Blickt man etwas genauer auf die Entwicklung des bundesdeutschen Pkw-Marktes 2013, lassen sich auf Bundesland-Ebene erstaunliche Unterschiede feststellen: Schrumpfte der Markt 2013 insgesamt um 4,2 Prozent auf 2,95 Millionen Pkw, betrug der Rückgang im Saarland beachtliche 12 Prozent, wogegen in Bayern nur 2,5 Prozent weniger Pkw-Neuzulassungen verbucht wurden als 2012. Diese Werte stellen die Spannbreite der Pkw-Neuzulassungsentwicklung im letzten Jahr dar. Weniger Rückgang als im Bundesschnitt verbuchten noch die Länder Baden-Württemberg (- 2,8 Prozent), Hessen (-3,3 Prozent), Rheinland-Pfalz (-3,4 Prozent) und Schleswig Holstein (-3,5 Prozent). Das bevölkerungsreichste Bundesland NRW verbuchte ein Minus von 4,8 Prozent und lag damit leicht über dem durchschnittlichen Rückgang. Überdurchschnittlich viel verloren neben dem Saarland die Länder Mecklenburg-Vorpommern (-7,6 Prozent), Berlin (-6,6 Prozent), Hamburg (-6,4 Prozent) sowie Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt (alle mehr als sechs Prozent im Minus).
Mazda, eine von wenigen Marken, die 2013 gegen den Trend im Bundesdurchschnitt um 10,5 Prozent auf rund 45.000 Neuzulassungen zulegen konnte und einen durchschnittlichen Marktanteil von 1,5 Prozent erreichte, konnte insbesondere in den ostdeutschen Ländern, die einen überdurchschnittlichen Rückgang verzeichneten, zulegen und erreichte dort Marktanteile zwischen 2,5 Prozent (Brandenburg) bis 3,5 Prozent (Mecklenburg-Vorpommern). In NRW erreichte die japanische Marke mit 2,0 Prozent und in Berlin mit 1,9 Prozent ebenfalls noch überdurchschnittliche Marktanteile.
Foto: Mazda
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