Lenkrad genommen werden müssen. Verkehrsinformationen werden ständig aktualisiert, Navigationsanweisungen so der tatsächlichen Verkehrslage angepasst.

Aus den Variationsmöglichkeiten der Serienausstattung ergeben sich mehr als 600 Möglichkeiten, den Fiat Panda zu personalisieren. Zusätzliche Individualisierung erlauben die zahlreichen Optionen sowie das umfangreiche Zubehörprogramm Fiat Lineaccessori. Dieses vielfältige Angebot macht aus dem Fiat Panda ein erwachsenes Auto, dessen Wert außer durch die komplette Ausstattung auch durch die niedrigen Unterhaltskosten gesteigert wird.

Fiat 500C by Gucci
Nach dem großen Interesse, das der Fiat 500 by Gucci hervorgerufen hat, stellen Fiat und Gucci jetzt den Fiat 500C by Gucci vor. Das Cabriolet wurde von Frida Giannini, Kreativdirektorin bei Gucci, in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat personalisiert. Bei dieser neuen Karosserievariante werden Exklusivität, Eleganz und Stil des Sondermodells noch stärker betont.

Die neue Cabrio-Version gibt es in zwei eleganten Karosseriefarben: weiß mit satinierten verchromten Elementen oder schwarz mit glänzenden verchromten Elementen. Beide Modellvarianten sind mit einem schwarzen, elektrisch betätigten Rollverdeck ausgestattet. Verdeckseiten und Fahrzeugflanken ziert der charakteristische grün-rot-grüne Streifen der Marke Gucci.

Der Fiat 500C by Gucci wird außerdem durch 16-Zoll Leichtmetallfelgen mit den unverkennbaren Speichen im Retro-Design gekennzeichnet, die in perfekter Harmonie mit den Außenfarben eine Neuheit für diese Fahrzeugkategorie darstellen. Die Radkappen weisen das Doppel-G des Gucci-Logos in Karosseriefarbe auf, während auf der Heckklappe und auf dem Türholm der Schriftzug Gucci in Schreibschrift prangt.

Auch das Innere des Fiat 500C by Gucci ist sehr exklusiv gestaltet. Hier finden sich elegante Nähte, hochwertige Materialien, satinierte und glänzende Chromkomponenten sowie zweifarbige Sitze aus Echtleder von Poltrona Frau, die den Aufdruck „Guccissima“ tragen. Das Gucci-Motiv findet sich außerdem auf den Sitzen, der Schaltung, dem Schlüsseletui, den Teppichen und – in ganz neuer Form – auf den Sicherheitsgurten.

Zur reichhaltigen Serienausstattung des Fiat 500C by Gucci zählen unter anderem sieben Airbags (Front, Seiten, Kopf, Knie auf der Fahrerseite), Lederlenkrad, Parksensoren hinten, Bluetooth-gestützte Freisprechanlage Blue&MeTM, Autoradio mit MP3-fähigem CD-Player und Fernbedienung über Tasten am Lenkrad.

Seit Mitte August ist der Fiat 500C by Gucci auf Europatournee. Zu den Stationen gehören Saint Tropez (19. bis 27. August 2011), Forte dei Marmi (22. bis 8. August 2011), Rom (4. bis 11. September 2011), Berlin (8. bis 14. September 2011), Florenz (19. bis 26. September 2011), Barcelona (25. September bis 2. Oktober 2011), Mailand (8. bis 16. Oktober 2011), London (16. bis 23. Oktober 2011) und Genf (23. bis 30. Oktober 2011). Im Mittelpunkt der Präsentation steht ein Kristallwürfel mit fünf Metern Kantenlänge, dessen Boden und Decke elegant glänzend schwarz lackiert sind. In dem Würfel ist – wie ein wertvolles Juwel – ein Exemplar des exklusiven Cabriolets ausgestellt. Nachts wird diese Installation so beleuchtet, dass eine noble Atmosphäre entsteht, die sowohl das elegante Fahrzeug als auch die prestigeträchtige Location hervorhebt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Artikel aus der Kollektion „500 by Gucci“, die unter anderem Reisezubehör, kleine Accessoires aus Leder, Sportkleidung, eine Pilotenjacke, Pilotenhandschuhe, eine Brille und eine Armbanduhr umfasst.

Genau wie für die Limousinenversion wurde auch für den Fiat 500C by Gucci eine originelle Werbekampagne gestaltet, in der Model Natasha Poly das Fahrzeug vorstellt. Begleitend zum Fiat 500C by Gucci entstand darüber hinaus eine exklusive Lifestyle-Broschüre, die wie ein Modekatalog aufgebaut ist. Sie hebt mit Autorenfotos die Klasse und Einzigartigkeit dieser neuen, außerordentlichen Interpretation des erfolgreichen Modells hervor.

Fiat 500 TwinAir und neues Zubehör-Paket byAbarth
Fiat 500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir sind die Antwort auf die positiven Reaktionen der Kunden. Bereits heute ist jeder dritte in Europa verkaufte Fiat 500 mit dem TwinAir-Motor ausgestattet, der unter anderem als „International Engine of the Year 2011″ ausgezeichnet wurde. Mit 63 kW (85 PS) soll er Fahrspaß garantieren, stellt beim Verbrauch aber gleichzeitig einen Weltrekord auf. Der CO2-Ausstoß von nur 92 g/km wird momentan von keinem anderen Pkw-Benziner unterboten. Fans des TwinAir-Triebwerks freut darüber hinaus der Sound, der an den ebenfalls von einem Zweizylinder angetriebenen historischen Fiat 500 aus den 1950er Jahren erinnert.

Außen bieten beide TwinAir-Modelle – in Anlehnung an die Ästhetik der Competition-Fahrzeuge von Fiat aus den 1970er Jahren – effektvolle Details wie anthrazitfarben polierte Komponenten, das in der Farbe Pianoblack lackierte Dach (Option) und die serienmäßigen Leichtmetallfelgen in mattschwarz. Dieselbe starke Personalisierung ist auch im Innenraum zu finden, wo die Innenraumfarbe Total Black, die Sportsitze und das polierte Armaturenbrett auffallen. Angeboten wird außerdem das Navigationssystem Blue&MeTM TomTom 2. Es ermöglicht die Bedienung von Telefon, Navigationsfunktion und Mediaplayer direkt über den Farb-Touchscreen. Das System ist zusätzlich mit der „Live“-Technologie ausgestattet ist, die Echtzeitaktualisierungen von Karten, Verkehrshinweisen, lokalen Suchfunktionen und Wettervorhersagen direkt am Gerät ermöglicht.

Der Fiat 500 TwinAir hat besonders im urbanen Umfeld eine Vielzahl von Kunden überzeugt. Eine Ursache dafür ist neben geringem Verbrauch und hohem Fahrspaß auch das umfangreiche Angebot an pfiffigen Accessoires. Diese Philosophie spiegelt sich auch in der Werbekampagne wider, die unter dem Motto „Everyday Fun“ steht. Menschlicher Hauptdarsteller des Spots ist dabei kein Geringerer als Ferrari-Star und Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso.

Noch sportlicher tritt der Fiat 500 TwinAir mit dem neuen Zubehör-Kit byAbarth auf, der ab Oktober zu haben ist. Das in enger Zusammenarbeit mit der legendären Tuningschmiede Abarth entwickelte Paket enthält 16-Zoll Leichtmetallfelgen im exklusiven Total Black-Design mit Abarth Radkappen, Seitenschweller, Heckspoiler, Aufkleber mit Motorsportmotiven für die Motorhaube sowie Sportpedale. Der Zubehör-Kit byAbarth wird ab Oktober exklusiv in Kombination mit den Karosseriefarben Pasodoble Red und Crossover Black angeboten.

Der Zweizylinder-Benziner von Fiat 500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir
Das Triebwerk von Fiat 500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir stammt aus einer  neuen Familie von Zweizylindermotoren von Fiat Powertrain, die eine Leistungsbandbreite von 48 kW (65 PS) bis 77 kW (105 PS) abdecken. In Fiat 500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir leistet der Zweizylinder-Turbobenziner 63 kW (85 PS). Er soll mit einer Höchstgeschwindigkeit von 173 km/h und einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in knapp 11 Sekunden maximalen Fahrspaß gewährleisten. Verglichen mit einem konventionellen Vierzylindermotor (1.4 Liter Hubraum, 100 PS) hat der TwinAir bei 2.000 min-1 ein um 25 Prozent höheres Drehmoment sowie einen um  30 Prozent reduzierten Verbrauch. Im Vergleich zum FIRE-Motor 1.2 8V zeigt der TwinAir-Zweizylinder eine Leistungssteigerung von 25 Prozent sowie eine Verbrauchsreduzierung um 15 Prozent.

Diesen außerordentlichen Leistungen, die aus dem Fahren ein pures Vergnügen machen, steht eine spürbare Reduzierung der Verbrauchswerte gegenüber. Im Normzyklus liegt der Verbrauch (kombiniert) bei 4,0 l/100 km bzw. 4,1 l/ 100 km für die das automatisierte Dualogic-Getriebe. Zudem weist der Fiat 500 TwinAir die niedrigsten CO2-Werte der Welt für Pkws mit Benzinmotor auf: 90 g/km mit Dualogic-Getriebe und 92g/km mit konventionellem Schaltgetriebe.

Ferner gewährleistet das maximale Drehmoment (im Fahrmodus NORMAL) von 145 Nm bei 1900 min-1 hohe Durchzugskraft ein sportliches Fahren. Im besonders Kraftstoff sparenden Fahrmodus ECO ist das Drehmoment auf 100 Nm bei 2000 min-1 begrenzt.

Fiat 500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir sind serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet, die den Motor bei einem Halt (z. B. an einer roten Ampel) automatisch abschaltet und zum Losfahren verzögerungsfrei neu startet. Auf diese Weise werden Verbrauch und Geräuschpegel im Innenraum weiter reduziert. In Verbindung mit der Start&Stopp-Automatik empfiehlt die Schaltpunktanzeige (Gear Shift Indicator, GSI) dem Fahrer auf diskrete Weise, wann er schalten sollte, um verbrauchsgünstiger zu fahren. Über eine spezielle Anzeige auf der Instrumententafel schlägt der GSI vor, in einen höheren Gang zu schalten, um die Motordrehzahl zu senken, oder in einen niedrigeren Gang zu wechseln, um das verfügbare Drehmoment besser auszunutzen.

 

Fiat Qubo Trekking

Der neue Fiat Qubo Trekking und das Zubehörpaket Nitro
Fiat stellt in Frankfurt auch den neuen Fiat Qubo Trekking vor, der die Outdoor-Charakteristik des Fahrzeugs durch serienmäßig polierte Scheinwerfereinfassungen, neue zweifarbige seitliche Verzierungen in Schwarz/Aluminium und einen neuen Schutzschild am hinteren Stoßfänger weiter hervorhebt. Diese Neuheiten ergänzen die ästhetischen und technischen Merkmale der Vorgängerversion: spezieller vorderer Stoßfänger, höhergelegtes Fahrwerk samt Unterfahrschutz für Fahrten auf unbefestigtem Untergrund, Dachreling, hintere Fensterscheiben in Privacy-Ausführung und Leichtmetallfelgen mit Reifen des Typs 185/65 R15 M+S. Serienmäßig an Bord ist außerdem das elektronische Traktionskontrollsystem Traction+, das den Antrieb des Fahrzeugs auf Straßen mit schlechter Haftung verbessert. Das auf der IAA vorgestellte Fahrzeug trägt die neue Metalliclackierung Arancio Intraprendente und eine neue Farbe (schwarz/orange) für die SAIL-Stoffbezüge.

Der Fiat Qubo Trekking, die Topversion der Baureihe, hat beim europäischen Publikum großen Anklang gefunden. Sein Anteil innerhalb der Modellreihe beträgt seit der Einführung stets mehr als zehn Prozent. Zu diesem Erfolg tragen auch die beiden angebotenen Multijet-Turbodieselmotoren bei, die bei einer Leistung von 55 kW (75 PS) bzw. 70 kW (95 PS) ein CO2-Wert von knapp 107 g/km auszeichnen soll (mit Start&Stopp-Automatik).

Der Fiat Qubo, die kleine Großraumlimousine von Fiat, kombiniert ein interessantes Innenraumkonzept – unter anderem mit 16 verschiedenen Sitzkonfigurationen. Mit den Sitzen in Normalposition weist der Kofferraum ein Volumen von 330 Litern (bis zur Höhe der Hutablage) und von 650 Litern bis zur Dachhöhe auf. Werden dagegen die Hecksitze herausgenommen und der Beifahrersitz umgeklappt und auf Bodenhöhe abgesenkt, ergibt sich ein Ladevolumen von 2.500 Litern  und ein Kofferraum, in den knapp 2,5 Meter lange Objekte verstaut werden können.

Nach dem Erfolg des auf der Motor Show Bologna 2010 als Show Car gezeigten Fiat Qubo Nitro wurde in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Snowboardhersteller Nitro ein spezielles Zubehörpaket zur Serienreife entwickelt. Das Kit Nitro, das auf der IAA als Weltpremiere gezeigt wird und ab September 2011 im Handel erhältlich ist, umfasst Dachträger und Dachbox, polierte 15-Zoll Leichtmetallfelgen, Personalisierung mit Nitro-Aufklebern und Nitro-Dekor auf den Vordersitzen sowie ein Snowboard (Nitro Haze). Der Fiat Qubo Nitro spricht sportliche Kunden an, die ein praktisches Fahrzeug als Begleiter zu ihrem Hobby wünschen.

Seit Juli 2009 ist der Fiat Qubo offizieller Partner der „NITRO Road Warriors“, einem Team von professionellen Snowboardern. Die Sportler verwenden sechs Fiat Qubo für Fahrten quer durch Europa auf der Suche nach den besten Locations zum Testen der Snowboards. Insgesamt wurden mit diesen Fahrzeugen über 200.000 km zurückgelegt. Der Fiat Qubo ist dadurch zum unverzichtbaren Partner der „NITRO Road Warriors“ geworden.

Air Technologies – neue Marke für den Umweltschutz
Fiat präsentiert auf der IAA in Frankfurt die neue Marke Air Technologies. Unter diesem Begriff fasst der italienische Hersteller modellübergreifend sämtliche Technologien zusammen, die zum Schutz der Umwelt beitragen. Air Technologies kombiniert Fahrspaß und Ökonomie mit Respekt für die Natur.

Zu Air Technologies zählen unter anderem alternative Antriebe, effektivere  Steuerungssysteme für Getriebe und Antrieb, Start&Stopp-Automatik, Maßnahmen zur Steigerung der dynamischen Effizienz der Fahrzeuge sowie die innovative Spritspar-Software eco:Drive. Das Besondere an den diesen Technologien ist dabei, dass sie schon heute dem Kunden zur Verfügung stehen.

Air Technologies repräsentiert mehr als 20 Jahre Entwicklungsarbeit im Rahmen einer Philosophie, die stets Fahrspaß mit geringstmöglichem Einfluss auf die Umwelt kombiniert hat. In diesem Zeitraum hat Fiat Pionierarbeit geleistet mit Technologien wie Multijet, MultiAir und – als jüngstes Beispiel – dem Zweizylinderkonzept TwinAir, das gerade die renommierte Auszeichnung als „International Engine of the Year 2011″ erhalten hat.

Neue Version von eco:Drive – jetzt auch mit Funktionen für mobilen Einsatz und Zugang zu sozialen Netzwerken
Zu den Neuheiten, die von Fiat auf der IAA weltweit erstmals gezeigt werden, gehört auch eine weitere Ausbaustufe der Spritspar-Software eco:Drive. Sie ist in der Lage, die von dem Programm aufgezeichneten Daten auf ein Smartphone zu übertragen. eco:Drive Mobile ermöglicht so die noch schnellere Analyse des persönlichen Fahrstils und die direkte Umsetzung von Ratschlägen zu einer Kraftstoff sparenden Fahrweise. Über das Mobile-Modul können die erzielten Ergebnisse und Prämien außerdem mit Dritten geteilt werden.

Um dem ökologischen Fahren mehr Spaß und Leidenschaft zu verleihen, ermöglicht die neue eco:Drive-Applikation auch den Zugang zu sozialen Netzwerken. So lassen sich Ergebnisse zum Beispiel über Facebook und Twitter veröffentlichen, Freunde und die eco:Drive-Community über Facebook kontaktieren, mit anderen Nutzern und Freunden Öko-Wettbewerbe organisieren und die besten eco:Driver mit virtuellen Badges und realen Preisen auszeichnen.

Dank dieser neuen Funktionen ist eco:Drive nicht mehr länger nur ein nützliches Instrument, das zeigt, wie man ökologisch und wirtschaftlich fährt, sondern auch ein Mittel, um die täglichen Fahrten kurzweiliger zu gestalten. Mittels eco:Drive Mobile können Auszeichnungen für jede Kategorie erworben werden, in der gute Ergebnisse erzielt wurden. Wer den besten eco:Index erzielt, kann – neben den Badges auf der eigenen Facebook-Seite – auch als eco:Hero gefeiert werden. Zudem können Freunde oder andere Nutzer der eco:Drive-Gemeinschaft einbezogen bzw. zu virtuellen Wettbewerben aufgefordert werden (Städte gegeneinander, Männer gegen Frauen usw.).

Das eco:Drive-System, das von der Website von Fiat (www.fiat.de/ecoDrive) kostenlos heruntergeladen werden kann, ist eine bedienerfreundliche Lösung zur Verbesserung der Fahreffizienz und zur Reduzierung der Verbrauchs- bzw. Emissionswerte. eco:Drive ist die erste Technologie, die dem Fahrer reale Fahrdaten liefert und ihm personalisierte Tipps zu seinem Fahrstil gibt.

Alle Benutzer von eco:Drive gehören eco:Ville an, der Online-Gemeinschaft, in die alle dank des Engagements der eco:Driver erzielten CO2-Ersparnisse einfließen. Bis heute sollenn ca. 64.000 Nutzer die Effizienz ihres Fahrstils verbessert und damit insgesamt 4.300 Tonnen CO2 eingespart haben. Mit eco:Drive  geht Fiat über das Angebot umweltschonender Fahrzeuge weit hinaus. Die italienische Marke stellt damit ihren Kunden außerdem ein Mittel zur Verfügung, um die ganz persönliche CO2-Bilanz zu optimieren.

Fotos: Fiat

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