Die Sitze werden im „Leben“ des Fahrzeugs stark beansprucht
Um ihre Belastbarkeit möglichst realitätsnah testen zu können, setzt Ford nun auf die Unterstützung eines Roboters – er simuliert das menschliche Gesäß und kann außerdem unterschiedliche „Sitzmuster“ erlernen, die die Ford-Ingenieure erstellt haben.
Unterschiedlich große und schwere Menschen
Die Referenz ist dabei ein Mann mit durchschnittlichen Körper-Abmessungen. Es geht in diesem Zusammenhang vor allem um die Frage, welche Materialien wie strapaziert werden, wenn unterschiedlich große und unterschiedlich schwere Menschen ins Auto einsteigen, sitzen und wieder aussteigen.
25.000 mal nimmt der Roboter Platz
Der entsprechend programmierte Roboter nimmt 25.000 Mal im Fahrzeug buchstäblich Platz, um in nur drei Wochen das Äquivalent einer zehnjährigen Nutzung der Sitze zu simulieren. Diese Belastungstests kamen erstmals beim neuen Ford Fiesta zum Einsatz, der seine Markteinführung in Deutschland im Juli hatte, und sollen nun sukzessive auf alle künftigen Ford-Baureihen in Europa ausgeweitet werden.
Foto: Ford