Ein Jahr nach dem Europastart kommt Opel OnStar nun auf weitere 18 Märkte
Der persönliche Online- und Service-Assistent wird in Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Gibraltar, Griechenland, Island, Lettland, Litauen, Malta, Norwegen, der Republik Slowenien, Rumänien, Schweden, der Slowakischen Republik, der Tschechischen Republik sowie Ungarn und Zypern verfügbar sein. Opel bietet den Service in insgesamt 19 Sprachen an (Verfügbarkeit einzelner Funktionen abhängig von Modell und Variante).
Seit August 2015 verzeichnet Opel OnStar mehr als 5,5 Millionen Interaktionen
Die Kunden können den persönlichen Online- und Service-Assistenten einfach via Telefon, Smartphone-App oder blauem OnStar-Knopf im Fahrzeug nutzen. Bis zum 31. Oktober 2016 gingen rund 880.000 Kundenanrufe bei Opel OnStar ein. Die Anzahl der monatlichen E-Mails mit Statusberichten zum Auto liegt bei rund 830.000. Über die Internet-Seite haben die Kunden bereits mehr als 1.000.000 Mal auf das Opel OnStar-Portal zugegriffen. Aktuell verfügt jeder zweite neu ausgelieferte Opel in Europa über das System.
Opel OnStar verbindet die Kunden immer mit einem Menschen als Ansprechpartner
Diese Erfahrung machte auch Eulalia Serrano. Ihr Opel stieß mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Das sensorgesteuerte System ihres Wagens verständigte daraufhin automatisch einen speziell geschulten OnStar-Notfall-Berater. Dieser leitete alles Weitere in die Wege und konnte sie über die Freisprecheinrichtung in ihrem Auto beruhigen.
Opel OnStar öffnet Türen
Opel OnStar bietet jedoch nicht nur die automatische Unfallhilfe oder kann gestohlene Autos lokalisieren. Ebenso öffnet der persönliche Online- und Service-Assistent per Fernbedienung die Türen, lädt Fahrtrouten direkt ins Navigationssystem oder sendet Statusberichte über das Fahrzeug. Marktabhängig ist darüber hinaus auch der leistungsstarke 4G/LTE WLAN-Hotspot auf Wunsch verfügbar.
Zugriffe meist über myOpel-Smartphone-App
Die meisten Zugriffe – bisher rund 3,1 Millionen – erfolgen über die myOpel-Smartphone-App, die aus dem Google Play Store oder dem Apple App Store heruntergeladen werden kann. Die am häufigsten genutzten Dienste per Fernbedienung sind die Türver- und ‑entriegelung, die Online-Lokalisierung des Fahrzeugs sowie das Betätigen von Hupe und Licht. Zudem lassen sich wichtige Fahrzeugdaten wie Öllebensdauer oder Reifenluftdruck abrufen. Via App können Kunden auch Zielorte an das Navigationssystem des Autos senden und die Einstellungen des WLAN-Hotspots steuern, an den sich im und rund um das Fahrzeug bis zu sieben mobile Endgeräte koppeln lassen.
Programmierung des Onboard-Navigationssystems
Die Programmierung des Onboard-Navigationssystems per OnStar und myOpel-App funktioniert wie folgt: Opel-Fahrer tippen einfach das Ziel in ihr Smartphone ein oder wählen es aus dem Adressbuch, bevor sie es direkt vom Smartphone an ihr Auto senden. Mit Hilfe der App lässt sich auch der abgestellte Wagen leichter wiederfinden. So können App-User der Standort-Suchfunktion beispielsweise ein Foto hinzufügen. Und wer lästige Knöllchen vermeiden will, stellt sich einfach einen Timer, der rechtzeitig an das Ende der Parkfrist erinnert.
Lokalisierung gestohlener Fahrzeuge
Darüber hinaus unterstützt der Diebstahl-Notfallservice von Opel OnStar den Autobesitzer und die Polizei, indem er den aktuellen Standort des gestohlenen Fahrzeuges lokalisiert. So steigt die Chance, dass der rechtmäßige Eigentümer seinen Wagen wiederbekommt. Dabei hilft auch, dass sich die Zündung des als gestohlen gemeldeten Wagens per Fernsignal deaktivieren lässt, sobald der Motor einmal abgestellt ist.
Opel OnStar ist in allen Pkw-Modellen von Opel je nach Ausstattungsvariante serienmäßig oder optional verfügbar
In den ersten zwölf Monaten ab Anmeldung ist der Service kostenlos, danach fällt eine jährliche Gebühr an (99,50 Euro in Deutschland). Wo verfügbar, kann der WLAN-Hotspot für vier Monate bzw. bis zu einem Datenvolumen von 3 GB kostenlos getestet werden.
Foto: Opel