Die Studie FT-Bh von Toyota ist ein Vollhybrid-Fahrzeug mit einem Gewicht von weniger als 800 kg, das mit einem Minimum an Kraftstoff auskommen soll und künftig als attraktives Familienfahrzeug im B-Segment antreten könnte. Das Concept Car passt in die gängigen Dimensionen des B-Segments. Es ist 3.985 mm lang, 1.695 mm breit, 1.400 mm hoch und weist einen Radstand von 2.575 mm auf.
Um maximale Kraftstoffeffizienz und minimale Emissionen zu erzielen, entwickelte Toyota das Fahrzeug auf der Basis von fünf wesentlichen Ansatzpunkten: Reduzierung des Gewichts, Verringerung der Fahrwiderstände – des Reifen-Rollwiderstands und des Luftwiderstands – Erhöhung der Effizienz des Antriebsstrangs, konsequentes Temperaturmanagement sowie Einsparung von elektrischer Energie.
In der Summe sollen das für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr geringe Gewicht, die guten aerodynamischen Eigenschaften, die Reduktion der Fahrwiderstände und der ökonomische Hybridantriebsstrang auf einen Kraftstoffverbrauch von nur 2,1 l/100 km und CO2 Emissionen von lediglich 49 g/km abzielen.
Toyota strebt mit dem FT-Bh CO2-Emissionen an, die 50 % unter denen des aktuellen Yaris mit 1,0-Liter Motor liegen. Doch das Unternehmen ist sich darüber im Klaren, dass nur die Massenproduktion eines preiswerten Ultra-Low-Emissions-Fahrzeugs einen spürbaren Beitrag zur Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen leisten kann.
Daher stellt Toyota mit dem FT-Bh ein Automobil vor, das preiswert angeboten werden könnte, da es weder außergewöhnliche Materialien noch komplexe Herstellungsprozesse erfordert. Es werden lediglich bekannte Materialien und gängige Technologien eingesetzt. Darüber hinaus bietet ein besonders leichtes Fahrzeug mit einem tiefen Schwerpunkt und einem hocheffizienten Antriebsstrang nicht nur Vorteile im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen, sondern auch in puncto Agilität und Fahrfreude.
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Fotos: Toyota