Wahlweise mit Benzin oder Autogas fahren
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Fahrverbote für Fahrzeuge mit Dieselantrieb bietet Fiat eine nachhaltige Alternative: Autogas, international als LPG (Liquefied Petroleum Gas) bekannt und nicht zu verwechseln mit Erdgas (CNG). Ab sofort stehen für die Baureihen Fiat Panda und Fiat 500 zwei zusätzliche Modelle zur Verfügung, die werksseitig bivalent ausgerüstet sind, also wahlweise mit Benzin oder Autogas fahren. Beide Fahrzeuge werden von einem Vierzylinder mit 1,2 Liter Hubraum angetrieben, der 51 kW (69 PS) leistet und dank Emissionsnorm Euro 6 die grüne Umweltplakette erhält.
Keine Abstriche beim Fahrkomfort
Auch bei Ausstattung, Fahrkomfort und Leistungsfähigkeit müssen Käufer der beiden neuen Modelle keine Abstriche machen. Der Fiat Panda LPG steht in den Ausstattungsvarianten EASY und LOUNGE zur Verfügung. Beim Fiat 500 LPG, der ausschließlich als Limousine angeboten wird, können Käufer zwischen den Versionen POP STAR und LOUNGE wählen.
Niedrige Emissionswerte
Autogas erreicht nicht nur bei Emissionen niedrigere Werte als herkömmliche Benziner und Diesel. LPG überzeugt neben den ökologischen Vorteilen auch durch die geringen Kraftstoffkosten. Legt man die derzeitigen Kraftstoffpreise zu Grunde ist LPG weniger als halb so teuer wie Super E10[1].
Steuervorteile verlängert
In Deutschland sind die Steuervorteile für Autogas gerade bis mindestens 2022 verlängert worden. Durch den auch zukünftig niedrigeren Preis für LPG amortisieren sich bei Fiat Panda LPG und Fiat 500 LPG die geringfügig höheren Anschaffungskosten im Vergleich zum Benziner bereits bei jährlichen Fahrleistungen von 7.000 bis 12.000 Kilometern. Autogas ist also gerade für Vielfahrer eine attraktive Lösung. Und sollte der Autogas-Vorrat unerwartet zu Ende gehen, schalten Fiat Panda LPG und Fiat 500 LPG automatisch auf Benzinbetrieb um. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 1.000 Kilometer.
Keine erhöhte Unfallgefahr durch Autogas
Autogas steht im Tank unter einem Druck von vergleichsweise geringen fünf bis zehn bar. Unfallversuche des ADAC haben gezeigt, dass von Autogas keine erhöhte Unfallgefahr ausgeht[2]. Fiat hat mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Autogas- und Erdgas-Antrieben und ist europaweit Marktführer auf diesem Sektor.
Knapp 7.000 Tankstellen mit Autogas
In der Bundesrepublik wird Autogas derzeit an knapp 7.000 Tankstellen angeboten, rechnerisch also beinahe an jeder zweiten. In manchen Ländern, neben Italien zum Beispiel auch die Niederlande oder Polen, ist das Versorgungsnetz sogar noch dichter. Europaweit stehen etwa 40.000 Tankstellen zur Verfügung. Eine Aufstellung bietet die Internetseite www.dvfg.de/fahren-mit-fluessiggas/autogas-tankstellen.
Foto: Fiat