Mit einem der niedrigsten CO2-Werte eines Benzinmotors – 95 Gramm pro Kilometer – macht sich die jüngste Version des Micra daran, die Großstädte der Welt sauber zu halten.

Dank Benzin-Direkteinspritzung und mechanischer Kompressoraufladung soll der DIG-S-Motor – für Direct Injection Gasoline Supercharger – auf die täglichen Transportbedürfnisse in Ballungszentren ausgelegt sein. Denn er soll eine extrem effiziente Verbrennung mit für einen Kleinwagen begeisternden Fahrleistungen vereinen.


Der 1.198 cm3 große, betont reibungsarme und leichte Dreizylinder soll eine Leistung auf dem Niveau eines konventionellen Vierzylinders mit 1,5 Liter Hubraum entwickeln. Durch den Einsatz des Miller-Verbrennungszyklus – hierbei bleiben die Einlassventile im Verdichtungstakt länger offen als üblich – und der Benzindirekteinspritzung konnte Nissan das Verdichtungsverhältnis auf 13:1 anheben. Der Kompressor soll derweil für ein spontanes Ansprechverhalten und zusätzliche Durchzugskraft sorgen.

 

Dank deutlicher Minimierung von Hitze, Reibung und Pumpverlusten schufen die Nissan Ingenieure ein Triebwerk, das neue Maßstäbe in seiner Klasse setzen soll. Weitere Verbrauchsvorteile sollen sich durch ein hochmodernes Motormanagement-System, eine Start/Stopp-Automatik und die Energie-Rückgewinnung beim Bremsen ergeben.

95 g/km CO2 – und zugleich bis zu 180 km/h schnell
Der DIG-S-Motor leistet 72 kW (98 PS) und aktiviert ein maximales Drehmoment von 142 Nm. Seine CO2-Emissionen sollen bei der Version mit manuellem Fünfgang-Getriebe nicht über 95 und bei jener mit stufenlosem CVT-Getriebe nicht über 115 g/km hinausgehen. Die Höchstgeschwindigkeit soll 180 km/h betragen, der Durchschnittsverbrauch für die Einstiegsversion Visia mit Handschaltgetriebe soll bei lediglich 4,1 Liter/100 Kilometer liegen (vorbehaltlich der endgültigen Homologation).

Doch selbst in der etwas schwereren, weil üppiger ausgestatteten und daher bei Micra-Kunden besonders beliebten Acenta-Variante soll der CO2-Ausstoß mit 99 g/km noch unter der 100-Gramm-Grenze bleiben.

Produktion
Die auf einer komplett neuen Plattform aufbauenden und für Europa bestimmten Micra der vierten Generation werden in einem brandneuen Werk von Nissan in Indien produziert. Daneben läuft der weltweit in 160 Länder exportierte Bestseller zusätzlich auch noch in China, Mexiko und Thailand von den Bändern.

Nützliche elektronische Helfer: Nissan Connect und neuer Parkassistent
Das Fahren auch auf engem Raum erleichtern die vorzügliche Rundumsicht und die nicht nur innovativen, sondern auch nützlichen technischen Features wie das serienmäßige oder optionale Infotainment- und Multimedia-System NISSAN Connect mit Touchscreen-Display oder der Parkassistent PSM (Parking Slot Measurement). PSM misst beim Vorbeifahren eine Parklücke und informiert den Fahrer oder die Fahrerin blitzschnell, ob der verfügbare Platz zum Einparken ausreicht. Ein perfektes und bislang für ein Fahrzeug des B-Segments einzigartiges Fahrerassistenz-System.

Nissan offeriert den Micra durchgängig mit fünf Türen und in den Ausstattungsniveaus Visia, Acenta und Tekna. Neben dem DIG-S-Motor steht als zweite Motorisierung ein 1,2-Liter-Dreizylinder ohne Aufladung mit 59 kW (80 PS) zur Wahl.

Die DIG-S-Variante wird erstmals auf dem Genfer Salon (3. – 13. März) zu sehen sein und geht im Sommer in den Verkauf.

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Quelle: Nissan

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