Wechsel an der Spitze des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mazda in Europa
Kota Matsue leitet künftig als Vice President das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von Mazda Motor Europe im hessischen Oberursel. Der 53-jährige Japaner folgt auf Hajime Seikaku, der diese Funktion seit Oktober 2018 ausgeübt hatte.
Fast 30 Jahre bei Mazda
Kota Matsue ist seit fast drei Jahrzehnten bei Mazda beschäftigt und hatte verschiedene Positionen in der Motoren- und Antriebsentwicklung des Automobilherstellers in Japan inne. Zudem war er vier Jahre lang für Mazda North American Operations (MNAO) in Irvine/Kalifornien tätig und dabei unter anderem für die Einführung von Dieselmotoren in den nordamerikanischen Markt zuständig. Vor seinem Eintritt in das Unternehmen im April 1992 absolvierte er ein Maschinenbaustudium an der Waseda-Universität in Tokio.
„Die Automobilindustrie in Europa befindet auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Wir verfolgen dabei unseren Multi-Solution-Ansatz: Um Emissionen wirkungsvoll zu reduzieren, kombinieren wir verschiedene Technologien. Die Entwicklung hocheffizienter Motorentechnologien gehört seit jeher zu den Stärken von Mazda und wir sind sehr glücklich, dass Kota Matsue mit seiner Erfahrung unser Team der Antriebsentwicklung in Europa leiten wird.“
Yasuhiro Aoyama, Präsident und CEO von Mazda Motor Europe
Seikaku kehrt nach Hiroshima zurück
Vorgänger Seikaku kehrt in die Mazda Unternehmenszentrale nach Hiroshima zurück. Dort übernimmt er die Funktion als stellvertretender General Manager in der Fahrzeugentwicklung.
Globale Designstudios
Im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Oberursel arbeitet Mazda an neuen Technologien sowie an der Entwicklung von Teilen und Zubehör für den europäischen Markt. Das Zentrum beherbergt zudem eines von drei globalen Mazda Designstudios.
Foto: Mazda Motors (Deutschland) GmbH