Neue Farben und mehr
Außen sorgen neue Farben sowie das neue Design von Kühlergrill und Stoßfängern für mehr Präsenz, innen werten neue Farbkombinationen das Ambiente auf. Modifikationen am 1,2-Liter DUALJET-Benzinmotor und am 12V-Mild-Hybrid-System sollen Verbrauch und Emissionen senken, optional ist jetzt ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe lieferbar. Der überarbeitete Suzuki Ignis ist ab sofort bestellbar und rollt im April zu den deutschen Händlern.
Extrem kurze Überhänge
Der nur 3,70 Meter lange Suzuki Ignis soll die Agilität eines Stadtflitzers mit der Robustheit eines SUV verbinden. Drei Jahre nach dem Marktstart lassen jetzt ein neuer Kühlergrill und der neu gestaltete Stoßfänger mit silberfarbenem Bügel die Fahrzeugfront noch markanter wirken. Das trapezförmige Motiv findet sich auch im hinteren Stoßfänger .
Komplettiert wird die optische Überarbeitung durch die neuen Metallic-Lackierungen Caravan Ivory Pearl Metallic, Rush Yellow Metallic und Tough Khaki Pearl Metallic; alle drei sind auch in der Ausstattungslinie Comfort+ mit schwarzem Dach bestellbar. Damit umfasst die Farbpalette nun 9 Einfarb- und 5 Zweifarblackierungen. Abhängig von der gewählten Außenfarbe sind die Innenraumdekore für Mittelkonsole, Türverkleidung und Sitzbezüge in Silber oder Blau ausgeführt; ansonsten dominiert die Farbe Schwarz das überarbeitete Interieur.
Suzuki hat auch den Antrieb des Ignis optimiert
Der weiterentwickelte 1,2-Liter DUALJET-Benzinmotor leistet jetzt 61 kW (83 PS) und produziert 107 Nm maximales Drehmoment bereits bei 2.800 U/min. Eine höhere Verdichtung, die elektrische Verstellung für die Einlassnockenwelle sowie ein optimierter bedarfsgerechter Kühl- und Ölkreislauf sollen zur höheren Effizienz des Vierzylindermotors beirtragen. Der Suzuki Ignis ist jetzt serienmäßig mit dem 12V-Mild-Hybrid-System ausgestattet und verfügt über eine leistungsfähigere Lithium-Ionen Batterie (10 Ah statt 3 Ah), was ebenfalls zur Senkung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen beitragen soll. Je nach Antriebsvariante soll der Suzuki Ignis gegenüber dem bisherigen Modell um bis zu elf Prozent sparsamer geworden sein. Nach vorläufigen Angaben soll sich der Kraftstoffverbrauch in der Variante mit Frontantrieb auf nur noch 3,9 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 89 g/km (nach NEFZ) belaufen.
Manuelles Fünfganggetriebe oder CVT-Automatikgetriebe
Die Kraftübertragung erfolgt standardmäßig über ein manuelles Fünfganggetriebe, neu im Programm ist ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe. Der Suzuki Ignis ist auch mit ALLGRIP AUTO Allradantrieb verfügbar. Über eine Visko-Kupplung wird hier ein Teil des Antriebsmoments an die Hinterräder geleitet, um zusätzliche Fahrstabilität bei Schnee und Eis sowie auf regennasser Fahrbahn zu gewährleisten.
Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+
Suzuki bietet den Ignis in den drei Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+ an. In der Basisversion Club gehört künftig ein CD-Radio mit Digitalradio-Empfang (DAB) zur umfangreichen Serienausstattung. Die Comfort-Version inkludiert eine Sitzheizung vorn sowie einzeln verschiebbare Rücksitze hinten. Mit der Ausstattungslinie Comfort+ sind neben einem starken Sicherheitsnetz auch ein Tempomat und ein Audio-System mit Smartphone-Anbindung enthalten. Der Suzuki Ignis wird ab 15.470 Euro (UVP) im Handel verfügbar sein.
Foto: Suzuki Deutschland GmbH