Noch nicht einmal neun Monate wird der Mitsubishi i-MiEV in Deutschland verkauft, schon haben die Elektroflitzer zusammen weit über eine Million Kilometer im Alltag problemlos abgespult. Über 600 Mitsubishi i-MiEV sind mittlerweile auf deutschen Straßen als Privat- und Firmenfahrzeuge unterwegs, haben Kilometerstände von 700 bis über 6.000 Kilometer erreicht.


Im hessischen Hattersheim fahren städtische Mitarbeiter seit Ende Februar elektrisch. Der Mitsubishi i-MiEV ist täglich im Einsatz. Der Kilometerzähler zeigt aktuell den Stand von 2.215 km an. Die Kollegen des Bauamtes und der Stadtwerke, die das Fahrzeug regelmäßig fahren sind sehr zufrieden, erklärt Bürgermeisterin Antje Köster. „Der i-MiEV wird vorwiegend im Stadtgebiet genutzt, dafür ist er optimal geeignet.“ Antje Köster ergänzt: „Die Kolleginnen und Kollegen werden immer wieder auf das Fahrzeug angesprochen, besonderes Interesse besteht an der neuen Technik.“ Ein Sprecher der Volksbank in Emmerich, Nordrhein-Westfalen, bestätigt dies. Dort wird das Elektroauto seit Februar 2011 als Dienstwagen eingesetzt. „Unsere Mitarbeiter loben das Fahrzeug, es gibt keinerlei Probleme im täglichen Einsatz.“ Dem schließt sich Elektrofahrer Michael Schepers aus Bottrop an. „Wir sind sehr zufrieden, alle Werte wie Reichweite und Ladedauer entsprechen den Herstellerangaben von Mitsubishi.“

Der handliche und komfortable viertürige Mitsubishi i-MiEV verfügt über einen Elektromotor mit 49 kW/67 PS und ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 130 Kilometern auch für Autobahnfahrten ausgelegt. Seine Lithium-Ionen-Batterie kann an jeder regulären, gesicherten Haushaltssteckdose vollständig aufgeladen werden, im Schnellladevorgang an einer speziellen Station mit max. 50 kW binnen 30 Minuten auf 80 Prozent der Maximalkapazität.

Rund 2.000 Kilometer hat der Mitsubishi i-MiEV bei der Anröchter Firma „Reimann Solar“ als Vertriebsfahrzeug seit Anfang des Jahres zurückgelegt. Problemlos. „Mann muss halt etwas mehr planen, um die Reichweite gut zu nutzen“, heißt es bei dem Unternehmen. Begeistert ist Goldschmiedemeister Karl-Heinz Braun aus Biberach. „Es ist eine kleine Umstellung, mit einem Elektrofahrzeug unterwegs zu sein. Aber das Auto hat unsere Erwartungen voll erfüllt.“ Über 6.000 Kilometer hat Brauns Mitsubishi i-MiEV mittlerweile zurückgelegt. Seine elektrische Energie bezieht er über die private Photovoltaik-Anlage.

Eine Umstellung anderer Art hat eine i-MiEV-Fahrerin aus der Nähe von Bremen. Die mittlerweile 81jährige Dame fuhr bislang nur leistungsstarke, flache und schnelle Autos aus Zuffenhausener Fabrikation. Der Tacho ihres neuen i-MiEV zeigt schon mehr als 1.000 Kilometer und sie genießt das lautlose Gleiten.

Auch für den Freiburger Architekten Michael Sellner ist der Mitsubishi i-MiEV das erste Elektroauto. Bislang war er mit verbrauchsarmen, „normalen“ Fahrzeugen unterwegs, seit April im Elektroflitzer: „Die Alltagstauglichkeit ist voll gegeben, ich habe auch kein Problem auf der Autobahn mitzuhalten“, ist er voll des Lobes. 6.800 Kilometer hat er bislang zurückgelegt. „Man merkt gleich, dass das Fahrzeug in Großserie hergestellt wird. Es passt alles.“ Geladen wird der i-MiEV zuhause am Carport oder beim Büro. Einmal habe er „fremdgeladen“: Beim Besuch des Stammtisches der Elektromobilisten in Freiburg.

Foto: Mitsubishi

[qrcode pix=120]