Nachfrage- und Umsatzrückgang
Die Corona-Krise führt in der Automobilbranche zur Zeit zu einem spürbaren Nachfrage- und Umsatzrückgang. Zwar ist seit letzter Woche beim allergrößten Teil der deutschen Mazda Händler neben dem Service-Geschäft auch der Neu- und Gebrauchtwagenverkauf in den Autohäusern unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregelungen wieder möglich, allerdings liegen die Neuwagenverkäufe derzeit deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Darüber hinaus sind zahlreiche bislang geplante Aktivitäten von Mazda im Bereich Kommunikation verschoben und Veranstaltungen mit Kunden oder Medienvertretern aufgrund der gesetzlichen Regelungen in der nächsten Zeit abgesagt beziehungsweise verschoben worden.
Geringe Arbeitsauslastung
Dies hat zur Folge, dass es in den kommenden Monaten in zahlreichen Unternehmensbereichen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Mazda Motors Deutschland zu einer geringeren Arbeitsauslastung kommt. Daher führt das Unternehmen ab dem 1. Mai 2020 Kurzarbeit ein, zunächst für die Monate Mai und Juni. Bei der überwiegenden Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduziert sich die Arbeitszeit nur teilweise. Das flexible Konzept wurde gemeinsam mit dem Betriebsrat entwickelt und gilt auch für Mazda Motor Europe, deren Mitarbeiter am Standort Leverkusen ebenfalls ab Mai teilweise in Kurzarbeit wechseln. Je nach Entwicklung des Arbeitsanfalls kann im Rahmen der Vereinbarung der Anteil der Kurzarbeit in den kommenden Wochen individuell für jeden Mitarbeiter verringert oder erhöht werden.
Service bleibt in vollem Umfang erhalten
Die Servicebereitschaft und die Erreichbarkeit von Mazda Motors Deutschland für Händler, Kunden und Medienvertretern bleibt selbstverständlich auch unter Kurzarbeit in vollem Umfang erhalten.
Foto: Mazda Motors Deutschland GmbH