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Toyota in Europa ruft u.a. das Modell Yaris (Produktionszeitraum Juli 2003 bis Dezember 2005) in die Werkstatt zurück. Damit erweitert Toyota seinen Rückruf von bestimmten Airbag-Gasgeneratoren und initiiert zudem einen neuen Rückruf.


Toyota hat verschiedene Untersuchungen in Bezug auf Airbag-Gasgeneratoren durchgeführt, die von dem Zulieferer Takata produziert wurden. Unter den auf dem japanischen Markt eingesammelten und untersuchten Teilen, wurden auch bestimmte Airbag-Gasgeneratoren gefunden, bei denen über die Nutzungsdauer im Fahrzeug hinweg Feuchtigkeit eingetreten sein könnte. Somit kann es – ausschließlich im Falle eines Unfalls – dazu kommen, dass der Airbag nicht ordnungsgemäß funktioniert. Dass das Eindringen von Feuchtigkeit in den Airbag-Gasgenerator in einem Zusammenhang mit dem Reißen des Generators steht, ist nicht bekannt.

Für bestimmte Gasgeneratoren auf der Beifahrer- und Fahrerseite, die anfällig für das Eindringen von Feuchtigkeit sein können, startet Toyota nun einen neuen weltweiten Rückruf beziehungsweise erweitert den Produktionszeitraum von betroffenen Fahrzeugen bei einem bereits getätigten Rückruf. In Deutschland betrifft dies insgesamt 152.940 Fahrzeuge, europaweit rund 1.264.000 und weltweit 5.089.000 Fahrzeuge.

Toyota führt diesen Rückruf freiwillig durch. Die betroffenen deutschen Halter werden angeschrieben und gebeten, sich anschließend mit ihrem Toyota Händler in Verbindung zu setzen. Der Werkstattaufenthalt ist für den Kunden kostenfrei und dauert bis zu vier Stunden.

Foto: Toyota

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