– Aussetzung der Fahrzeugproduktion bis zum 21. März
– Durch mehrmonatigen Vorlauf keine Lieferengpässe bei Fahrzeugen und Ersatzteilen
– Mazda Werke rund 1.000 Kilometer von der Krisenregion entfernt
Die Mazda Motor Corporation hat heute entschieden, die japanische Fahrzeugproduktion bis zum 21. März infolge der schwierigen Situation im Nordosten des Landes weiter auszusetzen. Aufgrund des mehrmonatigen Produktions- und Transportvorlaufes ist aber die Verfügbarkeit von Mazda Fahrzeugen und Ersatzteilen in Deutschland gesichert.
Die beiden Produktionsstätten von Mazda in Hiroshima und Hofu im Südwesten Japans liegen circa 1.000 Kilometer von der Krisenregion entfernt. In diesen beiden Werken produziert Mazda sämtliche Fahrzeugbaureihen für den deutschen und europäischen Markt mit Ausnahme des Pickups Mazda BT-50. Der Transport von produzierten Fahrzeugen erfolgt direkt von Häfen an diesen Produktionsstätten über einen südlichen Kurs Richtung Taiwan. Darüber hinaus wird Mazda bei der Wiederaufnahme der Fahrzeugproduktion beziehungsweise der Ersatzteilbelieferung sicherstellen, dass die ausgelieferten Produkte den höchsten Qualitäts- und Umweltstandards entsprechen werden.
In Gedenken an die Opfer und Betroffenen der nahezu unvorstellbaren Katastrophe in Japan ruft Mazda in Deutschland und Europa am morgigen Freitag, 10 Uhr, zu einer Gedenkminute auf. Parallel dazu wird am morgigen Tag auf www.mazda.de eine Vorschaltseite eingerichtet, die unter anderem eine Spendenempfehlung an das Deutsche Rote Kreuz für die Opfer unter dem Stichwort „Tsunami 2011“ beinhaltet.
Foto: Mazda
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