Autos im SchneeAutos im Schnee

Der Winter stellt viele Autofahrer vor besondere Herausforderungen

Ob Eiskratzen am Morgen, ein feuchter Innenraum oder Kälte – vieles kann schnell nervenaufreibend werden. Auch die Technik der Fahrzeuge stellen die kalten Tage auf die Probe. Umso wichtiger ist es, die richtigen Hilfsmittel dabeizuhaben. Der ADAC erklärt, was im Winter auf jeden Fall in das Auto gehört.

Scheiben gefrieren

Niedrige Temperaturen führen dazu, dass die Scheiben des Fahrzeugs gefrieren. Daher sollte sich im Winter in jedem Fahrzeug ein Eiskratzer befinden. Achtung: Beim Kratzen den Motor nicht laufen lassen. Dies ist nicht nur verboten, sondern belastet die Umwelt erheblich. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Verwarnungsgeld von 10,– Euro rechnen. Mit einem Handfeger kann außerdem Schnee problemlos von den Scheiben gewischt werden.

Starthilfekabel mitführen

Vor allem im Winter kann es vorkommen, dass die Autobatterie versagt. Daher ist es ratsam, ein Starthilfekabel im Auto zu haben, um sich und anderen die Weiterfahrt zu ermöglichen. Zusätzlich empfiehlt der ADAC, Ersatz-Scheibenwischwasser an Bord zu haben.

Schneeketten in den Alpen

Gerade in alpinen Gegenden sind Schneeketten sinnvoll, in einigen Fällen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wer trotz schneebedeckter Fahrbahn ohne Schneeketten fährt, riskiert ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20,– Euro. Nützlich ist es, bei Fahrten im Winter eine Decke mitzunehmen, falls man längere Zeit im Stau steht und Kraftstoff sparen will. Was auch hilfreich ist: Einweg-Trockentücher. Mit diesem lassen sich beschlagene Fenster von innen frei machen. Saubere Scheiben dienen der Verkehrssicherheit und neigen weniger dazu zu beschlagen.

Auto immer wieder überprüfen

Der ADAC rät, das Auto während des Winters immer wieder zu überprüfen. Neben der Fensterreinigung ist auch die Pflege der Türdichtungen notwendig, um ein Einfrieren zu vermeiden.

Quelle:
Text: ADAC e.V.
Foto: Arek Socha auf Pixabay