Der Automobilhersteller Opel hat seine im Internet verfügbaren Rettungsdatenblätter auf nunmehr 70 verschiedene Opel-Modelle von Baujahr 1991 bis heute erweitert. Erstmals in der Liste erscheinen u.a. der Corsa LPG mit Autogasantrieb. Die Daten sind in einem speziellen Internetportal in 24 Sprachen verfügbar und verschaffen den Einsatzteams jeweils schnellen Zugang zu Fahrzeuginformationen, die für einen Rettungseinsatz nach einem Unfall von Bedeutung sind. Opel ist seit November 2010 der erste Automobilhersteller, der einen derartigen mobilen und kostenfreien Service für Smartphones anbietet. Seit Einführung ist dieses Angebot mehr als 220.000 mal international abgerufen worden.


Der in vielen Fällen überlebenswichtige Vorteil des Internetportals http://www.opel-rescuecard.com liegt darin, dass die fahrzeugspezifischen Daten mit jedem handelsüblichen Smartphone direkt am Unfallort aufgerufen werden können. Dies ermöglicht den Rettungsteams den schnellen Zugang zu präzisen Informationen über die exakte Lage einsatzrelevanter Fahrzeugteile, sowie über Konstruktionsdetails des Autos. Wenige Sekunden machen häufig den Unterschied aus. Die vorwiegend für die Feuerwehren in ganz Europa entwickelten mobilen Rettungsdatenblätter werden auch in den USA genutzt. Dank der für die mobile Anwendung optimierten Seiten passt das Portal zu jedem handelsüblichen Smartphone mit Internetzugang. Mittels einer Zoomfunktion lassen sich einzelne Komponenten und Konstruktionsdetails auch auf einem kleinen Display gut darstellen.

Das Online-Portal für die Rettungsdatenblätter lässt sich zudem von jedem PC aus über http://www.ifz-berlin.de/ aufrufen. Der schnelle Zugang über ein Menü für alle Modellvarianten macht den Umgang noch benutzerfreundlicher, zudem können die Rettungsdatenblätter können hier auch im PDF-Format heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die von Rettungsdiensten und Automobilherstellern gemeinsam entwickelten Datenblätter sind in dieser Form seit 2009 online zugänglich.

Foto: Opel

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