Autowaschanlage punktet mit Nachhaltigkeit
Honigtau, Baumharze und Vogelkot setzen dem Autolack in den warmen Monaten besonders zu.
„Gegen diese aggressiven Substanzen hilft nur eine regelmäßige, gründliche Reinigung in der Autowaschanlage.“
Arnim Fischoeder Waschexperte vom Tankstellenmarktführer Aral
Verzicht auf regelmäßige Autowäsche schmälert Wiederverkaufswert
Wer hingegen darauf verzichtet, setzt nicht nur die ansprechende Optik aufs Spiel, sondern büßt auch beim Wiederverkauf Geld ein. Denn ein ungepflegter oder beschädigter Lack schmälert immer den Wert des Autos. Bei der Entscheidung über die richtige Fahrzeugreinigung bietet die Autowaschanlage gegenüber der Handwäsche Vorteile. Denn sie punktet sowohl bei der Reinigungsleistung als auch bei der Nachhaltigkeit beispielsweise durch einen sehr niedrigen Frischwasserverbrauch.
Honigtau
Das zuckerhaltige Ausscheidungsprodukt unter anderem von Blattläusen ist klar wie Tau und klebrig wie Honig. In dieser Kombination liegt das Problem, denn ein unter einem Baum geparktes Auto ist unter Umständen innerhalb weniger Stunden mit Honigtau bedeckt, ohne dass der Fahrer es auf den ersten Blick bemerkt. Werden die Rückstände nicht rechtzeitig durch eine Autowäsche entfernt, siedeln sich auf dieser Nährlösung oft Rußtaupilze an und werden schwarz.
Baumharze
Vor allem Nadelbäume sondern im Sommer Baumharze ab. Wenn Autofahrer diese Rückstände auf ihrem Fahrzeug entdecken, sollte möglichst schnell eine Autowaschanlage angesteuert werden. Denn je weicher das Harz ist, umso besser lässt es sich noch entfernen. Hat sich das Harz erst durch weitere Sonneneinstrahlung eingebrannt, ist deutlich mehr Aufwand nötig, um diese Rückstände zu entfernen.
Vogelkot
Auf dem Lack können Ausscheidungen von Vögeln eine zweifach negative Wirkung entfalten. Zum einen können sich die aggressiven Substanzen regelrecht in den Lack einbrennen. Auf dunklem Lack und bei längerer Einwirkzeit kann der Lack dann sogar milchig werden. In diesem Fall ist es mit einer Wäsche nicht mehr getan. Zum anderen enthält der Vogelkot oft auch kleine Steinchen oder andere harte Rückstände. „Wenn man dann selbst zum Waschschwamm greift, wirken die Steinchen wie Schmirgelpapier“, sagt Fischoeder. Die gröbsten Rückstände sollte man vorsichtig vom Lack entfernen und danach sofort in die Waschanlage fahren, da dort im ersten Schritt mit Hochdruck gereinigt wird, bevor die weichen Bürsten zum Einsatz kommen.
Autowäsche und Nachhaltigkeit
Die Autowäsche per Hand mit Reinigungsmitteln ist auf öffentlichen Straßen und dem eigenen Hof in vielen Kommunen und Städten aus Umweltschutzgründen verboten. Die rund 1.200 Aral Stationen mit SuperWash-Anlage bieten Autofahrern sowohl eine ausgeklügelte Zusammensetzung von Wirkstoffen für eine optimale Reinigungsleistung als auch einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die verwendeten Reinigungskomponenten sind fast vollständig biologisch abbaubar und dank der Wasserrückführung werden pro Waschgang nur rund 20 Liter Frischwasser verbraucht – das reicht bei der Handwäsche allenfalls für die Vorwäsche. Die professionelle Waschanlage bietet so gleich drei Vorteile: Sie schont die Umwelt, den Wasserverbrauch und den Lack des Autos.
Quelle: Aral Aktiengesellschaft