– Jetzt sechs Mitsubishi i-MiEV im Alltagstest
– Integration von Elektrofahrzeugen in Firmen-Fuhrpark
Die juwi-Gruppe mit Sitz im rheinhessischen Wörrstadt hat jetzt fünf weitere i-MiEV als Dienstwagen in Betrieb genommen. Nachdem der Leiter der Abteilung „Solare Mobilität“, Dr. Ronald Große, bereits seit Oktober 2010 den bundesweit ersten personenbezogenen Elektro-Dienstwagen fährt, können sich ab sofort auch andere juwi-Mitarbeiter über ihren neuen i-MiEV als Dienstwagen freuen. Damit rückt der Projektentwickler von Wind-, Solar-und Bioenergieanlagen seinem großen Ziel näher, den Fuhrpark von derzeit 168 Fahrzeugen komplett auf saubere Elektromobilität umzustellen, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist wird.
Der Umstieg birgt allerdings noch einige Hürden. „Elektroautos haben im Moment noch vergleichsweise geringe Reichweiten. Zudem sind Elektrofahrzeuge im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten, konventionellen Autos recht teuer und müssen daher entsprechend höher versteuert werden. Eine gesonderte steuerliche Behandlung wäre daher sinnvoll“, so Dr. Große. Um die derzeit noch vorhandenen steuerlichen Nachteile für Nutzer von Elektro-Dienstwagen zu kompensieren, wendet juwi das Nutzwertversteuerungsprinzip an und übernimmt so einen Teil der Kosten für die Versteuerung des Wagens.
Mit den nun insgesamt sechs Elektro-Dienstwagen kann juwi seine Erkenntnisse über die Einsetzbarkeit von Elektroautos im Alltag erweitern, die das Unternehmen für das Projekt MOREMA sammelt. Im Rahmen von MOREMA untersucht juwi, wie sich Elektromobilität am besten in den Alltag der Mitarbeiter und in den Firmenfuhrpark integrieren lässt.
Foto: Mitsubishi
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